Die Rubrik: Führung

Führung wie sie vor 50 Jahren „betrieben“ wurde, hat mit der Art und Weise, wie Führung heute ausgeübt und gelebt wird, kaum noch etwas gemein. Die Digitalisierung, aber auch New Work und damit einhergehend das Empowerment der Mitarbeitenden haben das Führungsverständnis stark verändert. Das spiegelt sich nicht zuletzt in der Weiterentwicklung der Führungstechniken und in der Veränderung der Führungshaltung wider, wie sie die Rubrik „Führung“ abbildet bzw. reflektiert.

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Artikel Liebe Konflikte © managerSeminare Verlags GmbH
Liebe Konflikte

Feinde sind wichtig

Dass über Inhaltliches mitunter gestritten werden muss, ist eine tägliche Erfahrung. Konflikte spielen sich aber nicht nur aufgrund von sachlichen Meinungsunterschieden ab. Zur allgemeinen Lebenserfahrung gehört auch, dass sich Feindschaften bilden. Das wirft zwei Fragen auf: Warum sind wir nicht einfach freundlich zueinander? Und: Kann es sein, dass Feindschaften eine wichtige Funktion für das soziale Miteinander haben? zum Artikel
Artikel „German Angst“ als Führungsproblem © iStock/ChuckSchugPhotography
„German Angst“ als Führungsproblem

Absurde Absicherungen

Deutschland hat Angst. Auch Führungskräfte sind von der berüchtigten „German Angst“ befallen, beobachtet der Unternehmer Jochen Blöcher. Die Betroffenen legen sich scheinbar schützende Korsetts an, um sich abzusichern. Sie umgehen Entscheidungen. Sie flüchten in Bekanntes. Sie meiden Risiken. Doch damit verschlimmern sie die Lage nur und vergrößern die Angst – ihre eigene und die ihrer Mitarbeitenden. Ein Plädoyer für mehr Mut im Management. zum Artikel
Artikel Die neue Scrum-Master-Rolle © iStock/AtlasStudio
Die neue Scrum-Master-Rolle

Messen statt bemuttern

Viele Jahr lang wurden verstärkt agile Arbeitsstrukturen in Unternehmen eingeführt, nun werden sie vermehrt wieder zurückgebaut. Besonders im Fokus steht dabei die agile Paraderolle, die des Scrum Masters. Um diese per se wichtige Rolle zu erhalten, müssen Scrum Master ihren Job neu interpretieren – vor allem messbare Ergebnisse liefern. Eine Methode, die dabei wertvolle Dienste leisten kann: Objectives and Key Results (OKR). zum Artikel
Artikel Liebe Konflikte © managerSeminare Verlags GmbH
Gut oder schlecht, richtig oder falsch – unterschiedliche Bewertungen führen fast zwangsläufig zu Konflikten. Die folgen dabei einer eigenen Logik, nach der sie sich verschärfen oder abschwächen. Was genau passiert da? Im vierten Teil der Serie „Liebe Konflikte“ zeigt der Coach Klaus Eidenschink, welche Funktion verabsolutierte und unklare Bewertungen haben. Und warum der Streit darüber manchmal notwendig ist. zum Artikel
Artikel Umgang mit sozialen Ängsten © iStock/grafikazpazurem
Umgang mit sozialen Ängsten

Führung mit Phobie

Führungskräfte, denen der kalte Schweiß ausbricht, wenn sie ein Meeting leiten müssen. Teamchefs, die ihren Mitarbeitenden nicht in die Augen sehen können. Vorstände, die in Panik geraten, wenn sie Small Talk machen sollen: Es gibt sie häufiger, als man denkt. Denn soziale Angst macht auch vor Führungskräften nicht halt, sagt Morra Aarons-Mele. Selbst von dem Problem betroffen, weiß die Unternehmerin und Kommunikationsmanagerin, wie sich damit achtsam umgehen lässt. zum Artikel
Artikel Artgerechte Führung © AdobeStock/Mina
Artgerechte Führung

Führung menschlich machen

Dass Unternehmen profitieren, wenn Mitarbeitende eigene Ideen und Interessen einbringen, ist lange bekannt. Nicht umsonst zielen fast alle modernen Führungsansätze darauf, dass Menschen sich mit ihren Qualitäten entfalten und ihr Potenzial bestmöglich nutzen können. Mit der praktischen Umsetzung einer solchen „artgerechten“ Arbeitsumgebung hapert es aber immer noch. Das neu aufgelegte „Manifest für menschliche Führung“ soll helfen, das zu ändern. zum Artikel
Artikel Missachtete Macht © AdobeStock/Alex
Macht ist ein wesentlicher Aspekt von Führung. Den Umgang damit lernen Führungskräfte aber meist nur nebenbei, implizit, durch eigene Erfahrungen. Eine bewusste Auseinandersetzung mit Macht, ihren Auswirkungen und ihrer Gestaltung findet hingegen kaum statt. Dabei bräuchte es die mehr denn je, um die problematischen Seiten von Machtanwendung zu vermeiden – und die produktiven optimal zu nutzen. zum Artikel
Artikel Familienunternehmerin Dr. Caroline von Kretschmann © Lucas Heinz/managerSeminare
Familienunternehmerin Dr. Caroline von Kretschmann

„An erster Stelle stehen die Mitarbeitenden“

Caroline von Kretschmann ist eine Ausnahmeunternehmerin. In vierter Generation führt sie den Europäischen Hof in Heidelberg, eines der wenigen noch privat geführten Luxushotels in Deutschland. Was nach miefiger Tradition klingt, ist das Gegenteil: Die Familienunternehmerin führt das Hotel innovativ und trotzt Statusdenken, Mitarbeiterfluktuation und Outsourcing. Was ihren Führungsstil auszeichnet. zum Artikel
Artikel Liebe Konflikte © managerSeminare Verlags GmbH
Kann es sinnvoll sein, auf der eigenen Meinung zu bestehen? Und kann es schaden, im Streit zusätzliche Sichtweisen einzubeziehen? Ja, meint Klaus Eidenschink, auch wenn das landläufigen Vorstellungen widerspricht. Im dritten Teil der Serie „Liebe Konflikte“ beschreibt der Coach, was passiert, wenn Konfliktparteien eindeutige oder differenzierte Standpunkte einnehmen. Dahinter steht die Frage: Wie viele Perspektiven braucht ein Konflikt? zum Artikel
Artikel Shared Leadership © iStock/mangsaab
Shared Leadership

Führen und Folgen im Wechsel

Shared Leadership liegt im Trend. Gemeint ist ein Führungsmodell, bei dem sich prinzipiell jeder im Team den Leadership-Hut aufsetzen kann, oft auch im Wechsel. Häufig wird akribisch an Rollen und Regeln gearbeitet, damit derartige fluide Führungsmodelle funktionieren. Das übersieht jedoch, dass es auch ums „Umparken im Kopf“ geht, um die Ausbildung von Skills und die Beherrschung von Praktiken. zum Artikel
Artikel Liebe Konflikte © managerSeminare Verlags GmbH
Liebe Konflikte

Der Tiger und seine Beute

Konflikte sind wie Tiger. Sie ergreifen ihre Beute am Nacken und schleifen sie durch die Gegend. Um sinnvoll mit ihnen umzugehen, tun wir gut daran, ihre Eigenarten zu verstehen und uns darauf einzustellen. Im zweiten Teil der Serie „Liebe Konflikte“ beschreibt Klaus Eidenschink die erste von neun Polaritäten, von denen Konfliktdynamiken geprägt sind. Darin geht es um die Frage: Worauf richtet der Konflikt seine Aufmerksamkeit? zum Artikel
Artikel Anerkennung ausdrücken © iStock/Andrey Znamenskyi
Anerkennung ausdrücken

Die Sprachen der Wertschätzung

Klugen Führungskräften ist bewusst: Mit Anerkennung soll man nicht geizen. Denn fehlende Wertschätzung kann Mitarbeitende frustrieren und demotivieren. Weniger bewusst ist vielen allerdings, dass es auch auf die Art der Anerkennung ankommt. Denn nicht jeder fühlt sich durch das Gleiche wertgeschätzt; Menschen sprechen vielmehr verschiedene Sprachen der Wertschätzung. zum Artikel
Artikel Wege aus der Harmoniefalle © go2/photocase.de
Wege aus der Harmoniefalle

Methodisch disharmonisch

Wellbeing und „Happy Life“ am Arbeitsplatz, wertschätzende Führung, physisches und psychisches Wohlergehen – die Prioritäten und Konzepte, mit denen die neue Arbeitswelt durchzogen ist, bergen eine Gefahr: zu viel Harmonie. In der Folge kommt es in Teams oft zu vorschnellem Konsens und Konformismus. Kreativität und kontroverse Ideen bleiben auf der Strecke. Vier Methoden, um der Harmoniefalle zu entkommen und konstruktive Disharmonie zu fördern. zum Artikel
Artikel Liebe Konflikte © managerSeminare Verlags GmbH
Ob verdeckt oder offen: Konflikte gibt es in jeder Organisation, jeden Tag. Sie reiben uns oft auf, sind aber nicht zwangsläufig dysfunktional. Im Gegenteil: Konflikte haben ihr Gutes. Betrachten wir sie aus systemtheoretischer Warte als eigenes „System“, können wir sie besser verstehen, klüger handhaben und am Ende sogar lieben lernen. Was dazu gehört, beschreibt Klaus Eidenschink in der neuen Serie „Liebe Konflikte“. Den Start machen sieben Ausgangsprinzipien. zum Artikel
Artikel Underperformance von Teams © iStock/PeopleImages
Underperformance von Teams

Die unterschätzten Rollen

Wenn Teams schlechtere Leistungen zeigen, als es die Summe der Kompetenzen und Fähigkeiten ihrer Mitglieder erwarten lässt, hängt das häufig mit der Rollenarchitektur zusammen: Bestimmte Teamrollen werden nicht ausreichend bespielt oder auch „überspielt“, im Sinne von zu intensiv ausgefüllt. Besonders kritisch erweisen sich dabei fünf Rollen, deren Bedeutung sowohl Teamführung wie -beratung oft unterschätzen. zum Artikel
Artikel Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt © iStock/melitas
Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt

Wie entsteht Vertrauen?

Kollaboration, Selbstverantwortung, Partizipation – damit die Prinzipien modernen Arbeitens Wirkung entfalten können, kommt es auf eine grundlegende Ressource an: Vertrauen. New Work braucht New Trust, ein „Mehr“ an Vertrauen. Doch ausgerechnet mit der Basiskompetenz neuen Arbeitens tun wir uns schwer. Denn Fake News und die aktuellen Krisen und Kriege strapazieren unsere Vertrauensfähigkeit über. Wie Organisationen dennoch zu einer starken Vertrauenskultur finden. zum Artikel
Artikel Kulturveränderung aus systemtheoretischer Perspektive © photocase.com/Westend61
Kulturveränderung aus systemtheoretischer Perspektive

Wandel über Bande

Die Kultur ist vor allem deshalb so ein wichtiger Faktor in Unternehmen, weil sie Trampelpfade des Handelns beschreibt, die oft schneller und wirksamer sind als die offiziellen Wege. Sie kann aber auch zum Problem werden – nämlich dann, wenn sie nicht mehr passt. Sie zu ändern ist eine der härtesten Nüsse für Führung, da dies nicht direkt möglich ist, sondern nur indirekt, sozusagen über Bande. zum Artikel
Artikel Intrinsische Motivation durch Gamification © Marinos / photocase.de
Intrinsische Motivation durch Gamification

Macht's schwerer!

Eine Möglichkeit, Arbeitsumfelder motivierender zu gestalten, ist Gamification. Dabei denkt man irrtümlich schnell an Highscores und Spaßelemente, die den Reiz von Games auf ernste Tätigkeiten übertragen sollen. Schaut man sich jedoch an, was Menschen tatsächlich beim Spielen erleben wollen, stehen ganz andere Dinge im Vordergrund. Ein entscheidender Faktor: wachsende Herausforderungen. zum Artikel
Artikel Ruhig arbeiten in unruhigen Zeiten © iStock/addillum
Ruhig arbeiten in unruhigen Zeiten

Deep Agile

Das Gefühl, auf jedem Kollaborationskanal jederzeit ansprechbar sein zu müssen, bringt Hektik in die Arbeit und den Alltag. Viele Mitarbeitende konzentrieren sich nicht mehr in Ruhe auf ihre Aufgaben, betreiben Multitasking, machen dadurch Fehler – und sind gestresst. Die Agilität scheint die ungesunde Dynamik noch zu verstärken. Tatsächlich aber lässt sich agiles Arbeiten sehr gut mit Deep Work verbinden. Wie Teams zu mehr Fokus finden. zum Artikel
Artikel Trans im Job © iStock/ Red Diamond
Trans im Job

Allies aktivieren

Obwohl das Thema Transgender in der heutigen Gesellschaft immer präsenter wird, bleibt das Coming-out am Arbeitsplatz für viele transidente Menschen eine beträchtliche Hürde. Die tief verwurzelte Angst vor Diskriminierung ist allgegenwärtig, da viele Unternehmen nach wie vor verunsichert sind und den Betroffenen keine adäquate Unterstützung bieten. Höchste Zeit, dass sich das ändert. zum Artikel


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