Das Artikelarchiv von managerSeminare

Die Magazinbeiträge von managerSeminare beleuchten regelmäßig neue Aspekte rund um die Arbeitswelt 4.0: Die Themen reichen von Führung über Agilität, New Work, Selbstorganisation bis hin zu Personalentwicklung und Management. Als Mitglied können Sie auf alle Archivbeiträge zugreifen und sie als Schulungsunterlagen oder Trainings-Handouts einsetzen.

206 Beiträge gefunden
Artikel Missachtete Macht © AdobeStock/Alex
Macht ist ein wesentlicher Aspekt von Führung. Den Umgang damit lernen Führungskräfte aber meist nur nebenbei, implizit, durch eigene Erfahrungen. Eine bewusste Auseinandersetzung mit Macht, ihren Auswirkungen und ihrer Gestaltung findet hingegen kaum statt. Dabei bräuchte es die mehr denn je, um die problematischen Seiten von Machtanwendung zu vermeiden – und die produktiven optimal zu nutzen. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/trainerkoffer.de
Eine reflektierte und differenzierte Machtgestaltung beginnt mit der Auseinandersetzung mit der persönlichen Einstellung zu Macht und ihrer Handhabung. Reflexionsfragen helfen dabei, die bisher mehr oder weniger unbewusst gepflegten Muster aufzudecken. zum Artikel
Artikel Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt © iStock/melitas
Schlüsselfaktor der neuen Arbeitswelt

Wie entsteht Vertrauen?

Kollaboration, Selbstverantwortung, Partizipation – damit die Prinzipien modernen Arbeitens Wirkung entfalten können, kommt es auf eine grundlegende Ressource an: Vertrauen. New Work braucht New Trust, ein „Mehr“ an Vertrauen. Doch ausgerechnet mit der Basiskompetenz neuen Arbeitens tun wir uns schwer. Denn Fake News und die aktuellen Krisen und Kriege strapazieren unsere Vertrauensfähigkeit über. Wie Organisationen dennoch zu einer starken Vertrauenskultur finden. zum Artikel
Artikel Transformation durch Intrapreneurship © istock/Orbon Alija
Transformation durch Intrapreneurship

KI-Ideen aus der Crowd

Für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz fehlen in vielen Unternehmen nicht nur notwendige Kompetenzen, sondern vor allem auch Ideen, wie und wofür die neue Technologie am besten genutzt werden kann. Eine Lösung für beides verspricht ein Intrapreneurship-Ansatz, mit dem Mitarbeitende in die Lage versetzt werden, strukturiert eigene KI-Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. zum Artikel
Artikel Testgelesen © managerSeminare Verlags GmbH
Immer mehr Organisationen verzichten auf Hierarchien und stellen sich stattdessen agil und selbstorganisiert auf. Worauf ist bei einer solchen Transformation zu achten? Und welche Erfahrungen haben Unternehmen gemacht, die diesen Weg bereits gemeistert haben? Drei neue Bücher liefern Antworten. zum Artikel
Artikel Mismatching Mindsets © iStock/Orla
Mismatching Mindsets

Wenn Change nicht passt

Die Organisation baut einen Rennwagen, aber Fahrerinnen und Fahrer, die ihn steuern können, hat sie nicht. So stellt sich, bildlich gesprochen, die Lage in vielen Unternehmen dar: Sie führen neue Arbeitsmodelle ein, ignorieren dabei aber, dass diese den Mitarbeitenden Haltungen und Kompetenzen abfordern, die oft nicht vorhanden sind – so die Beobachtung der Organisationsentwicklerin Bettina Rollow und der Unternehmerin Joana Breidenbach. Die beiden empfehlen daher: Die Changearbeit an Prozessen und Strukturen sollte mit Inner Work Hand in Hand gehen. zum Artikel
Artikel Psychologisches Empowerment © knallgrün / photocase.de
Psychologisches Empowerment

Ich darf, ich kann, ich will

Empowerment durch Selbstorganisation, Hierarchieabbau oder gar Homeoffice? Damit allein wird das nichts, warnt Wirtschaftspsychologe Ingo Hamm. Will man Menschen zum eigenmächtigen Handeln ermuntern, braucht es zwar gute Rahmenbedingungen, aber man muss auch wissen, was Menschen tatsächlich dazu antreibt, proaktiv handeln zu wollen. Wichtig ist aus psychologischer Sicht insbesondere das Erleben von Selbstwirksamkeit. Gerade dies ist aber in Gefahr, wenn Empowerment falsch verstanden wird. zum Artikel
Artikel Armin Poggendorf in Speakers Corner © Armin Poggendorf
In Arbeitskontexten mit flachen Hierarchien gehört es zum Grundverständnis, dass hier alle „auf Augenhöhe“ miteinander agieren. Ein Irrtum, warnt der Betriebswirtschaftsprofesssor Armin Poggendorf. Denn, ganz egal welches Organisationsmodell vorliegt: Rangunterschiede in den Köpfen von Mitarbeitenden gibt es immer – und sie müssen keinesfalls dem offiziellen Organigramm entsprechen. Dieser Fakt muss an sich noch kein Problem sein. Er wird es laut Poggendorf aber, wenn man ihn ignoriert oder negiert. zum Artikel
Artikel Intellektuelle Bescheidenheit © iStock/UGUISU
Intellektuelle Bescheidenheit

Die verkannte Führungsstärke

Führungskräfte erwarten von sich – und Mitarbeitende von ihnen –, dass sie stets Kompetenz ausstrahlen und wissen, was zu tun ist. Doch um die komplexen Probleme einer Organisation zu bewältigen, ist diese Einstellung hinderlich. Tatsächlich ist eine Haltung gefragt, die unter Führungskräften kein gutes Image hat: Demut – oder in den Worten von Hans A. Wüthrich „intellektuelle Bescheidenheit“. Der Managementprofessor fordert mehr Mut zu einer vermeintlichen Schwäche, die sich letztlich als Stärke erweist. zum Artikel
Artikel Holakratische Organisationen © iStock/DigitalHarold
Holakratische Organisationen

Agile Selbstlähmung

Unter modernen Organisationskonzepten nimmt die Holakratie eine Sonderrolle ein, setzt sie doch auf ein für „postbürokratische“ Unternehmen erstaunliches Maß an Formalisierung. Auf den zweiten Blick zeigt sich: Die strenge Orientierung an Formalität soll Nebenwirkungen des Hierarchieabbaus entgegenwirken. Wie die Analyse von Organisationssoziologe Stefan Kühl zeigt, ist die Holacracy allerdings selbst alles andere als nebenwirkungsarm – und das lehrt viel über Tücken des Organisierens im Allgemeinen. zum Artikel
Artikel Deep-Relations-Organisation © iStock/ronstik
Deep-Relations-Organisation

Bewusstsein für Beziehungen

Unsere Unternehmen sind auch heute noch überwiegend hierarchisch organisiert – und damit aus Sicht von Friederike Müller-Friemauth vor allem eines: lebensfeindlich. Die Zukunftsforscherin ist überzeugt, dass Hierarchie genau das unterbindet, was Organisationen resilient macht und sie durch Krisen trägt: natürlich gewachsene Beziehungen. Sie plädiert daher für ein neues Organisationsleitbild. zum Artikel
Artikel Veränderungsarbeit durch Peer Coaching © David-W- / photocase.de
Veränderungsarbeit durch Peer Coaching

Selbstentwicklung im Kreis

Change-Vorhaben fokussieren meist auf Strukturen und Prozesse, individuelle Gefühle und Einstellungen der Beteiligten spielen da kaum eine Rolle. Ein Versäumnis, an dem viele Transformationen scheitern. Denn die können nur gelingen, wenn die Veränderungsarbeit im Außen auch im Inneren nachvollzogen wird. Ein geführter Peer-Coaching-Ansatz verspricht, Führungskräfte genau dabei zu unterstützen. zum Artikel
Artikel Informelle Strukturen in der New Work © Timmitom / photocase.de
Informelle Strukturen in der New Work

Das Machtparadoxon

Viele moderne Ansätze zu Führung und Unternehmensstruktur setzen auf den Abbau formaler Hierarchien. Damit verringern sie aber nur einen Teil der Probleme, die aus Macht resultieren. Andere werden dadurch sogar noch größer – und zugleich unsichtbarer und damit schwieriger zu adressieren. Was hilft, um auch informelle Machtphänomene besprechbar zu machen? zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/www.trainerkoffer.de
Werden Hierarchien flacher und gibt es weniger formale Strukturen, spielen sich Macht und Gruppendynamik zunehmend verdeckt und auf der informellen Ebene ab. Teams, die diese unterschwelligen Machtspiele und -strategien erkennen, können sie in konstruktive Bahnen lenken. zum Artikel
Artikel Illusionen der New Work © iStock/penyushkin
Illusionen der New Work

Missverständnis Menschlichkeit

Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein, und schon ist das Arbeitsleben fein. In etwa so lautet, polemisch formuliert, das Versprechen vieler neuer Arbeitskonzepte. Oft wird vorausgesetzt, dass ein Arbeitsumfeld, das „dem ganzen Menschen“ gerecht wird und auf die individuelle Persönlichkeit ausgerichtet ist, ein Hort der Menschlichkeit ist. Ein Irrtum, sagen Judith Muster und Kai Matthiesen. Aus Sicht der beiden Wissenschaftler und Berater spricht vieles dafür, dass eine Arbeitswelt, in der es weniger „menschelt“, humaner ist. zum Artikel
Artikel Tutorial © Manuela Kordel/www.trainerkoffer.de
Die hybride Arbeitsorganisation in vielen Unternehmen hat sich kaum über die schnell entwickelten Lösungen aus der Corona-Zeit hinaus entwickelt. Im dritten Jahr treten die daraus resultierenden Probleme deutlicher zutage – aber auch mögliche Lösungsansätze. zum Artikel
Artikel Konsequent agil © iStock/happyphoton
Konsequent agil

V(i)erteile Führung!

Agilität hat sich für viele Unternehmen als praktikable Vorgehensweise in einer zunehmend komplexen Welt etabliert. Doch wird sie zu oft noch zu klein gedacht und in die bisherige hierarchische Organisationslogik gepresst. Die entstehenden Widersprüche belasten Führungskräfte enorm. Auflösen lassen sie sich nur dadurch, dass Führung geteilt wird – und zwar klar und konsequent. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Führung ergibt sich in vielen Kontexten eher zufällig und abhängig von der Beziehungsqualität der Beteiligten. So lassen es Freunde in unklaren Situationen häufig zu, dass einer von ihnen das Zepter in die Hand nimmt. Wenn aber suggeriert wird, solch „elementare“ Führung sei auch im Organisationskontext das Beste, ist das ebenso falsch wie die Idee, dass Führung dort allein qua formaler Position funktioniert. Folgen wir dem Soziologen Niklas Luhmann, erkennen wir: Es ist komplizierter. zum Artikel
Artikel Coaching goes global © iStock/Nastco
Coaching goes global

Weltweite Wegbegleitung

Die Unternehmenswelt wird immer diverser – auch in kultureller Hinsicht. Insbesondere in hiesigen Konzernen und Großunternehmen werden Führungspositionen längst nicht mehr nur mit Expertinnen und Experten aus dem DACH-Raum besetzt. Warum die Begleitung durch einen Coach gerade für internationale Führungskräfte Sinn macht und welche Themen im sogenannten Global Coaching typischerweise bearbeitet werden. zum Artikel
Artikel Führungsfaktor Einstellung © iStock/PeopleImages
Führungsfaktor Einstellung

Die Macht des Menschenbildes

Egoistisch, auf Konkurrenz gebürstet, faul: Unser Blick auf den Menschen ist alles andere als schmeichelhaft. Wir trauen unserer Spezies nicht viel Gutes zu. Wer es doch tut, wird oft als weltfremd belächelt. Dabei zeigt die neuere Forschung, dass es nicht utopisch, sondern realistisch ist, an das Gute im Menschen zu glauben. Der Historiker Rutger Bregman hat Beweise dafür zusammengetragen. Denn er ist überzeugt: Ein positives Menschenbild ändert alles, auch in der Arbeitswelt. zum Artikel
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