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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Andrea Kleinhuber aus managerSeminare 316, Juli 2024
Jeder Mensch hat eine individuelle „Machtbiografie“ inklusive Schlüsselszenen und -figuren. Diese ist in gesellschaftliche Rahmenbedingungen eingebettet, womit auch Faktoren wie Geschlecht, Herkunft, Generationszugehörigkeit etc. Einfluss nehmen. Bewusstheit über diese Wurzeln des persönlichen Machtverständnisses hilft, das eigene Agieren in Machtsituationen besser zu verstehen. Dabei ist zu beachten, dass frühe Prägungen kein lebenslanges Gefängnis sind. Sie können eher als Wegweiser für angezeigte „Upgrades“ in Richtung größerer Möglichkeitsräume und mehr Balance in der Machtgestaltung dienen.
Reflexionsfragen:
Unsere Handlungsmöglichkeiten hängen stark von unseren Wahrnehmungsfiltern, unserem Selbstkonzept und unseren Wertvorstellungen ab. Für manche Menschen ist machtvolles Agieren kaum in ihr Selbstbild integrierbar, für andere stellt es geradezu den Kern davon dar. Solche identitätsstiftenden Verhaltensmuster zu erkennen und zu hinterfragen, öffnet den Raum für differenziertere Entscheidungen in puncto Aufbau und Einsatz von Macht, sei es für eigene oder für altruistische Zwecke.
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