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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Johanna Bath aus managerSeminare 297, Dezember 2022
Bauchgefühl: Viele Unternehmen haben ihren Hybrid-Work-Ansatz in der Corona-Pandemie entwickelt, als eher Pragmatismus gefragt war als weitreichende Planung. Bis heute herrscht das Bauchgefühl vor, was gebraucht wird und was wie gut klappt – wobei es zu Wahrnehmungsverzerrungen und Fehleinschätzungen kommt, z.B. in Bezug auf Remote Leadership und die Fähigkeit von Teams zur Selbstregulierung.
Silohafter Umgang: Oft liegen die Zuständigkeiten rund um die Arbeitsorganisation in verschiedenen Ressorts, die ihre Aktivitäten nicht ausreichend miteinander verzahnen, z.B. wenn die hybriden Arbeitsplätze vom Facility Management ausgestattet werden, ohne Teamprozesse, HR- oder Arbeitskulturaspekte zu beachten.
Employee Experience vernachlässigt: Bei der Ausgestaltung von Hybrid Work stehen einzelne Prozesse oder Probleme im Vordergrund, weniger die Wirkung auf die Mitarbeitenden. Die haben kaum eine Chance, die Zusammenhänge zwischen Arbeitsorganisation, Technik, Strategie etc. nachzuvollziehen und werden oft ratlos zurückgelassen. Das hat Folgen für die Employee Experience und die Arbeitgeberattraktivität.
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