Lernen

Transformation durch Intrapreneurship
Transformation durch Intrapreneurship

KI-Ideen aus der Crowd

Für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz fehlen in vielen Unternehmen nicht nur notwendige Kompetenzen, sondern vor allem auch Ideen, wie und wofür die neue Technologie am besten genutzt werden kann. Eine Lösung für beides verspricht ein Intrapreneurship-Ansatz, mit dem Mitarbeitende in die Lage versetzt werden, strukturiert eigene KI-Ideen zu entwickeln und auszuprobieren.

Preview

Wilder Westen: Was Unternehmen für einen reifen Umgang mit KI noch alles fehlt

Empowerment und Eigenverantwortung: Wie Intrapreneurship KI-Kompetenzen und Lernkultur im Unternehmen verbessert 

Innovationsimpuls: Wie ein Hackathon neue Anwendungsszenarien hervorbringt und nebenbei die nötigen Skills vermittelt

Intrapreneurship-Inkubator: Wie aus Ideen und Prototypen echte Innovationen fürs Unternehmen werden

Mehrwert fürs Mindset: Warum KI-Transformation vor allem eine Frage der Einstellungen und Überzeugungen ist

Cover managerSeminare 308 vom 20.10.2023Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 308

Das Aufkommen von generativer KI wird, so viel ist inzwischen wohl allen klar, eine umfassende Anpassung der Arbeitsprozesse, der Organisationsstrukturen und der Geschäftsmodelle von Unternehmen erforderlich machen. Um diese KI-Transformation auch tatsächlich umsetzen zu können, sind Mitarbeitende gefragt, die neben Lernbereitschaft und Veränderungskompetenz ein hohes Maß an neuen Fach- und Methodenkenntnissen mitbringen. Zusätzlich zu digitalen Kompetenzen werden in einer KI-geprägten Arbeitswelt auch kreative, strategische, kommunikative und emotionale Kompetenzen immer wichtiger. An Unternehmen und ihre Beschäftigten stellt das hohe Anforderungen, denen bislang jedoch nur wenige Organisationen gerecht werden können – vor allem, weil es kaum Weiterbildungsangebote gibt, die das gesamte Spektrum abdecken.

Den hohe Anforderungen der KI-Transformation werden bislang nur wenige Organisationen gerecht – vor allem, weil es kaum Weiterbildungsangebote gibt, die das gesamte Spektrum abdecken und auf unterschiedliche Kompetenzlevel von Mitarbeitenden eingehen.

Die Erfahrungen mit früheren Transformationen legen zudem nahe, dass die Integration von KI in den Arbeitsalltag einen passenden Rahmen braucht, zu dem vor allem eine intensive Lernkultur, eine innovationsfreundliche Haltung und die Fähigkeit gehören, möglichst viele Köpfe innerhalb der Organisation zu aktivieren und ihre Ideen nutzbar zu machen. Auch in dieser Hinsicht sind Unternehmen nicht immer gut aufgestellt. Dort herrscht in Sachen KI-Transformation eher eine Art Wilder Westen mit wenig Struktur und vielfältigen Herausforderungen. Dazu gehören unter anderem:

  • fehlende Kenntnisse im praktischen Umgang mit KI-Systemen,
  • Defizite beim Einschätzen der KI-Ergebnisse mit dem Risiko von Fehlinformationen und Manipulationen,
  • rechtliche Unsicherheit in Bereichen wie Datenschutz, Urheberrecht und Haftung,
  • Effizienzdefizite durch mangelndes Anwenderwissen und ungenutzte KI-Potenziale,
  • fehlende Use Cases bzw. stockende Umsetzung möglicher KI-Anwendungen.

Vom Wilden Westen zur strukturierten KI-Reife

Im Folgenden wird ein Konzept vorgestellt, mit dem sich sowohl die individuelle Kompetenzentwicklung als auch die Herausbildung eines KI-reifen Unternehmensumfelds vorantreiben lassen. Es knüpft an den vielfach erprobten Intrapreneurship-Ansatz nach Gifford Pinchot an, also an die Förderung des internen Unternehmertums, worunter das eigenverantwortliche und unternehmensdienliche Denken und Handeln von Mitarbeitenden verstanden wird (dazu später mehr).

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