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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Rafaela Kraus aus managerSeminare 308, November 2023
Wilder Westen: Was Unternehmen für einen reifen Umgang mit KI noch alles fehlt
Empowerment und Eigenverantwortung: Wie Intrapreneurship KI-Kompetenzen und Lernkultur im Unternehmen verbessert
Innovationsimpuls: Wie ein Hackathon neue Anwendungsszenarien hervorbringt und nebenbei die nötigen Skills vermittelt
Intrapreneurship-Inkubator: Wie aus Ideen und Prototypen echte Innovationen fürs Unternehmen werden
Mehrwert fürs Mindset: Warum KI-Transformation vor allem eine Frage der Einstellungen und Überzeugungen ist
Das Aufkommen von generativer KI wird, so viel ist inzwischen wohl allen klar, eine umfassende Anpassung der Arbeitsprozesse, der Organisationsstrukturen und der Geschäftsmodelle von Unternehmen erforderlich machen. Um diese KI-Transformation auch tatsächlich umsetzen zu können, sind Mitarbeitende gefragt, die neben Lernbereitschaft und Veränderungskompetenz ein hohes Maß an neuen Fach- und Methodenkenntnissen mitbringen. Zusätzlich zu digitalen Kompetenzen werden in einer KI-geprägten Arbeitswelt auch kreative, strategische, kommunikative und emotionale Kompetenzen immer wichtiger. An Unternehmen und ihre Beschäftigten stellt das hohe Anforderungen, denen bislang jedoch nur wenige Organisationen gerecht werden können – vor allem, weil es kaum Weiterbildungsangebote gibt, die das gesamte Spektrum abdecken.
Die Erfahrungen mit früheren Transformationen legen zudem nahe, dass die Integration von KI in den Arbeitsalltag einen passenden Rahmen braucht, zu dem vor allem eine intensive Lernkultur, eine innovationsfreundliche Haltung und die Fähigkeit gehören, möglichst viele Köpfe innerhalb der Organisation zu aktivieren und ihre Ideen nutzbar zu machen. Auch in dieser Hinsicht sind Unternehmen nicht immer gut aufgestellt. Dort herrscht in Sachen KI-Transformation eher eine Art Wilder Westen mit wenig Struktur und vielfältigen Herausforderungen. Dazu gehören unter anderem:
Im Folgenden wird ein Konzept vorgestellt, mit dem sich sowohl die individuelle Kompetenzentwicklung als auch die Herausbildung eines KI-reifen Unternehmensumfelds vorantreiben lassen. Es knüpft an den vielfach erprobten Intrapreneurship-Ansatz nach Gifford Pinchot an, also an die Förderung des internen Unternehmertums, worunter das eigenverantwortliche und unternehmensdienliche Denken und Handeln von Mitarbeitenden verstanden wird (dazu später mehr).
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