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Artikel Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung

Offen für Kundenkompetenz

Die Idee, die Bevölkerung an Unternehmensentscheidungen teilhaben zu lassen, ist die ideale Spielwiese für ideologische Grabenkämpfe. Doch an der Bevölkerung vorbei und quasi 'durch die Hintertür' lassen sich folgenschwere Unternehmensentscheidungen schon heute kaum noch durchsetzen. Und wenn, sind lange gerichtliche Auseinandersetzungen mit unbefriedigenden Urteilen die Konsequenz, die das gegenseitige Vertrauensklima auf Jahre hinaus zerstören. Dabei gibt es sinnvolle und erfolgreiche Modelle der Bürgerbeteiligung. Voraussetzung: Diese Beteiligung muß frühzeitig geschehen und sollte pragmatisch und nicht weltanschaulich ausgerichtet sein. zum Artikel
Artikel Beratermarkt
Ginge es nach dem markigen Terminus der Bildungsapostel, hätte eigentlich alles paradiesisch aussehen müssen. Doch die millionenschweren Personalentwicklungskonzepte haben die neuerliche Rezession nicht verhindert. Trotz verschwenderischem Seminartourismus stecken die Unternehmen in einer strukturellen Krise. Und die in exklusiven Trainings hochgelobten Kooperationsmodelle haben die Legitimierung durch die Macht nicht einmal angekratzt. War das ganze Human-Gesäusel vielleicht der Flop des Jahrzehnts? zum Artikel
Artikel Konflikte bewältigen I
Konflikte bewältigen I

Wenn zwei (und mehr) sich streiten ...

'Bei uns im Unternehmen gibt es keinen Streit, wir haben ein durch und durch harmonisches Betriebsklima' - mit anderen Worten: Es herrscht Friedhofsruhe, die weder von engagierten Mitarbeitern noch von Innovationskraft zeugt. Man lästert im Stillen über die Kollegen und streitet nicht mehr um die Sache. Dieses destruktive Miteinander kostet Energien, die im konstruktiven Ringen um den besten Weg des Unternehmens weitaus besser aufgehoben wären. Menschen sind zu verschieden, als das sich eine harmonische Zusammenarbeit als selbstverständlich voraussetzen ließe. Es gilt, Meinungsverschiedenheiten gewinnbringend und leistungsfördernd auszutragen. zum Artikel
Artikel Lean-Management
Das immer komplexere Wirtschaftsgeschehen kann nur noch mit einfachen Unternehmensstrukturen erfolgversprechend gestaltet werden. Aufgeblähten Hierarchien, langen Entscheidungswegen und zentralisierten Verwaltungsapparaten gilt zur Zeit die ganze Aufmerksamkeit emsiger Rationalisierungsverfechter, denen die Angst vor der japanischen Herausforderung im Nacken sitzt. Die Wortschöpfung 'Lean-Management' verspricht, der Hoffnungsschimmer am Ertragshorizont zu sein. Doch erst allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, das man nicht nur in der Produktion, sondern auch im Management durchaus mit der Hälfte an Abteilungsleitern, finanziellen Aufwendungen und Strategiediskussionen auskommen kann, um produktiver zu werden. Vorausgesetzt, die Idee des schlanken Managements macht nicht vor den Etagen halt, die sie eigentlich betrifft. zum Artikel
Artikel Lean Management und Führung
Lean Management und Führung

Lean ohne Leadership?

Nippons Management Strategien, in Japan durch Mitarbeitermotivation entwickelt, bewirken in deutscher Interpretation das Gegenteil, einen mentalen Kahlschlag. Der Grund: auch die japanische KaiZen-Philosophie offenbart das typische Selbstverständnis Nippons: Das Wesentliche bleibt im Hintergrund. Zen-Management heißt das Stichwort, hinter dem sich ein Elitetraining zur Strategie- und Visionsschulung für die Führungsspitze verbirgt. Darauf aufbauend entwickelt sich ein vierstufiger Top-down-Prozeß, der der schlanken Produktion die Orientierung gibt. zum Artikel
Artikel Lean Management und OE
Lean Management und OE

Wie werden wir schnell lean?

Illusorische Vorstellungen hinsichtlich der Möglichkeiten des Lean Management beweisen allenfalls ein mangelndes Verständnis über die tatsächlichen Abläufe in Unternehmensorganisationen. Nach einem technokratischen 'How-to-do'-Verständnis wird Lean Management 'eingeführt und durchgezogen'. Der Autor stellt die zur Zeit populären Lean-Thesen den Erkenntnissen 'klassischer' Organisationsentwicklung gegenüber. Letztere sind zwar schon länger bekannt, wurden und werden aber ebenfalls (?) häufig mißverstanden. Die gemeinsame Schnittmenge zeigt auf, das 'leane' Denkansätze nicht neu, sondern fast schon selbstverständliche Grundlage der Unternehmensentwicklung sein sollten. zum Artikel
Artikel Science & Faction
Science & Faction

Wo, bitte, geht`s zur Zukunft?

Rezession, Überschuldung, Staatsnotstand - unsere Gesellschaft gefällt sich derzeit in kollektiver Krisenhypnose. Die Medien schaukeln auf, die Unternehmer warten ab und frustrierte Jugendliche stellen unangenehme Fragen, indem sie 'Türken klatschen gehen'. Zusätzlich bemüht sich die Mehrzahl unserer Politiker, teils aus Dummheit, teils aus taktischen Gründen oder analog zum abzusehenden Ende einer Koalition, noch möglichst viele in den Strudel ihrer eigenen Lähmung hineinzuziehen. 'Kaum verloren wir das Ziel aus den Augen, verdoppelten wir unsere Anstrengungen (Mark Twain)'. Alles Patienten! Therapievorschlag? Geschlossen in eine offene Anstalt einweisen und einen Crashkurs für Mentaltechniken, Kommunikation und Selbstwert-Steigerung belegen lassen. Meinetwegen auf Krankenschein oder auf Staatskosten. See you later ... zum Artikel
Artikel Informationsflut
Qualität statt Quantität: In einer Informationsgesellschaft gilt diese Maxime erst recht für die Informationen, die unablässig auf uns einströmen. Längst droht die bedingungslose Kapitulation hinter den Schreibtischen, wird der Posteingangskorb zur Altpapiersammelstelle und die teure EDV-Organisation zur undurchschaubaren Datenwüste. Arbeitstechniken und elektronische Hilfsmittel können allenfalls bedingt helfen, es gilt, Informationsströme erst gar nicht entstehen zu lassen und das persönliche Informationsbedürfnis radikal zu stutzen. Müssen wir wirklich über alles ganz genau informiert sein? zum Artikel
Artikel Persönlichkeitstests
Wenn der Beruf zur Berufung wird oder wenn - trotz unbestrittener fachlicher Qualitäten - die Zusammenarbeit mit dem Kollegen 'unmöglich' ist, hängt dies ganz wesentlich mit der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur zusammen. Ergänzt sie sich mit dem eigenen Tätigkeitsfeld, mit Vorstellungen, Auffassungen und Arbeitsweisen der Mitarbeiter oder steht sie dazu diametral im Widerspruch? Eine Antwort auf diese so entscheidende Frage des persönlichen Wesen und des daraus resultierenden Wirkens versprechen eine ganze Reihe von Instrumenten zur Persönlichkeitsanalyse. Vier häufig und verbreitet genutzte unterziehen wir im folgenden einer kritischen Betrachtung. zum Artikel
Artikel Interkulturelles Management
Interkulturelles Management

Cross Culture makes the world go around

... alle reden davon, keiner tut`s!? - Viele Unternehmen scheinen die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt zu haben: der Schritt zur Internationalisierung wird erst von wenigen gegangen, die Bereitschaft, den eigenen Dunst- und Denkkreis zu verlassen, entwickelt sich schleppend. Doch Unternehmen, aber auch Einzelne, die bereit sind, grenzen zu überwinden und das Unbekannte kennen und begreifen zu lernen, werden, sofern sie dabei die eigene Herkunft nicht verdrängen, in Zukunft die nase vorn haben. In der Kultur eines Volkes liegt nicht nur seine Individualität, sondern auch ein unermeßliches Potential an Energie und Kreativität. Werden Kultutren zusammengebracht, öffnen sich ungeahnte Chancen und Möglichkieten: 'Cross culture makes the world go around'. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt zur Interkulturellen Kompetenz. Ein Anfang, mit dem auch Interkulturelles Training möglich wird. zum Artikel
Artikel Profil des Global-Managers
Profil des Global-Managers

'Übermensch' aus Notwendigkeit?

Würde man die allseits geforderten Fähigkeiten, Qualitäten und Qualifikationen des Global-Managers in einer Stellenbeschreibung zusammenfassen, dürften die Chancen schlecht stehen, diese Stelle je besetzen zu können. Dennoch werden die Aufgaben für Manager, die internationale Zusammenarbeit koordinieren sollen, in Zukunft noch anspruchsvoller und komplexer werden. Die Problematik zu ignorieren ist dementsprechend zwar häufig anzutreffende Strategie von Unternehmen, allerdings auch die Ursache für die schlechten Erfahrungen mit 'der Realität' im Gastland, verbunden mit dem Wunsch, dies alles einem 'Global-Manager' aufzubürden. Vielleicht fehlt uns allen ein Stück vom 'Global-Manager'? zum Artikel
Artikel Auslandsrückkehrer
Eigentlich könnte ein Unternehmen von dem erweiterten Horizont ihrer auslandserfahrenen Heimkehrer profitieren. Doch in vielen Fällen legen Unternehmen das Thema 'Auslandsaufenthalt' mit der Rückkehr ihrer Mitarbeiter ad acta. Genauso empfinden dies auch die betroffenen Mitarbeiter, die sich in Erwartung eines Karrieresprungs plötzlich auf dem Abstellgleis wiederfinden. Mit ihren erworbenen Fähigkeiten weiß die Unternehmensleitung so recht nichts anzufangen, den alten Posten hat längst 'ein Neuer' übernommen und außerdem traut man dem Rückkehrer seinen alten Job gar nicht mehr so recht zu, denn 'zwischenzeitlich hat sich ja soviel verändert'. zum Artikel
Artikel Teil 4: Hochschulen und Universitäten
Teil 4: Hochschulen und Universitäten

Weiterbildungsland Schweiz

Die Hochschulen haben auf die schweizerischen Weiterbildungslandschaft traditionell eine katalytische Wirkung. Die 'Weiterbildungsoffensive' des Bundes, die vor zwei Jahren vom Schweizer Parlament verabschiedet wurde, hat diesen Impuls noch verstärkt. Unter dem warmen Regen der Bundesgelder haben die eidgenössischen Hochschulen ein Qualifizierungsangebot geschaffen, das den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht. zum Artikel
Artikel Science & Faction
Was Sie schon immer über unser Gehirn wissen wollten, neueste Erkenntnisse in Sachen Denken, Lernen und geistiger Horizonterweiterung - Sie finden es in dieser regelmäßigen Kolumne. Vieles ist einfach unglaublich, manches noch nicht wissenschaftliche Lehrmeinung, das meiste wird allerdings unser Lernen in der Zukunft beeinflussen und alte Konzepte auf den Kopf stellen. Viel Spaß beim Lesen! zum Artikel
Artikel Kongreßausblick
Kongreßausblick

Mut zu neuen Wirklichkeiten

23 namhafte Referenten wollen Ostern 1993 auf Lanzarote in Vorträgen und Workshops den Sprung in ein neues Managementdenken wagen und Anstöße weitergeben, die einengenden Grenzen unseres bisherigen Wirtschaftens hinter sich zu lassen. Der Kongreß 'Management 2001 - Der Mensch im Mittelpunkt' versteht sich - durchaus provokativ - als Antwort auf das fehlorientierte Verständnis der bisherigen Strukturen: Der Mensch als Mittel - Punkt! Geniale Erfolgsrezepturen sind daher nicht zu erwarten, jedoch eine kritische Innenschau, die an Selbstbewußtsein und Vertrauen auf die individuellen Stärken der Teilnehmer appelliert. zum Artikel
Artikel Projektmanagement
Projektmanagement

An einem Strang ziehen

Der Leiter eines Projektteams muß in einem festgelegten und meist viel zu kurzen Zeitraum das bewältigen, was vielen Führungskräften bereits im normalen Unternehmensalltag graue Haare macht: Ein heterogenes Team zu einem konkreten und erfolgreichen Ergebnis führen. Projektmanagement kommt demzufolge häufig der Aufgabe gleich, ein eigenständiges Unternehmen im Zeitraffer zu entwickeln. Ist dies bereits unter operativen Gesichtspunkten ein kleines Kunststück, so verlangt es in Sachen Führungsgeschick und Empathie ein gehöriges Maß an Fingerspitzengefühl. Wann läßt man die Zügel schleifen, wann zieht man sie an? Wann ist der Teamleiter in seiner Funktion gefordert, wann stört er die Dynamik des Teams? zum Artikel
Artikel Marktforschung
Als die heimischen Märkte gesättigt waren, begann der Verdrängungswettbewerb mit nicht immer ganz feinen Mitteln. Einige machten sich auf die Suche nach neuen Märkten, doch auch dort wurde es schnell sehr eng - oder man wurde erst gar nicht fündig. Die Auguren wußten Rat: 'Neue' Märkte kreieren, statt auf den alten und gesättigten langsam dahinzusiechen. Doch diese Märkte erwiesen sich vielfach als erstaunlich kurzlebig und damit unrentabel. Die Unternehmen verstehen es eben nicht, marktorientiert zu kommunizieren, heißt es. Ratlosigkeit macht sich breit. Anderen Unternehmen bleibt hingegen kaum Zeit zu intensiver Marktforschung, denn sie haben seit Jahren volle Auftragsbücher. Vielleicht erfüllen sie echte Kundenbedürfnisse...? zum Artikel
Artikel Coaching und Supervision
Coaching und Supervision

Wie Führungskräfte laufen lernen

Eigentlich ist es die selbstverständlichste Aufgabe von Führungskräften: führen. Persönlicher Begleiter, Entwickler und Förderer der Mitarbeiter sollen sie sein, gezielte Lernprozesse initiieren und in Gang setzen. Coaching heißt dies auf Neudeutsch, denn unter Führung wurde bisher ganz offensichtlich etwas anderes verstanden: die schmeichelhafte Umschreibung, eine gewisse Hierarchieebene erreicht zu haben. zunehmend ist die Führungskraft jedoch in dieser enspruchsvollen Aufgabe ge- und damit nicht selten überfordert. Der externe Berater- und Trainingsmarkt registrierte die Unsicherheit bei Unternehmen und Führungskräften, dem gewandelten Rollenverständnis gerecht zu werden. Seitdem offerieren auch externe Berater unter dem Begriff Coaching begleitende und persönliche Unterstützung für Führungskräfte, um sie in ihren individuellen Führungsfähigkeiten zu optimieren. Sie tun dies in Absprache mit dem Unternehmen - oder auch nicht. Denn Coaching behandelt intime und vertrauliche Problemstellungen mit psychologischem Tiefgang. Der ist teilweise so tief, daß man geneigt ist, von Supervision zu sprechen. zum Artikel
Artikel Coaching und lernende Organisation
Coaching und lernende Organisation

Die Evolution in der Führung

Der Weg zur vielzitierten 'lernenden Organisation' setzt ein betriebliches Umfeld voraus, das permanentes Lernen sinnvoll in den Unternehmensalltag integriert. Management-Coaching in diesem Zusammenhang verstanden, hat die Funktion, das gesamte Unternehmen entwicklungsorientiert zu begleiten. Angesetzt werden muß nach Überzeugung der Autoren bei den Führungskräften und Entscheidern des Unternehmens, die als Schlüsselträger von Veränderungsprozessen ihre Fähigkeiten optimieren müssen, 'am eigenen Leib' erfahrene Lern- und Erkenntnisprozesse ihrerseits nach unten weiterzugeben. zum Artikel
Artikel Externes Coaching
Kollidiert die eigene Persönlichkeit mit den hochgesteckten Anforderungen der Managerrolle, müssen die Betroffenen im Unternehmen in der Regel alleine damit fertig werden. Den diesbezüglich häufig Überforderten haben sich externe Coaches verschrieben. Sie versprechen eine psychologisch fundierte und personenzentrierte Beratung, um Führungskräfte darin zu unterstützen, die innere Balance im Spannungsfeld zwischen persönlichem Wohlbefinden, Status, Familie und beruflicher Herausforderung (wieder-)zufinden. zum Artikel
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