Das Artikelarchiv von managerSeminare

Die Magazinbeiträge von managerSeminare beleuchten regelmäßig neue Aspekte rund um die Arbeitswelt 4.0: Die Themen reichen von Führung über Agilität, New Work, Selbstorganisation bis hin zu Personalentwicklung und Management. Als Mitglied können Sie auf alle Archivbeiträge zugreifen und sie als Schulungsunterlagen oder Trainings-Handouts einsetzen.

29 Beiträge gefunden
Artikel Fritz B. Simon über Führung und Vertrauen © managerseminare.de
Fritz B. Simon über Führung und Vertrauen

„Kontrolle funktioniert nie“

Fritz B. Simon hat in Deutschland maßgeblich dazu beigetragen, systemisches Denken in der Organisationsentwicklung und -beratung zu verankern. Für sein Lebenswerk wird er im April 2025 mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche ausgezeichnet. Im Interview spricht Simon über den hohen Wert des Faktors Vertrauen in der Arbeitswelt und darüber, was gute Führung mit der Kunst zu tun hat, Kommunikation zu koordinieren. zum Artikel
Artikel Change mit Positiver Psychologie und Systemtheorie © iStock/baona
Change mit Positiver Psychologie und Systemtheorie

Eine kluge Kombination

Organisationale Entwicklung erreicht man am ehesten, indem man Strukturen verändert – sagen die einen. Wer erfolgreichen Change will, setzt am besten bei den Menschen an – behaupten die anderen. Oft stehen sich beide Denkrichtungen – die systemtheoretisch und die psychologisch orientierte – unversöhnlich gegenüber. Zu Unrecht, findet die Beraterin Eva Schielein. Denn klug kombiniert werden beide Seiten zur Kraftquelle erfolgreicher Veränderung. zum Artikel
Artikel Fritz B. Simon über systemisches Denken in Führung und Beratung © managerSeminare Verlags GmbH
Fritz B. Simon über systemisches Denken in Führung und Beratung

„Regeln kann man leichter verändern als Menschen“

Fritz B. Simon ist ein Pionier der systemischen Organisationsberatung in Deutschland. Als Brückenbauer zwischen den Disziplinen hat er maßgeblich dazu beigetragen, systemisches Denken nicht nur in der Psychotherapie, sondern auch in Organisationsforschung und -entwicklung zu verankern. Im April 2025 wird Simon für sein Lebenswerk geehrt. zum Artikel
Artikel Organisationen innovationsfreundlich aufstellen © iStock/simonkr
Organisationen innovationsfreundlich aufstellen

Die richtigen Regler setzen

Innovationsfähigkeit ist für viele Organisationen ein wunder Punkt. Zwar mangelt es ihnen selten an guten Ideen, doch die Ideen perlen häufig an internen Logiken ab – so die These von Organisationssoziologin Judith Muster. Ihr Rat: Will man Organisationen auf Innovation eingrooven, dann sollte man zunächst auf dem „Mischpult“ der internen Strukturen die Regler in Richtung Innovationsfreundlichkeit verschieben. zum Artikel
Artikel Tutorial © Stefanie Diers/www.trainerkoffer.de
Nach dem Modell der sozialen Evolution des Soziologen Niklas Luhmann gliedern sich Innovationsprozesse in drei Phasen: Variation, Selektion und Restabilisierung. In jeder dieser Phasen kommt es in drei Bereichen auf die Bedingungen im Unternehmen an: Sind sie so beschaffen, dass sie es dem Innovationsprozess leicht machen oder nicht? zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Die Interessen von Mensch und Organisation sind nicht deckungsgleich, auch wenn im modernen Arbeitsweltdiskurs häufig behauptet wird, sie ließen sich bestens in Einklang bringen. Doch nach dem Verständnis Niklas Luhmanns will die Organisation oft anderes vom Menschen als der Mensch von der Organisation. In der Gefahr, zur Marionette organisationaler Interessen zu werden, sind Organisationsmitglieder aber nicht. Denn es gibt immer Möglichkeiten, in Organisationen als Mensch bei sich zu bleiben. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Bei vielen Entscheidungen, die in Organisationen getroffen werden, kann man sich nur an den Kopf fassen. Man fragt sich, wie etwas derart Sinnfreies bloß abgenickt werden konnte. Doch folgt man den Einsichten Niklas Luhmanns, wird klar: Dass sich dumme Ideen und Beschlüsse oft durchsetzen, ist kein Zufall, sondern eine Folge sozialer Dynamiken, denen sich Menschen in Interaktionen kaum entziehen können. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Lehren von Luhmann

Ohne Schauseiten geht es nicht

Sagen, was Sache ist? Von Organisationen fordert die Öffentlichkeit dies häufig. Und auch innerhalb von Unternehmen hört man oft, wie wichtig es ist, dass Teams und Bereiche ehrlich miteinander umgehen. Tatsächlich aber sind dem Soziologen Niklas Luhmann zufolge der Möglichkeit, sich im organisationalen Kontext authentisch zu zeigen, Grenzen gesetzt. Den Verzicht auf eine gewisse Inszenierung kann sich niemand erlauben. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Führung ergibt sich in vielen Kontexten eher zufällig und abhängig von der Beziehungsqualität der Beteiligten. So lassen es Freunde in unklaren Situationen häufig zu, dass einer von ihnen das Zepter in die Hand nimmt. Wenn aber suggeriert wird, solch „elementare“ Führung sei auch im Organisationskontext das Beste, ist das ebenso falsch wie die Idee, dass Führung dort allein qua formaler Position funktioniert. Folgen wir dem Soziologen Niklas Luhmann, erkennen wir: Es ist komplizierter. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Wieso funktioniert das fast nie – ein Unternehmen gezielt zu transformieren? Diese Frage hat sich auch der Systemtheoretiker Niklas Luhmann gestellt. Die Einsichten, zu denen er gelangt ist, liefern starke Argumente für einen längst überfälligen Paradigmenwechsel im Changemanagement. Denn Luhmann zeigt, wieso Transformation ein Prozess ist, den man zwar (indirekt) beeinflussen, aber niemals steuern kann. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Lehren von Luhmann

Hilfsbereitschaft kann schaden

Das menschliche Zusammenleben ist ohne Höflichkeit und Hilfsbereitschaft undenkbar. In Organisationen sieht das nach Beobachtungen des Systemtheoretikers Niklas Luhmann jedoch anders aus. Dort können diese elementaren Verhaltensweisen, wie Luhmann sie nennt, auch zum Problem werden. Weil sie Fehler im System übertünchen und Lernen verhindern. Das Ziel muss deswegen eine Organisation sein, die Hilfsbereitschaft und Höflichkeit im Grunde gar nicht nötig hat. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Wer in Organisationen direkten Kontakt zur Außenwelt hat – also zu Kunden, Lieferanten und Partnern –, sitzt zwischen den Stühlen. Einerseits müssen solche Grenzstellen, wie der Systemtheoretiker Niklas Luhmann sie nannte, den Belangen der Außenwelt kreativ begegnen. Andererseits sind sie in der Gefahr, genau deshalb die Organisation zu enttäuschen. Ein Dilemma, das sich nicht auflösen, aber abmildern lässt. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Mit Feedback gehen manche Organisationen neuerdings radikal um: Schonungslos, offen und direkt soll es erfolgen. Aber ist das wirklich gut? Folgt man dem Soziologen Niklas Luhmann, stellen sich Zweifel ein. Denn Luhmann zufolge profitieren Organisationen von einem taktvollen Umgang der Mitarbeitenden miteinander. Genau der ist aber durch radikale Feedbackverfahren gefährdet. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
Mitarbeitende müssen sich mit den Zielen ihrer Organisation identifizieren können. Sie müssen ihren Leidenschaften nachgehen können und brauchen Führungskräfte, die sie inspirieren. Andernfalls, so heißt es, sind sie nicht motiviert. Wer allerdings aus der Perspektive des Soziologen Niklas Luhmann auf das Thema schaut, wird merken: Die zielgerichtete Steuerung von Motivation hat ihre Grenzen – und das ist überhaupt nicht schlimm. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © managerSeminare Verlags GmbH, Sonntag/Wikipedia
In Organisationen sind Problemlösungen oft schnell gefunden. Die Mitarbeitenden liefern nicht genug Ideen? Her mit Design Thinking! Die Führungskräfte führen suboptimal? Ab ins Leadership-Training! Der Systemtheoretiker Niklas Luhmann rät von solchen Kurzschlüssen ab. Statt Problemen sofort Lösungen überzustülpen, lohne es sich vielmehr, einen genaueren Blick auf die Probleme zu werfen. zum Artikel
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Lehren von Luhmann

Es gibt keine Wirtschaftsethik

Klimawandel, Digitalisierung, Globalisierung ... Angesichts solcher Herausforderungen sollen Betriebe, so die Forderung, neben ihren ökonomischen Zielen auch ethischen Ansprüchen genügen. Im sechsten Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum das allenfalls auf Umwegen möglich ist. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © Sonntag/Wikipedia
Alle sozialen Systeme sind dazu gezwungen, Entscheidungen unter komplexen, undurchschaubaren Bedingungen zu treffen. Ohne Vertrauen geht das nicht. Im fünften Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum Vertrauen unverzichtbar ist – aber auch Nebenwirkungen hat, die man kennen sollte. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © Sonntag/Wikipedia
Wenn Mitarbeitende selbst entscheiden, selbst Projekte anschieben können, dann ist das nach neuem Organisationsverständnis eine großartige Sache, die Tempo ins Unternehmen bringt. Im vierten Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum es aber auch problematisch sein kann, Sachverstand und Entscheidungsgewalt in einer Person zu vereinen. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © Sonntag/Wikipedia
Lehren von Luhmann

Routinen machen flexibel

Viele meinen, Unternehmen sollten sich, um flexibel und agil zu sein, möglichst umfassend von Routinen befreien. Im dritten Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum das ein Trugschluss ist – und wieso gerade moderne Arbeitskontexte von Routinen profitieren. zum Artikel
Artikel Lehren von Luhmann © Sonntag/Wikipedia
Lehren von Luhmann

Führung von unten geht immer

Wie schafft man es, Unternehmen agiler aufzustellen? Indem man Entscheidungskompetenzen an die Basis verlagert. Und was muss man dafür tun? Die Hierarchie abbauen! So ein oft gehörtes New-Work-Credo. Im zweiten Teil unserer Serie über Einsichten des Systemtheoretikers Niklas Luhmann lesen Sie, warum das zu kurz gedacht ist - und was sich jenseits des Hierarchieabbaus tun lässt, um Führung von unten zu fördern. zum Artikel
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