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Artikel Bürgerbeteiligung
Bürgerbeteiligung

Offen für Kundenkompetenz

Die Idee, die Bevölkerung an Unternehmensentscheidungen teilhaben zu lassen, ist die ideale Spielwiese für ideologische Grabenkämpfe. Doch an der Bevölkerung vorbei und quasi 'durch die Hintertür' lassen sich folgenschwere Unternehmensentscheidungen schon heute kaum noch durchsetzen. Und wenn, sind lange gerichtliche Auseinandersetzungen mit unbefriedigenden Urteilen die Konsequenz, die das gegenseitige Vertrauensklima auf Jahre hinaus zerstören. Dabei gibt es sinnvolle und erfolgreiche Modelle der Bürgerbeteiligung. Voraussetzung: Diese Beteiligung muß frühzeitig geschehen und sollte pragmatisch und nicht weltanschaulich ausgerichtet sein. zum Artikel
Artikel NLP-Pracitioner
Neulich traf ich einen alten Studienkollegen. 'Hallo, Du hast Dich aber auch nicht verändert.' - 'Oh doch', entgegnete ich schulterklopfend, 'ich lasse mir solche Unterstellungen nicht mehr gefallen.' - 'Aber was habe ich denn gesagt!?' - 'Eben.' Meinem Studienkollegen stand die Verblüffung ins Gesicht geschrieben. Und dort ließ ich sie auch erst einmal stehen. Ihn nahm ich dann aber doch mit und bei einer Tasse Kaffee sowie der bohrenden Nachfrage 'Was ist eigentlich mit Dir passiert?' erzählte ich von den wundersamen Erlebnissen eines NLP-Practitioner Seminars, an denen ich ihn soeben teilhaben ließ. Das verstand er nicht. Und da war es wieder, das Problem: Wie sollte ich NLP erklären? zum Artikel
Artikel Persönlichkeitstests
Das Persönlichkeits-Profil DISG ist eine amerikanische Entwicklung und wird seit Anfang der 70er Jahre in über 30 Ländern eingesetzt. Dabei ist es kontinuierlich verbessert worden. Es gilt mit einer Anwenderzahl von rd. 70 Millionen neben dem MBTI weltweit als eines der erfolgreichsten Instrumente zur Persönlichkeits-Selbstanalyse. In einem eintägigen DISG-Trainer-Seminar, das auf dem DISG-Grundlagen-Seminar aufbaut, können Trainer für den Einsatz des Selbstanalyse-Instruments DISG autorisert werden. Zusätzlich steht Autorisierungs-Interessenten sowohl die Möglichkeit einer Supervision als auch einer Hospitation offen. zum Artikel
Artikel Beratermarkt
Ginge es nach dem markigen Terminus der Bildungsapostel, hätte eigentlich alles paradiesisch aussehen müssen. Doch die millionenschweren Personalentwicklungskonzepte haben die neuerliche Rezession nicht verhindert. Trotz verschwenderischem Seminartourismus stecken die Unternehmen in einer strukturellen Krise. Und die in exklusiven Trainings hochgelobten Kooperationsmodelle haben die Legitimierung durch die Macht nicht einmal angekratzt. War das ganze Human-Gesäusel vielleicht der Flop des Jahrzehnts? zum Artikel
Artikel Science & Faction
Science & Faction

Das Kreuz mit der Kreativität

Was Sie schon immer über unser Gehirn wissen wollten, neueste Erkenntnisse in Sachen Denken, Lernen und geistiger Horizonterweiterung - Sie finden es in dieser regelmäßigen Kolumne. Vieles ist einfach unglaublich, manches noch nicht wissenschaftliche Lehrmeinung, das meiste wird allerdings unser Lernen in der Zukunft beeinflussen und alte Konzepte auf den Kopf stellen. Viel Spaß beim Lesen! zum Artikel
Artikel Moderation
Ein Haufen an Vorschlägen ist genausowenig ein Ergebnis wie ein angesammelter Haufen Steine noch kein fertiges Haus darstellt. Gute Moderation besteht in der Kunst, nicht nur Ideen, Knowhow und Vorschläge aller Beteiligten zusammenzutragen, sondern auch so zu strukturieren, daß entsprechende Maßnahmen vereinbart und Ergebnisse umgesetzt werden können. zum Artikel
Artikel Multimedia
Auf der diesjährigen CeBIT ´93 gab es nur ein Wort: 'Multimedia'. Der Begriff wird immer weiter gefaßt, ausgewalzt und sinkt so langsam ab in die Bedeutungslosigkeit. Denn jeder versucht, die vermutete Sogwirkung des magischen Wortes zu nutzen, versucht auf den Multimediazug aufzuspringen, um an dem überall beschworenen Boom teilzuhaben. So ist eben alles 'multimedial': das computergestützte Lernen, der neue transportable LCD-Projektor, der um eine Video-Digitalisierungskarte erweiterte PC und das Bildtelefon, die immer populärer werdenden Videokonferenzsysteme aber auch Dia-Audiovisuals. zum Artikel
Artikel Multimedia
CBT im Multimediazeitalter ist ein erweitertes Kommunikationsmittel, das Text, Grafik, Animation, Realbild und Ton auf einem Bildschirm zur Wissensvermittlung bereit stellt. Der Lernende hat dabei die Möglichkeit, individuelle Lernwege zu beschreiten. zum Artikel
Artikel Konflikte bewältigen I
Konflikte bewältigen I

Wenn zwei (und mehr) sich streiten ...

'Bei uns im Unternehmen gibt es keinen Streit, wir haben ein durch und durch harmonisches Betriebsklima' - mit anderen Worten: Es herrscht Friedhofsruhe, die weder von engagierten Mitarbeitern noch von Innovationskraft zeugt. Man lästert im Stillen über die Kollegen und streitet nicht mehr um die Sache. Dieses destruktive Miteinander kostet Energien, die im konstruktiven Ringen um den besten Weg des Unternehmens weitaus besser aufgehoben wären. Menschen sind zu verschieden, als das sich eine harmonische Zusammenarbeit als selbstverständlich voraussetzen ließe. Es gilt, Meinungsverschiedenheiten gewinnbringend und leistungsfördernd auszutragen. zum Artikel
Artikel Konflikte bewältigen II
Konflikte bewältigen II

Mit Kanonen auf Spatzen…?

Wir alle kritisieren gelegentlich andere Menschen. Doch haben wir eigentlich ein Recht dazu? Weise Antworten beginnen oft mit 'Es kommt darauf an ...'. Auch auf diese Frage lautet die Antwort: Es kommt darauf an, was wir kritisieren und wie wir kritisieren. Zum 'Wie kritisieren' haben Sie unter dem Thema 'Feedback geben' sehr wahrscheinlich schon in Führungs- oder Kommunikations-Trainings das Wichtigste erfahren. Konzentrieren wir uns hier auf das 'Was kritisieren'. zum Artikel
Artikel Lean-Management
Das immer komplexere Wirtschaftsgeschehen kann nur noch mit einfachen Unternehmensstrukturen erfolgversprechend gestaltet werden. Aufgeblähten Hierarchien, langen Entscheidungswegen und zentralisierten Verwaltungsapparaten gilt zur Zeit die ganze Aufmerksamkeit emsiger Rationalisierungsverfechter, denen die Angst vor der japanischen Herausforderung im Nacken sitzt. Die Wortschöpfung 'Lean-Management' verspricht, der Hoffnungsschimmer am Ertragshorizont zu sein. Doch erst allmählich setzt sich die Erkenntnis durch, das man nicht nur in der Produktion, sondern auch im Management durchaus mit der Hälfte an Abteilungsleitern, finanziellen Aufwendungen und Strategiediskussionen auskommen kann, um produktiver zu werden. Vorausgesetzt, die Idee des schlanken Managements macht nicht vor den Etagen halt, die sie eigentlich betrifft. zum Artikel
Artikel Lean Management und Führung
Lean Management und Führung

Lean ohne Leadership?

Nippons Management Strategien, in Japan durch Mitarbeitermotivation entwickelt, bewirken in deutscher Interpretation das Gegenteil, einen mentalen Kahlschlag. Der Grund: auch die japanische KaiZen-Philosophie offenbart das typische Selbstverständnis Nippons: Das Wesentliche bleibt im Hintergrund. Zen-Management heißt das Stichwort, hinter dem sich ein Elitetraining zur Strategie- und Visionsschulung für die Führungsspitze verbirgt. Darauf aufbauend entwickelt sich ein vierstufiger Top-down-Prozeß, der der schlanken Produktion die Orientierung gibt. zum Artikel
Artikel Lean Management und OE
Lean Management und OE

Wie werden wir schnell lean?

Illusorische Vorstellungen hinsichtlich der Möglichkeiten des Lean Management beweisen allenfalls ein mangelndes Verständnis über die tatsächlichen Abläufe in Unternehmensorganisationen. Nach einem technokratischen 'How-to-do'-Verständnis wird Lean Management 'eingeführt und durchgezogen'. Der Autor stellt die zur Zeit populären Lean-Thesen den Erkenntnissen 'klassischer' Organisationsentwicklung gegenüber. Letztere sind zwar schon länger bekannt, wurden und werden aber ebenfalls (?) häufig mißverstanden. Die gemeinsame Schnittmenge zeigt auf, das 'leane' Denkansätze nicht neu, sondern fast schon selbstverständliche Grundlage der Unternehmensentwicklung sein sollten. zum Artikel
Artikel Science & Faction
Science & Faction

Wo, bitte, geht`s zur Zukunft?

Rezession, Überschuldung, Staatsnotstand - unsere Gesellschaft gefällt sich derzeit in kollektiver Krisenhypnose. Die Medien schaukeln auf, die Unternehmer warten ab und frustrierte Jugendliche stellen unangenehme Fragen, indem sie 'Türken klatschen gehen'. Zusätzlich bemüht sich die Mehrzahl unserer Politiker, teils aus Dummheit, teils aus taktischen Gründen oder analog zum abzusehenden Ende einer Koalition, noch möglichst viele in den Strudel ihrer eigenen Lähmung hineinzuziehen. 'Kaum verloren wir das Ziel aus den Augen, verdoppelten wir unsere Anstrengungen (Mark Twain)'. Alles Patienten! Therapievorschlag? Geschlossen in eine offene Anstalt einweisen und einen Crashkurs für Mentaltechniken, Kommunikation und Selbstwert-Steigerung belegen lassen. Meinetwegen auf Krankenschein oder auf Staatskosten. See you later ... zum Artikel
Artikel Informationsflut
Qualität statt Quantität: In einer Informationsgesellschaft gilt diese Maxime erst recht für die Informationen, die unablässig auf uns einströmen. Längst droht die bedingungslose Kapitulation hinter den Schreibtischen, wird der Posteingangskorb zur Altpapiersammelstelle und die teure EDV-Organisation zur undurchschaubaren Datenwüste. Arbeitstechniken und elektronische Hilfsmittel können allenfalls bedingt helfen, es gilt, Informationsströme erst gar nicht entstehen zu lassen und das persönliche Informationsbedürfnis radikal zu stutzen. Müssen wir wirklich über alles ganz genau informiert sein? zum Artikel
Artikel Persönlichkeitstests
Wenn der Beruf zur Berufung wird oder wenn - trotz unbestrittener fachlicher Qualitäten - die Zusammenarbeit mit dem Kollegen 'unmöglich' ist, hängt dies ganz wesentlich mit der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur zusammen. Ergänzt sie sich mit dem eigenen Tätigkeitsfeld, mit Vorstellungen, Auffassungen und Arbeitsweisen der Mitarbeiter oder steht sie dazu diametral im Widerspruch? Eine Antwort auf diese so entscheidende Frage des persönlichen Wesen und des daraus resultierenden Wirkens versprechen eine ganze Reihe von Instrumenten zur Persönlichkeitsanalyse. Vier häufig und verbreitet genutzte unterziehen wir im folgenden einer kritischen Betrachtung. zum Artikel
Artikel Interkulturelles Management
Interkulturelles Management

Cross Culture makes the world go around

... alle reden davon, keiner tut`s!? - Viele Unternehmen scheinen die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt zu haben: der Schritt zur Internationalisierung wird erst von wenigen gegangen, die Bereitschaft, den eigenen Dunst- und Denkkreis zu verlassen, entwickelt sich schleppend. Doch Unternehmen, aber auch Einzelne, die bereit sind, grenzen zu überwinden und das Unbekannte kennen und begreifen zu lernen, werden, sofern sie dabei die eigene Herkunft nicht verdrängen, in Zukunft die nase vorn haben. In der Kultur eines Volkes liegt nicht nur seine Individualität, sondern auch ein unermeßliches Potential an Energie und Kreativität. Werden Kultutren zusammengebracht, öffnen sich ungeahnte Chancen und Möglichkieten: 'Cross culture makes the world go around'. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt zur Interkulturellen Kompetenz. Ein Anfang, mit dem auch Interkulturelles Training möglich wird. zum Artikel
Artikel Profil des Global-Managers
Profil des Global-Managers

'Übermensch' aus Notwendigkeit?

Würde man die allseits geforderten Fähigkeiten, Qualitäten und Qualifikationen des Global-Managers in einer Stellenbeschreibung zusammenfassen, dürften die Chancen schlecht stehen, diese Stelle je besetzen zu können. Dennoch werden die Aufgaben für Manager, die internationale Zusammenarbeit koordinieren sollen, in Zukunft noch anspruchsvoller und komplexer werden. Die Problematik zu ignorieren ist dementsprechend zwar häufig anzutreffende Strategie von Unternehmen, allerdings auch die Ursache für die schlechten Erfahrungen mit 'der Realität' im Gastland, verbunden mit dem Wunsch, dies alles einem 'Global-Manager' aufzubürden. Vielleicht fehlt uns allen ein Stück vom 'Global-Manager'? zum Artikel
Artikel Interkulturelles Training
Interkulturelles Training

'Heimkehr in die Fremde'

Der zunehmende Konkurrenzdruck auf den klassischen Exportmärkten der Industrieländer läßt den bisherigen 'Vorsprung durch Technik' immer mehr schrumpfen. Für den erfolgreichen Vertragsabschluß und die reibungslose Durchführung von Auslandsprojekten wird daher die Fähigkeit zur interkulturellen Verständigung immer wichtiger. Dies betrifft nicht nur die auf internationalen Märkten etablierten Großkonzerne, sondern auch die mittelständischen Betriebe, die vielfach durch ungeschicktes Auftreten, mangelnde Sprachkenntnisse und geringe Auslandserfahrung wichtige Marktchancen versäumen. Wie sollte dahingehend Interkulturelles Training aufgebaut sein? Was kann und sollte es leisten? zum Artikel
Artikel Auslandsrückkehrer
Eigentlich könnte ein Unternehmen von dem erweiterten Horizont ihrer auslandserfahrenen Heimkehrer profitieren. Doch in vielen Fällen legen Unternehmen das Thema 'Auslandsaufenthalt' mit der Rückkehr ihrer Mitarbeiter ad acta. Genauso empfinden dies auch die betroffenen Mitarbeiter, die sich in Erwartung eines Karrieresprungs plötzlich auf dem Abstellgleis wiederfinden. Mit ihren erworbenen Fähigkeiten weiß die Unternehmensleitung so recht nichts anzufangen, den alten Posten hat längst 'ein Neuer' übernommen und außerdem traut man dem Rückkehrer seinen alten Job gar nicht mehr so recht zu, denn 'zwischenzeitlich hat sich ja soviel verändert'. zum Artikel
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