managerSeminare 174 vom 24.08.2012

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Autopilot im Kopf: Warum wir nur denken, dass wir denken
  • Design Thinking: Das Neue denken
  • Facilitation: Vom Manager zum Ermöglicher
  • Strategieberatung: Mythos McKinsey?
  • Alltagsrhetorik für Führungskräfte: Überzeugen by the way
  • Staffing: Schikanierte Chefs
  • Serie: Solution Tools: Tricks für den Transfer
  • Kompetenz und Potenzial: Wie entstehen Stärken?
  • Rolf Rüttinger über interkulturelle Irrtümer: 'Persönlichkeitsentwicklung ist besser als Kulturtipps'
  • Moralisches Missverständnis: Mindestlöhne sorgen für Gerechtigkeit
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Change Management
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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Autopilot im Kopf

Warum wir nur denken, dass wir denken

Wenn wir denken, dass wir denken, denken wir oft nur, dass wir denken. Tatsächlich aber läuft unser Gehirn auf Autopilot. Es spult Wissen, Erfahrungen und Faustregeln ab – und manövriert uns so mit besorgniserregender Zuverlässigkeit in Denkfallen. Carl Naughton erklärt, wie diese umschifft werden können und wie sich bewusstes Denken trainieren lässt.
Design Thinking

Das Neue denken

Unternehmen haben Innovationen als Wettbewerbsstrategie wiederentdeckt. Die Crux dabei: Mit den üblichen Managementmethoden lassen sich selten zündende neue Ideen generieren. Helfen will ein neuer Ansatz namens Design Thinking. Er gibt der Inspiration Struktur und sichert das Gestalterisch-Visionäre darin mit handfesten Realitäts­checks ab.
Facilitation

Vom Manager zum Ermöglicher

Entscheidungen von oben geraten aus der Mode, beteiligungsorientierte Entwicklungsprozesse sind auf dem Vormarsch. Was sich hierzulande gerade erst abzeichnet, hat im internationalen Kontext bereits einen Namen: Facilitation. Dabei handelt es sich um ein Beratungsmodell, das gleichzeitig Führungsstil ist: Managern wie Mitarbeitern wird ermöglicht, die Zukunft zu gestalten.
Strategieberatung

Mythos McKinsey?

Vor über 80 Jahren wurde McKinsey in den USA gegründet. Seitdem steht das weltweit größte Consulting-Haus für die glanzvolle Seite des Beratungsgeschäfts. Um die Meckies, wie die Berater von Kunden genannt werden, ranken sich Mythen, Legenden, Gerüchte. Bewundert wie manches Mal auch kritisch beäugt werden Strategie und Leistungskultur der Strategieberater. Kann sich der Branchenprimus weiter auf dem Thron halten?
Alltagsrhetorik für Führungskräfte

Überzeugen by the way

Bei Vorträgen und Verhandlungen ist klar: Hier gilt es zu überzeugen. Kein Wunder, dass Führungskräfte auf diese Situationen gut vorbereitet sind. Der täglichen Büro-Kommunikation aber schenken sie wenig Beachtung. Ob in Arbeitsgesprächen, beim Feedback-Geben oder Delegieren – hier reden viele so, wie es ihnen gerade einfällt. Ein Fehler, denn wer das Sagen hat, sollte jederzeit zielführend kommunizieren. managerSeminare mit den wichtigsten Regeln zur Alltagsrhetorik.
Staffing

Schikanierte Chefs

Alle reden über Mobbing, aber kaum jemand weiß, dass auch Führungskräfte gemobbt werden – und zwar von unten: Beim sogenannten Staffing schikanieren Mitarbeiter systematisch ihren Vorgesetzten. Das passiert häufiger als gedacht und hat weit größere Auswirkungen als das Kollegen-Mobbing. Umso wichtiger ist es, frühzeitig einzuschreiten – nur wie?
Serie: Solution Tools

Tricks für den Transfer

Nach jeder Besprechung oder Klausurtagung, jedem Meeting, Planungstreffen oder Teamworkshop steht die gleiche Hürde: Wie lassen sich die gewonnenen Erkenntnisse oder erworbenen Fähigkeiten in den Alltag der Teilnehmer hinüberretten? Zwei lösungsorientierte Transferübungen wollen dabei helfen.
Kompetenz und Potenzial

Wie entstehen Stärken?

Kompetenz und Potenzial – diese Begriffe gehen einem schnell über die Lippen. Auf ihrer Grundlage nutzen Führungskräfte und Personalentwickler auf selbstverständliche Weise Instrumente der Mitarbeiterförderung. Oft ohne sich zu fragen: Was genau ist eigentlich Kompetenz? Auf welche Weise entstehen Stärken? Und wie charakterisiert sich Potenzial? Der genaue Blick führt zu verblüffenden Schlussfolgerungen für die Potenzialanalyse.
Rolf Rüttinger über interkulturelle Irrtümer

'Persönlichkeitsentwicklung ist besser als Kulturtipps'

Wie weit sollte man sich verbiegen, um in einem kulturell fremden Umfeld nicht anzuecken? Am besten überhaupt nicht, meint Rolf Rüttinger. Der Berater rät davon ab, sich stur an interkulturellen Verhaltenstipps zu orientieren. Er plädiert stattdessen dafür, die eigenen Antreiber zu hinterfragen und sie bewusst mit dem kulturellen Umfeld abzugleichen.
Moralisches Missverständnis

Mindestlöhne sorgen für Gerechtigkeit

Ulf D. Posé ist Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Change Management

Mit welchen Werkzeugen lassen sich Organisationen zum Wandel bewegen? Wie müssen Führungskräfte in Change-Prozessen mit den Emotionen ihrer Mitarbeiter umgehen? Worauf ist bei der Begleitung von Veränderungsprozessen zu achten? Vier neue Bücher zum Thema Change Management bieten Antworten auf diese Fragen.
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