Dossier: Querdenken

Querdenker sind in der Wirtschaft gefragt: Wer gewohnte Denkmuster verlässt und über den gewohnten Tellerrand schaut, kommt oft auf ungeahnte Ideen. Was viele nicht wissen: Die Fähigkeit zum Querdenken muss nicht angeboren sein, man kann Querdenken auch trainieren. Unser Dossier zum Thema lässt Kreativitätsexperten wie renommierte Querdenker zu Wort kommen und zeigt, wie Unternehmen aus den Ideen ihrer Mitarbeiter gewinnbringende Innovationen machen.

Veröffentlicht am 20.08.2012

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Kreatives Denken

Quergedacht - leicht gemacht?

Querdenker sind derzeit omnipräsent. Sie sind als kreative Köpfe gefragt - aber auch als Quertreiber gefürchtet. Zu Unrecht, meint Michael Luther, denn echtes Querdenken kann für Unternehmen gewinnbringend sein. Und es lässt sich trainieren. Wie das funktioniert, erklärt der Kreativitätsexperte für managerSeminare.

Innovationskultur

Wann Einfälle sprießen

Die Zahl der Innovationen eines Unternehmens hängt nicht von der Größe des Geldbeutels ab – sondern davon, wie Manager ihre Mitarbeiter führen und frei sein lassen. Das ist die Botschaft von Steve Jobs. Der Apple-Gründer und Kult-Innovator verdeutlicht hiermit: Basis für jede Innovation ist ein kreatives Klima. Wie aber tragen Manager zu einer Kultur bei, in der die Ideen nur so sprießen? Kreativitätsexperte Bernhard Wolff mit Antworten.

Kreativität im Management

Neues Sehen statt Neues sehen

Nie um einen Einfall verlegen sein, immer einen Ausweg finden, Geschick bei strategischen Plänen haben. Manager glauben: Das ist Kreativität. In Wahrheit jedoch drückt sich Kreativität ganz anders aus. Prof. Dr. Bernd Weidenmann verrät wie – und zeigt Methoden, mit denen sich Kreativität trainieren und in jeder Führungssituation in konkrete Lösungen ummünzen lässt.

Arno Dirlewanger über Innovationsmanagement

'Open Innovation lähmt die Kreativität'

Open Innovation klingt modern und verspricht viel, doch es kann der Innovationskultur eines Unternehmens schaden, meint Arno Dirlewanger. Die Gefahr: Firmen verwalten lediglich die Ideen, die von Externen kommen, und vergessen darüber, selbst Neues zu entwickeln.

Serie Management-Vordenker

Clayton Christensen: Der Innovationsexperte

Die größten Erfindungen kommen von verschrobenen Tüftlern, studentischen Visionären oder aus heruntergekommenen Garagen – aber nur selten aus den verglasten Hochglanzbüros der marktführenden Unternehmen. Warum ist das so?, fragt sich der Harvard-Professor Clayton Christensen. Eine Antwort: Produktionsketten und Ressourcenallokation bremsen die Innovationskraft.

Spezialisten in Serie

Was macht eigentlich ein ... Ideenmanager?

Die Bezeichnung ist fast schon ein Widerspruch in sich – Ideenmanagement. Neben einer kreativen schwingt darin eine nüchterne, betriebswirtschaftliche Saite mit. Tatsächlich müssen Ideenmanager ein komplexes Instrument bedienen, das weit über das Sammeln von Mitarbeitervorschlägen hinausgeht. Ideenmanagerin Petra Leipold gewährt im dritten Teil unserer Jobprofil-Serie Einblicke in ihren vielschichtigen anspruchsvollen Arbeitsalltag.

Serie Management-Vordenker

Jeffrey Pfeffer: Der Querdenker

Jeffrey Pfeffer ist der Querdenker unter den Vordenkern: Er hält Case Studies bestenfalls für unterhaltsam und Business Schools für überflüssig. Wichtig sind seiner Meinung nach Führungskräfte, die zahlenorientiert und pragmatisch handeln. Was die Konkurrenz treibt, ist dafür unerheblich. Ausschlaggebend ist es, mit den eigenen Ressourcen bestmöglich umzugehen, meint der Stanford-Professor.

Kreativität als Strategie

Wie aus Ideen Innovationen werden

Es klingt paradox: Ausgerechnet jene Unternehmen, die sich besonders um die Förderung von Kreativität bemühen, landen häufig im Innovationsstau. Ideenprofi Jens-Uwe Meyer hat das Phänomen untersucht und dabei eine ganze Reihe von Missverständnissen aufgedeckt, die über Kreativität kursieren. Die fünf größten kreativen Denkfehler, ihre Folgen und wie diese ausgebügelt werden können.

Creative Work

Arbeit zwischen Genuss und Gewinn

Die Kreativen kommen. Jedenfalls hat Zukunftsforscher Matthias Horx eine wachsende Gruppe von Werktätigen auf seinem Trendbarometer geortet, die Wert darauf legt, sich im Job mit eigenen Ideen zu verwirklichen. Gleichzeitig zeigt das Horx’sche Barometer an, dass Firmen nur durch kreatives Denken und Handeln im Wettbewerb bestehen können. Gute Voraussetzungen also für die Kreativen - sofern es die Unternehmen schaffen, deren Ansprüchen gerecht zu werden ...

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