Dossier: Hybride Arbeitswelt

Seit Corona ist die Arbeitswelt vielerorts hybrid: Remote Leadership und Homeoffice hinterlassen ihre Spuren und werfen neue Fragen auf. Während die technische Seite des mobilen Arbeitens schnell erlernt war, geht es jetzt weiterhin um die Herausforderung, ein hybrides Miteinander zu leben. Damit Mitarbeitende weiterhin Teamspirit fühlen und dem Unternehmen verbunden bleiben. Wie das gelingen kann, erläutern die Beiträge in der neuen Ausgabe managerSkills.

Veröffentlicht am 08.03.2023

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Entidentifizierte Mitarbeitende

Der stille Abgang

Homeoffice und Hybrid Working hinterlassen deutliche Spuren: Inzwischen fühlen sich immer weniger Mitarbeitende emotional mit ihrer Organisation verbunden. Die Folgen reichen von schwächeren Teamleistungen über „Quiet Quit“, also innerer Kündigung, bis hin zum Arbeitgeberwechsel. Um den stillen Abgang ihrer Mitarbeitenden zu verhindern, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, eine attraktive Organisationskultur zu entwickeln, in der „hybrid“ und „Bonding“ kein Gegensatzpaar bilden.

Teamkulturentwicklung bei Bosch Automotive Electronics

Habits for Hybrid

Die technische und sachliche Seite des mobilen Arbeitens wurde in der Pandemie schnell erlernt. Die wahre Herausforderung ist jetzt die „Software“: Es geht darum, ein Miteinander „zu installieren“, bei dem der Teamzusammenhalt auch hybrid spürbar ist. Bosch Automotive Electronics hat das früh erkannt und einen Rahmen geschaffen, mit dem Teams eine starke hybride Teamkultur entwickeln können – mit Fokus auf Wohlfühlen und hoher Teamleistung.

Defizitäre Arbeitsorganisation

Hybride Hindernisse

Unternehmen arbeiten seit Corona mehrheitlich hybrid. Irgendwie zumindest. Denn die Arbeitsorganisation zwischen Büro und Homeoffice hat sich über die in Lockdown-Zeiten etablierten Notverfahren hinaus kaum weiterentwickelt. Viele Unternehmen wissen auch nicht, wie sie sich professioneller aufstellen können, weil verlässliche Daten fehlen. Ein neues Messverfahren könnte das ändern.

Hybride Meetings

Die agile Trainingsarena

Beim Thema „hybride Meetings“ geraten viele Teams ins Stöhnen. Zu anstrengend und zu anspruchsvoll erscheint dieses Meetingformat. Doch wer agilen Prinzipien folgt und agiles Arbeiten fördern möchte, darf hybride Meetings nicht ausklammern. Im Gegenteil: Diese Meetings sind eine agile Trainingsarena. Mit ihnen lässt sich umsetzen, was Agilität ausmacht.

Gesundheit im New Normal

Vorsicht, Workahomeism!

Das Homeoffice bringt viele Freiheiten für die Mitarbeitenden, aber auch Risiken für die Work-Life-Balance mit sich. Besonders der gesundheitsschädliche Präsentismus ist beim Remote Working stark verbreitet. Wie sorgen Führungskräfte für ein gesundes Arbeiten im New Normal? Die Wissenschaftlerinnen Prisca Brosi und Fabiola H. Gerpott geben Antworten und schildern Erkenntnisse aus ihrer aktuellen Forschung.

Präsenzarbeit anders denken

Das neue Nicht-Normal

Nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht stellt sich die Frage, wie Arbeit künftig strukturiert werden soll. Ein Zurück zum Alten Normal käme dabei einer verpassten Chance gleich. Denn statt wieder pauschal auf Präsenz zu setzen, können Teams und Führungskräfte das analoge Zusammensein ganz neu definieren – und für das einsetzen, was im hybriden Mix den meisten Mehrwert bietet.

Coaching meets Hybrid

Begleitung on demand

Je mehr im hybriden Setting gearbeitet wird, desto deutlicher wird: Es ist anspruchsvoller als viele von uns anfangs gedacht haben. Vor allem in puncto Führung und Zusammenarbeit birgt es so manche Herausforderungen. Coaching kann Teams wie Einzelpersonen bei deren Bewältigung bessere Unterstützung bieten als jedes andere Entwicklungsformat, ist Tina Deutsch überzeugt – vor allem in seiner virtuellen Variante.

Vertrauen in virtuellen Teams aufbauen

Schnell verbunden

Vertrauen ist die Basis guter Zusammenarbeit und Voraussetzung für Leistung, in virtuellen Arbeitskontexten noch mehr als in analogen. Doch Vertrauen stellt sich nicht von selbst ein. Besonders schwierig wird es, wenn sich einander völlig Unbekannte in einem virtuellen Projektteam wiederfinden und binnen kürzester Zeit Ergebnisse generieren müssen. Ohne solide Vertrauensbasis ist das kaum möglich. Doch lässt sich etwas, das sonst langsam wächst, überhaupt auf die Schnelle herstellen – noch dazu auf Distanz?

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