Aggressiv kommt weiter
'Edel sei der Manager, hilfreich und gut' - heißt es gemeinhin. Dass Führungskräfte aber auch Aggressionen in sich tragen, darüber schweigt sich alle Welt aus. Nicht so Professor Jens Weidner, der sich eingehend mit Aggressivität im Berufsleben auseinandergesetzt hat. Seine These: Aggressionen sind kein Teufelszeug, sondern hilfreich - vorausgesetzt sie werden konstruktiv kanalisiert. Denn wer zu 100 Prozent Gutmensch ist, der kommt vielleicht gut an, aber bestimmt nicht weiter.
Qualifizierungsoffensive bei DaimlerChrysler
Wie schult man 800 Meister eines PKW-Werkes so praxisgerecht wie möglich in der Gesprächsführung? Wie kommen externe Trainer und interne Partner zu einem adäquaten Trainingszuschnitt für diese Zielgruppe? Ohne Aufwand geht`s nicht, wie das Beispiel des Sindelfinger Werkes von DaimlerChrysler beweist.
Coaching-Markt 2010
Zum Jahresende hat er Hochkonjunktur, der Blick in die noch ungewisse Zukunft. Auch Wissenschaftler nehmen den Jahresausklang gerne zum Anlass für Zukunftsprognosen. So zum Beispiel Coaching-Experte Professor Dr. Harald Geißler, der kürzlich sieben Coach-Kollegen und drei Personaler zusammengebracht hat, um mit deren Unterstützung aus aktuellen Indizien jene Trends abzuleiten, die die Coaching-Branche in den kommenden fünf Jahren voraussichtlich prägen werden.
Basel II im Personalmanagement
Ein Edikt aus der Bankenwelt lässt Personaler aufhorchen: Basel II. Im Zuge der Eigenkapitalvereinbarung kann der Wertschöpfungsbeitrag der Personalarbeit ab Ende 2006 in die Messung der Kreditwürdigkeit von Unternehmen einfließen. Für die HR-Ressorts bedeutet dies eine Chance zur Aufwertung, vorausgesetzt, sie liefern den Bankern Kennzahlen, mit denen diese rechnen können.
Epiktet in der Serie Philosophie für Manager
Die laue Konjunktur, die starke Konkurrenz, die hohe Steuerlast ... Manager, die mit solchen Widrigkeiten hadern, verschwenden ihre Energie, würde der römische Stoiker Epiktet sagen. Denn das, worauf wir keinen Einfluss haben, sollten wir gleichmütig hinnehmen. Wie sich diese und andere Erkenntnisse Epiktets auf den Managementalltag übertragen lassen, zeigt der erste Teil unserer Philosophenserie.
Marktbeobachtungen
'Ich möchte als Coach arbeiten.' - Diese Aussage hört man zurzeit häufig von Personen, die im Weiterbildungsmarkt ihr Geld verdienen wollen. Der Wunsch mag fromm sein, doch kann er sich auch erfüllen?
Beratung abroad
Die meisten Trainer und Berater bewegen sich immer noch ungern von der heimischen Scholle weg. Und schon gar nicht ins krisengebeutelte Afrika. Ganz anders Frank Kretzschmar. Der Change-Management-Experte nahm einen Beratungsauftrag in einer kenianischen Bank an - mit großem Gewinn, nicht nur für die Bank. Im Gespräch mit managerSeminare erzählt Kretzschmar von seinen Erfahrungen.
Marketing via Lebenslauf
Das zentrale Marketinginstrument von Trainern und Beratern wird in seiner Bedeutung gerne verkannt: Es ist der Lebenslauf. Die Darstellung des fachlichen und persönlichen Profils entscheidet darüber, ob der Kunde den Trainer kompetent findet, glaubwürdig und sympathisch. Was können Trainer und Berater tun, um das Story-Potenzial ihrer Geschichte voll auszuschöpfen und gut rüberzubringen?
Wunschzettel für die berufliche Weiterbildung
managerSeminare fragte 13 Weiterbildner nach ihren beruflichen Wünschen für das Jahr 2006. Darunter Renate Richter, Präsidentin des DVWO, Thomas Marquardt, Telekom Training Geschäftsleitung, und Dorothea Müller, verdi-Vorstandsmitglied.
Die Qual der Tagungsstättenwahl
Tagungshotels gibt es viele. Aber nicht alle sind bei der Tagungsklientel beliebt. Grund genug, sich die Erfolgsrezepte einiger Häuser genauer anzusehen. Ein Ergebnis der Erfolgsschau: Auf das Ambiente kommt es an.
Am Flughafen schlafen
Mit funktionalen Herbergen haben die Hotels an Deutschlands Flughäfen nichts mehr gemein. Vor allem für Business-Reisende und Tagungsgäste bieten sie Komfort der Extraklasse und haben sich damit zu den Goldeseln des Gaststättengewerbes gemausert.
Große Veranstaltung - große Herausforderung
Kongresse sind die Schwergewichtler unter den Veranstaltungsformen. Um bis zu 1.000 Teilnehmer adäquat zu betreuen, müssen Tagungshotels über ausreichend Platz und kompetentes Personal verfügen. Aber auch besondere Leistungen und ausgefallene Ideen zählen.