managerSeminare 68 vom 20.06.2003

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Selbstmanagement: Anpacken statt aufschieben
  • Outplacement: Lichtblick nach der Kündigung
  • Führung: Wieviel Coaching muss sein?
  • Personalentwicklung: Die (Ohn-)Macht der Personalentwickler
  • MBA: Es muss nicht immer Harvard sein
  • Visual Facilitating: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte
  • Die neue Arbeitswelt: Ein Spielfeld voller Darwiportunisten
  • ASTD-Konferenz 2003: Mit Social Power in die Next Economy

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Selbstmanagement

Anpacken statt aufschieben

“Mañana” - zu deutsch “morgen” - lautet das spanische Key-Word für die Vertröstung eines Kunden. Das Vertagen von Aufgaben ist aber nicht nur in Bezug auf Kunden ein Problem. Auch unsere eigenen Vorhaben schieben wir gerne vor uns her. Dabei äußert sich die “Aufschieberitis” bei jedem anders, so die Beobachtung von Marc Stollreiter. Der Psychologe hat sechs Mañana-Typen ausgemacht, von denen jeder ein eigenes Selbstmanagement-Konzept benötigt.
Outplacement

Lichtblick nach der Kündigung

In Zeiten der Krise sind sie besonders gefragt: Outplacement-Berater verhelfen gekündigten Mitarbeitern zu neuen Ufern. Die starke Nachfrage bringt jedoch mit sich, dass viele selbst ernannte Berater unterwegs sind und unter dem Etikett “Outplacement” Dienste anbieten, die den Anforderungen bei weitem nicht genügen. Was eine professionelle Beratung ausmacht, schildert Outplacement-Beraterin Jutta Boenig.
Führung

Wieviel Coaching muss sein?

“Die Führungskraft als Coach” ist ein viel gehandeltes Schlagwort, wenn es um Mitarbeiterförderung und Führungskultur geht. Doch greift dieses Führungsverhalten auch in wirtschaftlich angespannten Zeiten wie diesen? Wie entgehen Führungskräfte möglichen Ziel- und Rollenkonflikten? Welchen Sinn hat überhaupt Coaching durch den Vorgesetzten? Vier Experten stellen sich den Fragen von managerSeminare.
Personalentwicklung

Die (Ohn-)Macht der Personalentwickler

Der Ressource Personal kommt eine immer größer werdende Bedeutung zu, die Personalentwicklung nimmt damit eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie ein... So oder ähnlich lauten die vollmundigen Versprechen, oft widersprechen sie aber der gelebten Realität in den Unternehmen. Wie aber können Personalentwickler das Management vom Nutzen ihrer Konzepte überzeugen? Antworten von Personalentwickler Johannes Thönneßen.
MBA

Es muss nicht immer Harvard sein

Seit gut zwei Jahren herrscht Gründerzeit auf dem heimischen MBA-Markt: Ableger von Fachhochschulen und Universitäten bieten Master-Abschlüsse in Betriebswirtschaft. Den Glanz und guten Ruf der besten MBA-Schulen der Welt erreichen diese Newcomer zwar nicht - aber für ein Kurzstudium machen sie Managern durchaus brauchbare Angebote.
Visual Facilitating

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

Comics, Sprechblasen und Symbole erfreuen allenfalls ABC-Schützen, können Managern jedoch nichts nützen? Alles Kinderkram? Oh nein, weit gefehlt! Bilder veranschaulichen komplexe Sachverhalte, sie erleichtern den Zugang zu schwierigen Themen, motivieren und beschleunigen die Kommunikation. Kein Wunder, dass sie besonders im Rahmen von Großgruppen-Konferenzen wertvolle Dienste leisten. Holger Scholz über Ausprägungen und Nutzen des “Visual Facilitating”.
Die neue Arbeitswelt

Ein Spielfeld voller Darwiportunisten

Darwinismus? Opportunismus? Das sind Begriffe, die viele nicht gerne aussprechen. Dr. Christian Scholz, BWL-Professor an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken, tut es - und geht noch einen Schritt weiter: Ihm zufolge beruht die gesamte moderne Arbeitswelt auf dem Prinzip des “Darwiportunismus”. managerSeminare zeigt, welche Rolle der PE in der neuen Situation zukommt.
ASTD-Konferenz 2003

Mit Social Power in die Next Economy

Wie arbeiten Weiterbildner und Geschäftsführung Hand in Hand? Das war eine der zentralen Fragen des diesjährigen ASTD-Kongresses. Zudem setzte sich die im vergangenen Jahr begonnene Diskussion über Verantwortung und Werte fort. In Zeiten ökonomischer Unruhe bewirken Vertrauen schaffende Persönlichkeiten mehr als Tools und Konzepte, so lautete das Credo der Referenten.
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