managerSeminare 149 vom 23.07.2010

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Körpersprache: Wie sicher lassen sich Signale deuten?
  • Fair kündigen: Schnitt mit Schneid
  • Hartnäckige Probleme lösen: Knack die Nuss
  • Serie Management-Vordenker: Marcus Buckingham: Die Stärken stärken
  • Improvisation: Durchstarten ohne Drehbuch
  • Corporate Twitter: Mit dem Kunden per Du
  • Procurement Universities: Stars in den Startlöchern
  • Markus Väth über strukturellen Burnout: 'Struktureller Burnout ist der blinde Fleck von Unternehmen'
  • Moralisches Missverständnis: Wir! Sind! Ein! Team!

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Körpersprache

Wie sicher lassen sich Signale deuten?

Die Deutung von Menschen anhand ihrer Körpersprache hat Konjunktur in einer Gesellschaft, in der wir ständig mit einer Vielzahl von Personen zusammentreffen und diese einschätzen müssen. Ebenso müssen wir selbst ständig auf andere auch nonverbal Eindruck machen. Bücher und Seminare versprechen Nachhilfe in beiden Belangen. Kritiker indes halten vieles, was darin vermittelt wird, für irreführend. managerSeminare mit einem Beitrag über Sinn und Unsinn der Trainings.
Fair kündigen

Schnitt mit Schneid

Sie zählt zur zentralen Aufgabe einer jeden Führungskraft und überfordert dennoch die meisten Chefs: die Kündigung von Mitarbeitern. Das unliebsame Trennungsgespräch wird gern an Dritte delegiert – oder mit Botschaften auswattiert, die den Gekündigten polstern sollen, ihn aber nur verunsichern. managerSeminare hat nachgefragt: Wie lassen sich Kündigungen angemessen verkünden?
Hartnäckige Probleme lösen

Knack die Nuss

Permanente Fehler in der Produktion, ständige Fluktuation im Team, dauernde Unzufriedenheit unter Mitarbeitern … – jede Führungskraft steht vor Problemen. Oft sind es Dauerbrenner-Probleme, die sich nicht beseitigen lassen wollen, so sehr die Führungskraft es auch versucht. Wirksame Lösungen findet, wer durchschaut, wie Probleme entstehen, wie sie wirken und wie sie Teufelskreise bilden.
Serie Management-Vordenker

Marcus Buckingham: Die Stärken stärken

Als Kind stotterte er und traute sich nicht, vor Publikum zu sprechen – heute füllt Marcus Buckingham Arenen und zeigt durch seine eigene Biografie: Nimm deine Schwächen nicht wichtig, konzentriere dich auf deine Stärken. Auch Unternehmen fahren mit dieser Fokussierung gut, meint der Management-Vordenker und hat daraus den stärkenbasierten Managementansatz entwickelt.
Improvisation

Durchstarten ohne Drehbuch

Improvisationsgeschick ist nützlich, wenn der Beamer bei der Präsentation kaputtgeht oder der Babysitter kurzfristig ausfällt. Die Grundsätze des improvisierens helfen aber auch bei der Persönlichkeitsentwicklung, beim Aufbau von sozialer Kompetenz und Teamfähigkeit, glaubt Patricia R. Madson. In ihrem Buch 'Unverhofft kommt oft!' stellt die US-amerikanische Improvisations-Koryphäe Strategien für den Alltag vor. managerSeminare hat nachgelesen.
Corporate Twitter

Mit dem Kunden per Du

Die Lufthansa tut es, die Telekom tut es und Daimler tut es auch – twittern. Seit rund einem Jahr testen die ersten Unternehmen, wie sich der Kurznachrichtendienst für PR, Personalmarketing oder auch Vertrieb nutzen lässt. Aus den Erfolgen und Misserfolgen der Pionierprojekte lassen sich bereits einige Regeln ableiten. managerSeminare mit einer Skizze des neu entstehenden Business-Feldes Corporate Twitter.
Procurement Universities

Stars in den Startlöchern

Heraus aus der hinteren Ecke der Organisation, hinauf auf die große Bühne des strategischen Managements – diese Entwicklung durchlaufen vielerorts die Einkaufsressorts. Um die Beschaffungsspezialisten auf die neue Rolle vorzubereiten, nehmen die Unternehmen bis zu siebenstellige Eurobeträge in die Hand. Gute Chancen auf Aufträge haben jene Trainingsanbieter, die nicht nur wissen, was die Einkäufer lernen müssen, sondern auch, wie sie lernen wollen.
Markus Väth über strukturellen Burnout

'Struktureller Burnout ist der blinde Fleck von Unternehmen'

Burnout und die damit verbundene Arbeitsunfähigkeit ist ein großes Problem für Unternehmen. Doch die Prävention schieben die Firmen gerne auf ihre Mitarbeiter ab. Das bringt nichts, meint Markus Väth. Das Unternehmen muss sich mit seinen eigenen Strukturen auseinandersetzen – denn die tragen wesentlich zur Überlastung bei.
Moralisches Missverständnis

Wir! Sind! Ein! Team!

Ulf D. Posé ist Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
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