Dossier: Stressmanagement und Burnout

Ausgebrannte Führungskräfte und Mitarbeiter prägen die heutige Arbeitswelt. Nur wenige Unternehmen scheinen davon verschont zu bleiben. - Warum können wir nicht einen Gang zurückschalten, sondern schleppen uns auch noch krank ins Büro? Wieso können wir nicht einmal mehr im Urlaub abschalten? Und was können die Arbeitgeber dagegen tun? - Im Dossier 'Stressmanagement und Burnout' geht es um Ursachen und Lösungswege aus der krankmachenden Leistungsfalle.

Veröffentlicht am 23.05.2011

 Kostenfrei für Mitglieder von managerSeminare
Downloaden

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Employee Assistance Programs

Lebenshilfe für Leistungsträger

Noch vor drei Jahren kannten nur wenige Unternehmen die Dienstleistung, jetzt wächst die Nachfrage stetig: die nach Employee Assistance Programs. Mit externer Mitarbeiterberatung sollen Mitarbeiter bei Alltagssorgen und in persönlichen Krisen unterstützt werden. Dahinter steht die Hoffnung, Leistungseinbußen aufzufangen und Fehltage zu vermeiden.

Präsentismus

Eingeschränkt anwesend

Wer zur Arbeit kommt, ist gesund, wer zu Hause bleibt, ist krank – diese simple Gleichung gilt immer weniger. Denn immer mehr Mitarbeiter schleppen sich auch dann ins Büro, wenn sie Rückenschmerzen oder Erkältungen plagen. Warum? Natürlich weil sie Angst haben, den Job zu verlieren, gerade in schwierigen Zeiten. Doch das ist zu kurz gedacht. Präsentismus ist nicht nur ein Krisenthema, sondern hat auch im Aufschwung Konjunktur.

Markus Väth über strukturellen Burnout

'Struktureller Burnout ist der blinde Fleck von Unternehmen'

Burnout und die damit verbundene Arbeitsunfähigkeit ist ein großes Problem für Unternehmen. Doch die Prävention schieben die Firmen gerne auf ihre Mitarbeiter ab. Das bringt nichts, meint Markus Väth. Das Unternehmen muss sich mit seinen eigenen Strukturen auseinandersetzen – denn die tragen wesentlich zur Überlastung bei.

Burnout im Urlaub

Des Guten zu viel

Leisten, powern, Gas geben: Diese Prinzipien verfolgen ehrgeizige Manager nicht nur im Büro, sondern auch im Urlaub. Das Ergebnis sind Ferien in Extremform – geprägt von Events und Abenteuern, begleitet von Handy und Laptop. Erholsam ist das nicht, im Gegenteil: Viele Manager brennen ausgerechnet im Urlaub aus. Ein ebenso neues wie typisches Phänomen unserer Zeit. managerSeminare mit einem Einblick.

Organisationales Burnout

Das ausgebrannte Unternehmen

Bei der Diskussion über Burnout steht meist der ausgebrannte Mitarbeiter als Einzelner im Fokus. Dieser Blick greift jedoch zu kurz: Geraten in einer Organisation mehrere Menschen zwischen die Speichen, hakt es an den Strukturen. Die Organisation als solche ist krank. managerSeminare über die Ursachen und Symptome erschöpfter Unternehmen.

DGFP-Kongress 2008

Talentemanagement durch Work-Life-Balance

Talentemanagement war das Topthema des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP). Einer der interessantesten Beiträge in diesem Zusammenhang kam von Michael Kastner. managerSeminare sprach im Nachgang der Veranstaltung mit dem Arzt und Diplompsychologen.

Burnout-Bekämpfung

'Stationäre Therapien sind oft kontraproduktiv'

Bei der Behandlung von Burnout ist stationäre Verhaltenstherapie oft das Mittel der Wahl. Diese schwächt den Betroffenen jedoch oft mehr, als dass sie ihm hilft, ist Horst Kraemer überzeugt. Der Coach hat eine Methode entwickelt, die Burnout von anderer Seite her anpackt. Im Gespräch mit managerSeminare erläutert er seine Technik der Neuroimagination und erklärt, welche Schlüsse er aus seinem eigenen Burnout gezogen hat.

Wir setzen mit Ihrer Einwilligung Analyse-Cookies ein, um unsere Werbung auszurichten und Ihre Zufriedenheit bei der Nutzung unserer Webseite zu verbessern. Bei dem eingesetzten Dienstleister kann es auch zu einer Datenübermittlung in die USA kommen. Ihre Einwilligung bezieht sich auch auf die Erlaubnis, diese Datenübermittlungen vorzunehmen.

Wenn Sie mit dem Einsatz dieser Cookies einverstanden sind, klicken Sie bitte auf Akzeptieren. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung und den damit verbundenen Risiken finden Sie hier.
Akzeptieren Nicht akzeptieren
nach oben Nach oben