Dossier: Recruiting

So viele Jahre der Fachkräftemangel prognostiziert wurde, so hart hat er viele Unternehmen trotzdem getroffen. Ausgeliefert sind sie diesem jedoch nicht. Denn Ansatzpunkte, die eigene Talent-Pipeline weiterhin am Laufen zu halten und gute Mitarbeitende ans Unternehmen zu binden, gibt es einige. Social Media und KI spielen dabei eine immer wichtigere Rolle. Aber auch analoge Faktoren haben fürs Finden und Binden an Bedeutung gewonnen. Welche das sind und wie Recruiting auf einem (weitgehend) leergefegten Markt gelingt.

Veröffentlicht am 10.10.2024

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

KI-Einsatz im Recruiting

Bots für bessere Bewerbungen

Künstliche Intelligenz kann das Recruiting auf eine neue Stufe heben. Den größten Nutzen versprechen speziell für das Recruiting entwickelte KI-Tools, die zunehmend auf den Markt kommen. Doch auch mittels Standard-Bots wie ChatGPT lässt sich bereits der Auswahl- und Bewerbungsprozess nachhaltig verbessern. Allerdings ist der KI-Einsatz mit Risiken verbunden. Werden die nicht beachtet, können die neuen Anwendungen zum Bumerang werden.

Recruiting via Social Media

Die andere Ansprache

Offene Positionen über LinkedIn, Instagram oder sogar TikTok auszuschreiben, wird immer wichtiger. Denn das sogenannte Social Recruiting funktioniert mittlerweile oft besser als die klassische Anzeige. Allerdings müssen Recruiter dafür in vielen Punkten umdenken.

Employer Branding via Corporate Influencing

Starke Stimmen nutzen

Wisch und weg: So verfahren viele User auf Social Media mit Unternehmenscontent, sofern er ihnen überhaupt angezeigt wird. Für Betriebe, die sich in Zeiten des Personalmangels als attraktive Arbeitgeber präsentieren wollen, ist das ein Problem. Eine Lösung, die immer mehr Organisationen nutzen: Sie setzen auf Corporate Influencer, Mitarbeitende, die über ihre persönlichen Accounts zu arbeitsplatznahen Themen posten.

Proaktives Recruitment

Permanent finden

Im hart umkämpften Arbeitsmarkt gelingt es vielen Organisationen immer schlechter, vakante Stellen schnell zu besetzen. Ein Grund ist aus Sicht der Recruiting-Expertin Nilgün Aygen das kurzfristige Denken der Unternehmen: Sie beginnen ihre Rekrutierungsprozesse oft erst dann, wenn sich schon Personallücken auftun. Aygen rät stattdessen zu einem proaktiven Vorgehen in Talentmanagement und Recruiting. Das Ziel dabei: der Aufbau einer Talent-Pipeline, die nie versiegt.

Junge Talente gewinnen

Das Gen-Z-Rätsel

Fordernd, ständig online, aber umweltbewusst – das sind Attribute, die typischerweise der Generation Z zugeschrieben werden. Sie ist als Thema in den Medien allgegenwärtig, vor allem über die Arbeitsauffassung der nächsten Generation von Beschäftigten wird aktuell viel diskutiert. Dabei stellt sich die Frage, was aus wissenschaftlicher Sicht dahintersteckt und ob sich daraus wirklich Maßnahmen für Unternehmen ableiten lassen, die junge Talente dieser Generation einstellen wollen.

Strategische Personalplanung

Kritische Klarheit

Welche Mitarbeitenden mit welchen Qualifikationen werden wir in Zukunft benötigen? Angesichts eines zunehmend leer gefegten Arbeitsmarktes wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihren Personalbedarf langfristig zu planen. In den meisten Unternehmen funktioniert das jedoch nicht oder nur sehr bedingt. Woran das liegt und wie sich die größten Hürden einer strategischen Personalplanung aus dem Weg räumen lassen.

Digital Employer Branding

Hacks für mehr Hipness

Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie wurde der Arbeitsmarkt ganz schön durcheinandergewirbelt. Kündigungen, Sinnkrisen, Umorientierung und Existenzängste von bisher freiberuflich Tätigen haben dazu geführt, dass viele Talente nun einen Job suchen. Sechs Möglichkeiten, wie Unternehmen diese schnell, digital und ohne viel Aufwand auf sich aufmerksam machen können.

Arbeitgeberattraktivität in Zeiten des Big Quit

Richtig schön hier!

Angesichts der Fluktuation auf dem Arbeitsmarkt wird es immer wichtiger, Mitarbeitende zu halten. Viele Personalabteilungen befinden sich jedoch in der Klemme: Sie können kaum Gehaltszuschläge bieten, weil ihr Unternehmen derzeit schlechte Zahlen schreibt. Doch das Problem, auf Geld als Bindemittel verzichten zu müssen, kann auch eine Chance sein. Die Chance, sich mit der überfälligen Frage zu befassen, was ein Arbeitsumfeld wirklich attraktiv macht.

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