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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Klaus Eck aus managerSeminare 311, Februar 2024
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Noch vor zehn Jahren haben Unternehmen ernsthaft darüber nachgedacht, ob sie ihren Mitarbeitenden verbieten sollen, sich in ihrer Eigenschaft als Betriebsangehörige in Social Networks wie Linkedin, Facebook oder Twitter (heute X) zu betätigen. Aus heutiger Sicht ist das eine absurde Idee. Man muss sich nur anschauen, wie wenig Resonanz die meisten offiziellen Corporate-Kanäle in Social Media erzielen. Schreibt ein Unternehmen über ein Thema, gelingt es selten, dafür große Aufmerksamkeit zu generieren. Wenn jedoch dieselben Informationen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eines Unternehmens aufgegriffen, über deren Accounts verbreitet und mit einer persönlichen Anmerkung versehen werden, werden sie deutlich stärker wahrgenommen. Und auch die Interaktionsrate ist höher. Auf Linkedin beispielsweise erzielen Beiträge einzelner Corporate Influencer siebenmal so viele Views wie die eines Unternehmensauftritts.
Die Gleichung dahinter ist simpel: Menschen vertrauen Menschen; bei Organisationen wird dagegen eher angenommen, dass deren Kommunikation interessengeleitet ist.
Hinzu kommt, dass sich Menschen in den Social Media mit denjenigen vernetzen, die ähnliche Interessen wie sie selbst haben. Auch das sorgt in den von Inhalten überfluteten Netzwerken für Aufmerksamkeit bei der jeweiligen Zielgruppe und steigert die Chance, positive Resonanz zu erhalten.
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