Management

Employer Branding via Corporate Influencing
Employer Branding via Corporate Influencing

Starke Stimmen nutzen

Wisch und weg: So verfahren viele User auf Social Media mit Unternehmenscontent, sofern er ihnen überhaupt angezeigt wird. Für Betriebe, die sich in Zeiten des Personalmangels als attraktive Arbeitgeber präsentieren wollen, ist das ein Problem. Eine Lösung, die immer mehr Organisationen nutzen: Sie setzen auf Corporate Influencer, Mitarbeitende, die über ihre persönlichen Accounts zu arbeitsplatznahen Themen posten.

Preview

Potenziale statt Verbote: Warum viele Unternehmen ihre Einstellung gegenüber postenden Mitarbeitenden in den vergangenen Jahren revidiert haben

Ein weites Feld: Was unter Corporate Influencing verstanden wird

Keine Klonkrieger: Warum Unternehmen Menschen mit Persönlichkeit als Corporate Influencer brauchen

Von Coaching bis ChatGPT: Wie Organisationen ihre Corporate Influencer unterstützen

Regeln definieren: Wie Unternehmen mit dem Spannungsfeld zwischen Meinungsfreiheit, Rechtssicherheit und eigenen Interessen umgehen können


Cover managerSeminare 311 vom 19.01.2024Hier geht es zur gesamten Ausgabe managerSeminare 311

Noch vor zehn Jahren haben Unternehmen ernsthaft darüber nachgedacht, ob sie ihren Mitarbeitenden verbieten sollen, sich in ihrer Eigenschaft als Betriebsangehörige in Social Networks wie Linkedin, Facebook oder Twitter (heute X) zu betätigen. Aus heutiger Sicht ist das eine absurde Idee. Man muss sich nur anschauen, wie wenig Resonanz die meisten offiziellen Corporate-Kanäle in Social Media erzielen. Schreibt ein Unternehmen über ein Thema, gelingt es selten, dafür große Aufmerksamkeit zu generieren. Wenn jedoch dieselben Informationen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen eines Unternehmens aufgegriffen, über deren Accounts verbreitet und mit einer persönlichen Anmerkung versehen werden, werden sie deutlich stärker wahrgenommen. Und auch die Interaktionsrate ist höher. Auf Linkedin beispielsweise erzielen Beiträge einzelner Corporate Influencer siebenmal so viele Views wie die eines Unternehmensauftritts.

Die Gleichung dahinter ist simpel: Menschen vertrauen Menschen; bei Organisationen wird dagegen eher angenommen, dass deren Kommunikation interessengeleitet ist.

Menschen vertrauen Menschen; bei Organisationen wird dagegen eher angenommen, dass deren Kommunikation interessengeleitet ist. Daher erzielen zum Beispiel auf Linkedin Beiträge einzelner Corporate Influencer siebenmal so viele Views wie die eines Unternehmensauftritts.

Hinzu kommt, dass sich Menschen in den Social Media mit denjenigen vernetzen, die ähnliche Interessen wie sie selbst haben. Auch das sorgt in den von Inhalten überfluteten Netzwerken für Aufmerksamkeit bei der jeweiligen Zielgruppe und steigert die Chance, positive Resonanz zu erhalten.

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