Für alle Fragen rund um unsere Webseite, unsere Medien und Abonnements finden Sie hier den passenden Ansprechpartner:
Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Michael Asshauer aus managerSeminare 280, Juli 2021
Attraktiver Arbeitsmarkt: Warum gerade jetzt die richtige Zeit für Outbound Employer Branding ist
Fancy Firmenplaylist: Wie Unternehmen mithilfe von Spotify auf sich aufmerksam machen können
Erster Eindruck: Warum Kundenbewertungen bei Google, Foursquare und Co. das A und O sind
Bitte um Bewertung: Wie Unternehmen auf Arbeitgeberbewertungsplattformen gut abschneiden können
Wissen to go: Weshalb sich der Firmen-Podcast immer größerer Beliebtheit erfreut
Günstig, schnell, effektiv: Warum Unternehmen über Performance Recruiting nachdenken sollten
Show your Know-how: Wie Mitarbeitende als „Company Ambassadors“ echten Mehrwert bringen
Die Corona-Pandemie hat den von Fachkräftemangel und War for Talents geprägten Arbeitsmarkt ganz schön durcheinandergewirbelt – und zwar vor allem dadurch, dass sie ihn mit neuen Talenten versorgt hat. Gründe dafür gibt es gleich mehrere: Auf der einen Seite zwang die Krise viele Unternehmen dazu, ihre Geschäftsfelder zu überdenken bzw. einzugrenzen und im Zuge dessen Mitarbeitende zu entlassen – auf der anderen Seite veranlasste sie zahlreiche Beschäftigte dazu, die eigene berufliche Situation zu hinterfragen. Sinnkrisen und der Wunsch nach beruflicher Neuorientierung waren nicht selten die Folgen – Folgen, die dazu führten, dass zahlreiche Mitarbeitende freiwillig ihren Job quittierten. Und last but not least drängte es jene freiberuflich Tätigen auf den Arbeitsmarkt, die sich in diesen unsicheren Zeiten nach einem sicheren Job sehnen.
Das alles klingt nach geradezu rosigen Recruiting-Aussichten für Unternehmen. Die Hände in den Schoß legen und abwarten, bis die Bewerbungen geeigneter Talente eintrudeln, sollten sie aber trotz der verbesserten Arbeitsmarktlage nicht. Denn beendet ist der War for Talents keineswegs. Im Gegenteil: Der Mangel an Fachkräften – vor allem an solchen mit IT-Kenntnissen und digitalem Know-how –, der vielen Unternehmen bereits vor dem Ausbruch der Pandemie zu schaffen gemacht hat, wurde durch die Krise weiter verstärkt. Schließlich haben Remote Work und Co. vielerorts zu einer zunehmenden Digitalisierung von Arbeitsprozessen und -formaten geführt und letztlich dazu, dass selbst in den digitalen Nachzügler-Unternehmen neue Positionen wie „IT Security Specialist“, „Data Scientist“ oder „Cloud Architect“ geschaffen wurden – Positionen, die es nun dringend zu besetzen gilt.
Um bei dieser erhöhten Nachfrage an „Digital Talents“ als Arbeitgeber nicht direkt wieder von den großen, schillernden Konzernen und deren mit Fotos von Hängematten, Müslispendern und Wellnessbereichen gespickten Karriereseiten in den Hintergrund gedrängt zu werden, müssen Unternehmen vor allem eines: aktiv werden und sich etwas einfallen lassen. Outbound Employer Branding lautet hier das Stichwort – will heißen: Unternehmen warten nicht, bis sich Kandidatinnen und Kandidaten auf ausgeschriebene Stellenanzeigen bewerben, sondern machen proaktiv auf sich als Arbeitgeber aufmerksam. Dies kann natürlich durch aufwendige Maßnahmen und kostspielige Kampagnen geschehen – muss es aber nicht. Denn meist reichen schon ein paar kleine Hacks, um dem eigenen Unternehmen mehr Sichtbarkeit zu verleihen, sprich: es Talenten ins Bewusstsein zu rufen und den Samen des „Hier würde ich gerne arbeiten“ zu säen. Sechs solcher Hacks – die im Übrigen auch remote angewandt werden können, da sie komplett digital sind – werden im Folgenden vorgestellt.
mit unserer Testmitgliedschaft von managerSeminare:
für nur 10 EUR einen Monat lang testen
Zugriff auf alle Artikel von managerSeminare
Sofortrabatte für Bücher, Lernbausteine & Filme