Dossier: Konfliktkommunikation

Schlechte Zahlen, die für Anspannung unter den Beschäftigten sorgen. Konträre Meinungen, wie sich das Unternehmen wieder in die Spur bringen lässt. Gesellschaftliche Debatten, die auch an den Unternehmenstüren nicht Halt machen … Konfliktpotenzial in den Unternehmen gibt es genug – und oft genug bricht es sich Bahn. Wie lässt sich verhindern, dass Diskussionen in Streit ausarten? Wie gelingt es, zurück zur Kooperation zu finden, wenn es gekracht hat? Und wie können wir das Gute entdecken, das fast jedem Konflikt immer auch innewohnt?

Veröffentlicht am 13.02.2025

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Diskussionskultur entgiften

Der freundliche Streit

Wenn in Organisationen die Nerven blankliegen, wird der Umgangston oft rauer und unversöhnlicher. Vor allem wenn unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen, unterschätzen viele, wie viel Lösungspotenzial sie allein dadurch verschenken, dass sie elementare Regeln eines freundlichen Umgangs miteinander vergessen. Dabei ist es gar nicht schwer, sich auch in der heftigsten Diskussion als freundlicher Mensch zu zeigen. Man muss nur wissen, worauf es dabei ankommt.

Liebe Konflikte

Die positive Kraft des Neins

Viele Menschen hegen die Hoffnung, Konflikte ohne Streit austragen zu können. Doch sachlich zu bleiben und ruhig über alles zu sprechen, hat oft nur den Effekt, dass die Standpunkte nicht klar genug vertreten und daher auch nicht verhandelt werden können. Der Konflikt schwelt dann unterschwellig weiter. Damit das nicht passiert, braucht es mitunter eine klare Ablehnung.

Gesellschaftliche Themen in Unternehmen

Explosive Debatten

Nahost-Konflikt, Zuwanderung, Gendersprache: Über all diese Themen wird in Talkshows und am Familientisch zunehmend polarisiert gestritten. Und nicht nur dort. In welchem Ausmaß derartige Debatten auch in Unternehmen einsickern und wie die Betriebe damit umgehen, sind Fragen, denen das Beratungsunternehmen Metaplan jüngst in einer Studie nachgegangen ist. Ein Gespräch mit Co-Autorin Judith Muster über Ergebnisse, die zeigen: Mit dem Betriebsfrieden ist es vielerorts vorbei.

Liebe Konflikte

Feinde sind wichtig

Dass über Inhaltliches mitunter gestritten werden muss, ist eine tägliche Erfahrung. Konflikte spielen sich aber nicht nur aufgrund von sachlichen Meinungsunterschieden ab. Zur allgemeinen Lebenserfahrung gehört auch, dass sich Feindschaften bilden. Das wirft zwei Fragen auf: Warum sind wir nicht einfach freundlich zueinander? Und: Kann es sein, dass Feindschaften eine wichtige Funktion für das soziale Miteinander haben?

Kooperative Kommunikationstechniken

Rechthaberei reduzieren

Diskussionen kochen schnell hoch, das zeigen nicht nur die häufig im Affekt geführten gesellschaftlichen Debatten. Auch in Unternehmen wird nicht immer sachdienlich gestritten. Oft geht es mehr ums Rechthaben als um Argumente, worunter die Qualität der Zusammenarbeit und der Ergebnisse leidet. Aber was hilft, um solche Gesprächssituationen in kooperative Bahnen zu lenken?

Liebe Konflikte

Eine Frage der Perspektive(n)

Kann es sinnvoll sein, auf der eigenen Meinung zu bestehen? Und kann es schaden, im Streit zusätzliche Sichtweisen einzubeziehen? Ja, meint Klaus Eidenschink, auch wenn das landläufigen Vorstellungen widerspricht. Im dritten Teil der Serie „Liebe Konflikte“ beschreibt der Coach, was passiert, wenn Konfliktparteien eindeutige oder differenzierte Standpunkte einnehmen. Dahinter steht die Frage: Wie viele Perspektiven braucht ein Konflikt?

Konflikte in Unternehmen

Das 1x1 der Problem-Kommunikation

Konfliktpotenzial gibt es in jedem Unternehmen, gleichzeitig hat es aber auch jedes Organisationsmitglied in der Hand, es im eigenen Umfeld zu entschärfen. Als Mittel dazu haben sich fünf Prinzipien der Problem-Kommunikation besonders bewährt. Sie sind für ein konfliktfreies Miteinander so essenziell wie das Einmaleins für die Rechenkunst.

Liebe Konflikte

Immer da – und das ist auch gut so

Ob verdeckt oder offen: Konflikte gibt es in jeder Organisation, jeden Tag. Sie reiben uns oft auf, sind aber nicht zwangsläufig dysfunktional. Im Gegenteil: Konflikte haben ihr Gutes. Betrachten wir sie aus systemtheoretischer Warte als eigenes „System“, können wir sie besser verstehen, klüger handhaben und am Ende sogar lieben lernen. Was dazu gehört, beschreibt Klaus Eidenschink in der neuen Serie „Liebe Konflikte“. Den Start machen sieben Ausgangsprinzipien.

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