managerSeminare 69 vom 22.08.2003

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Intuition im Management: Auf die innere Stimme hören
  • Systemische Aufstellungen im Einzelcoaching: Kapieren mit dem Körper
  • Schwierige Anrufer: Und täglich nervt das Telefon…
  • Appreciative Inquiry in der Praxis: We Have a Dream
  • Skillmanagement: Wissensträger identifizieren
  • Gender-Management: Das vaterfreundliche Unternehmen
  • Europäische Coaching-Konferenz: Zwischen Ethik und Effektivität
  • Trainingsunternehmen: Engagiert als Komplettanbieter
  • Qualität im Outdoortraining: Mehr als ein Motivationskick
  • Trainerkompetenz: Virtuos in den Outdoors
  • Übungen im Outdoortraining: Auf die Plätze - fertig - los!
  • Outdoortrainer über sich: Einsichten und Ansichten

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Intuition im Management

Auf die innere Stimme hören

Dem Firmenchef signalisiert sein Unterbewusstsein, ob die Zeit reif für ein neues Produkt ist, der Personalchef spürt, ob ein Bewerber ins Team passt, die Führungskraft fühlt, ob ein Projekt Hand und Fuß hat…, - Intuition ist in vielen Fällen ein guter Berater. Doch wie verschafft man sich professionellen Zugang zu seiner inneren Stimme? Und wie kommuniziert man intuitive Entscheidungen im Unternehmen? Antworten von Markus Hänsel und Andreas Zeuch.
Systemische Aufstellungen im Einzelcoaching

Kapieren mit dem Körper

Sie klärt komplexe Fragen und ist so ungewöhnlich, dass sie die Neugier und Experimentierfreude des Beratenen weckt: Die Rede ist von der systemischen Aufstellungsarbeit. Wegen ihrer Vorteile ist diese Methode auch sehr gut im Einzelcoaching einzusetzen, wie Thomas Dietz betont. An einem Fallbeispiel schildert der Coach, wie dabei vorzugehen ist.
Schwierige Anrufer

Und täglich nervt das Telefon…

Der eine Anrufer will sich beschweren, der andere hat was zu reklamieren, ein dritter lässt seine schlechte Laune raus… Anrufer, die das Nervenkostüm strapazieren, kennt jeder. Nur: Wie behält man die Ruhe? Irene Schefer gibt Tipps für Führungskräfte und Mitarbeiter, die ihr Telefonverhalten verbessern wollen.
Appreciative Inquiry in der Praxis

We Have a Dream

Mit Hilfe von Appreciative Inquiry (AI) sollen neue Erfolge auf Basis vergangener positiver Erlebnisse generiert werden. Soweit die Theorie. Wie aber sieht das in der Praxis aus? Beispielsweise wenn diese Methode bei einer Konferenz mit über 600 Teilnehmern eingesetzt wird? Der Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz hat es auf seinem diesjährigen Bundeskongress gezeigt.
Skillmanagement

Wissensträger identifizieren

Auf Knopfdruck wissen, welches Wissen im Unternehmen vorhanden ist bzw. welche Kompetenzen noch fehlen…? Den Traum eines jeden Personalers wollen Softwarefirmen mit so genannten Skillmanagement-Programmen erfüllen. Sie bauen digitale Datenbanken auf, mit denen Fähigkeiten und Kenntnisse von Mitarbeitern zentral verwaltet werden. Wie aber funktioniert das? Und wo liegen die größten Stolperfallen?
Gender-Management

Das vaterfreundliche Unternehmen

Jahrelang wurden die Frauen gefördert und gefördert. Das Resultat: Viele von ihnen sind hoch qualifiziert. Doch können sie ihre Fähigkeiten kaum einbringen. Bei der Geburt des ersten Kindes müssen sie ihre beruflichen Ambitionen gewaltig zurückschrauben, da die Erziehung in den meisten Fällen alleine an ihnen hängen bleibt. Das soll sich jetzt ändern: Unternehmen bemühen sich darum, Vätern Teilzeitjobs schmackhaft zu machen.
Europäische Coaching-Konferenz

Zwischen Ethik und Effektivität

Wie lässt sich der Return-on-Investment von Coaching errechnen? Was bedeutet Ethik im Coaching? Und wie etabliert man ethische Standards? Fragen dieser Art beantwortete der dritte europäische Coaching-Konferenz, die Mitte Mai 2003 in Italien stattfand. Für managerSeminare berichten die Coaches Nadjeschda Hebenstreit und Cristina Wolff-Rodenberg.
Trainingsunternehmen

Engagiert als Komplettanbieter

Was schlüsselfertiges Bauen für den Bauherrn ist, kann der Trainingsanbieter für den Personalentwickler sein - vorausgesetzt, er bietet nicht nur Einzeltrainings an, sondern komplette PE-Konzepte. Der Personalentwickler bekommt dann alles aus einer Hand - von der Erstellung des Trainingsdesigns über die Bereitstellung von Trainern bis hin zum Seminarhotel. managerSeminare über Systemlieferanten im Weiterbildungsbereich.
Qualität im Outdoortraining

Mehr als ein Motivationskick

Outdoortrainings werden zuweilen belächelt als nett gemeintes Incentive für die Mitarbeiter. Doch sie können mehr, als nur unterhalten. Das zugrunde liegende erlebnispädagogische Konzept zumindest verspricht schnelles und nachhaltiges Lernen. Vorausgesetzt: Es ist klar, was die Mitarbeiter lernen sollen, und es gibt ein wirksames Trainingsdesign.
Trainerkompetenz

Virtuos in den Outdoors

Im Outdoortraining sind die Teilnehmer nicht nur intellektuell, sondern auch körperlich voll im Einsatz. Das Risiko von Verletzungen lässt sich dabei nicht völlig ausschalten. Auf Abenteuer einlassen müssen sich Unternehmen aber nicht. Welche Kompetenzen Outdoortrainer und Trainingsanbieter mitbringen müssen, erläutert managerSeminare.
Übungen im Outdoortraining

Auf die Plätze - fertig - los!

Giftflüsse überqueren, durch Spinnennetze schlüpfen, Pipelines bauen - so lautet eine Auswahl an Aufgaben, die Teilnehmer beim Outdoortraining absolvieren. managerSeminare stellt einige Übungen, deren Ablauf und Wirkungsweise vor, - und zwar solche, bei denen die Teilnehmer weder extremsportliche Fähigkeiten noch ein gestähltes Nervenkostüm mitbringen müssen.
Outdoortrainer über sich

Einsichten und Ansichten

Im Outdoortraining ist Vertrauen doppelt wichtig: Nicht nur der Lernerfolg, sondern auch das psychische und physische Wohl der Teilnehmer liegen in der Hand des Trainers. Was sind das für Menschen, die diese Verantwortung auf sich nehmen? managerSeminare hat acht Trainer gefragt, warum sie sich fürs Lehren unter freiem Himmel entschieden haben, wo sie am liebsten trainieren und wie sie auf skeptische Fragen von Kunden reagieren.
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