Systemische Therapie
Wenn ein dreizehnjähriges Mädchen sich weigert zu essen, weil sie glaubt, sie sei zu dick, so ist das eine normale Phase in der Pubertät. Wird sie jedoch zunehmend untergewichtig, so handelt es sich um das klinische Bild der Magersucht. Bis zur Etablierung der systemischen Therapie haben Psychotherapeuten diese Patienten in Einzelsitzungen betreut und sich damit auf dessen individuelle Geschichte konzentriert. Und genau hier setzt die Systemische Therapie an, indem sie das Umfeld des 'Patienten' einbezieht.
Seminarreportage
Stil und Etikette sind wieder in. Doch die Kinder der Sechziger Jahre, die nun in Führungspositionen rücken, fühlen sich auf dem gesellschaftlichen Parkett nicht immer sicher. Im Gegensatz zur älteren Generation hatten nur wenige von ihnen die Chance, gute Umgangsformen zu erlernen. In Etikette-Seminaren können die Versäumnisse nachgeholt werden.
Training als Alibi
Die Klagen sind Legion: Viele Trainings bringen nicht den gewünschten Erfolg. Doch was ist der gewünschte Erfolg? Darüber haben Trainer, Geschäftsleitung und die betroffenen Mitarbeiter häufig gänzlich unterschiedliche Ansichten. Und manchmal bringt ein erfolgreiches Training die Geschäftsleitung erst so richtig in Zugzwang. Das muß nun wirklich nicht sein. Vielleicht sind die Klagen auch gar nicht so ernst gemeint …
Jenseits des MBA
Die klassische MBA-Ausbildung sieht sich in letzter Zeit zunehmender Kritik ausgesetzt und die magischen drei Buchstaben haben bedenklich an Leuchtkraft verloren. 'MBA - mediocre, but arrogant' gehört bereits zum rhetorischen Standard. Sowohl die Bildungabteilungen der Großunternehmen wie auch Management-Weiterbildner und private Hochschulen in Deutschland basteln an alternativen Post-Graduate-Programmen. Und auch die Business Schools selbst beginnen, ihre Programme den veränderten Anforderungsprofilen aus der Wirtschaft anzupassen.
Weiterbildungsbedarf ermitteln
Die Ermittlung des Weiterbildungsbedarfs ist die Grundlage für eine erfolgsorientierte Qualifizierung. Dabei sind es auch hier die einfachen Maßnahmen, die - systematisch eingesetzt - die nachhaltige Wirkung versprechen. Die Rolle des Weiterbildners oder Personalverantwortlichen: Er muß als Organisations- und Prozeßberater Mitarbeiter und Unternehmensführung frühestmöglich in diesen Prozeß miteinbeziehen, um nicht an den Unternehmenszielen vorbei zu qualifizieren.
Employability
Die Zeiten sind vorbei, als lebenslanges Arbeiten lebenslang ein und derselbe Beruf in ein und derselben Firma bedeutete. Kein Job ist mehr sicher, ganz egal bei welcher Firma und in welcher Position. Selbst erfolgreiche Manger müssen sich anstrengen, um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Was Führungskräfte heute tun müssen, um morgen noch jobfit zu sein. Werden Sie Ihr eigener Karriereplaner!
Change Management
Eine Phase scheinbarer Stabilität ist zu Ende. Wir haben verlernt, mit Veränderungen konstruktiv umzugehen bzw. diese Veränderungen bewußt zu gestalten. Wo liegen die Ursachen und wie könnten Lösungsansätze aussehen?
Wandel und Strategie
Überall wird umorganisiert, die Unternehmen sind gezwungen, sich immer besser und schneller an Veränderungen ihrer Absatz-, Beschaffungs-, Personal- und Finanzmärkte anzupassen. Wird nicht innovativ mit Veränderungen umgegangen, geschieht Wandel nur als Folge eines wachsenden Leidensdrucks. Aber auch Tradition und Stabilität können entscheidende Meilensteine auf dem Weg zur lernenden Organisation sein. Wie Unternehmen mit Widersprüchen umgehen können, um aus einem Wertewandel keine Kulturrevolution zu machen.
Changemanagement
Veränderungsarbeit ist viel chaotischer, als daß man sie beherrschen könnte. Diese ernüchternde Erfahrung ist jedoch kein Grund, Veränderungsprozesse fatalistisch ihrer Eigendynamik zu überlassen. Doch was sollte man und was kann man tun? Unternehmensentwickler Uwe Böning zur Rolle der Top-Manager und den Grenzen ihrer Einflußmöglichkeiten - und zur Schwierigkeit, Organisations- mit Verhaltensänderungen unter einen Hut zu bringen.
Risiken des Wandels
Auch bei Veränderungsprozessen führen gute Absichten nicht zwangsläufig zu ebensolchen Ergebnissen. Selbstorganisation, Gruppenkonzepte und flache Hierarchien machen aus langjährigen Mitarbeitern noch keine neuen Leistungsträger.
Wandel gestalten
Für das Unternehmen und seine Mitarbeiter stellen die ersten Schritte zur Veränderung zugleich die größte mentale Hürde dar. Denn erfahrungsgemäß zeigt sich erst in der Umsetzung, ob eine Veränderung überhaupt sinnvoll ist. Flexibilität und permanente Lernbereitschaft der Betroffenen müssen daher das oberste Ziel jedweder Veränderung sein. Wie wird diese erreicht?
Sich verändern lernen
Wille und Fähigkeiten, um Veränderungen besser zu meistern, lassen sich durch beständiges Tun trainieren. Eine bewährte Methode mit überschaubarem Aufwand sind regelmäßige Zukunftswerkstätten, auf denen Führungskräfte mit ihren Mitarbeitern Szenarios entwerfen. Die Flexibilität des Denkens aller Mitarbeiter wird dabei anhand der konkreten Entwicklungschancen 'ihres' Unternehmens trainiert, verschiedene strategische Alternativen werden durchgespielt. Veränderungen verlieren ihren bedrohlichen Charakter.