managerSeminare 210 vom 21.08.2015

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Managementthema Motivation: Die dicksten Lügen
  • Kundenmanagement: Fans gewinnen
  • Scheitern lernen: Fuck up, Stand up
  • Herminia Ibarra in der Serie Management-Vordenker: Sei wie ein Chamäleon
  • Storytelling als Führungsinstrument: Zuhörende Erzähler
  • Holacracy bei afca: Freiheit nach Plan
  • Manager im sozialen Einsatz: Weltweit mitdenken
  • Rekrutierung für die digitale Arbeitswelt: Digital anlocken, analog auswählen
  • Claus Riehle über einen ethischen Denkfehler: 'Werte sind nicht per se das Gute und Edle'
  • Moralisches Missverständnis: Moral muss nicht kontrolliert werden
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Innere Stärke
  • Stephan Gingter im 'characters': 'Ein Ziel haben heißt, es erreichen.'

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Managementthema Motivation

Die dicksten Lügen

Wenn es um das Thema Motivation geht, ist oft Märchenstunde für Manager angesagt: In keinem anderen Themenfeld im Business wird die Wahrheit so oft gedehnt, gebogen und verdreht, kursieren so viele Halbwahrheiten und Lügen. Die fünf dicksten und was hinter ihnen steckt.
Kundenmanagement

Fans gewinnen

Unternehmen brauchen keine Kunden – sie brauchen Fans. Denn wo Produkte austauschbar geworden sind, wechseln Kunden sprunghaft den Anbieter. Echte Fans aber bleiben. Fans sind treu. Die Frage im Kundenservice ist also nicht mehr: Wie erreichen wir Kundenzufriedenheit? Sondern: Wie begeistern wir Kunden?
Scheitern lernen

Fuck up, Stand up

Misserfolge werden in deutschen Unternehmen immer noch totgeschwiegen, gescheiterte Projekte umbenannt oder unauffällig entsorgt. Wer scheitert, hat versagt. Von dieser Denkweise gilt es, sich zu verabschieden. Die bessere heißt: Scheitern gehört dazu – wichtig ist nur, daraus auch zu lernen. Ein Report über gekonntes Scheitern.
Herminia Ibarra in der Serie Management-Vordenker

Sei wie ein Chamäleon

'Geh raus aus deiner Komfortzone und taste dich adaptiv an den für dich passenden Führungsstil heran.' Das empfiehlt Herminia Ibarra. Die Professorin an der Insead Business School ist überzeugt: Das beste Lernen vollzieht sich im Tun und Erproben – auch und gerade im Management. Mit ihren erfrischenden Thesen stieg die Kubanerin unlängst in den Olymp der Management-Vordenker auf.
Storytelling als Führungsinstrument

Zuhörende Erzähler

Storytelling kennen die meisten Führungskräfte als Methode für Präsentationen und Reden. Die Methode birgt jedoch Möglichkeiten, den Führungsalltag insgesamt effektiver zu gestalten. Mit Techniken des narrativen Ansatzes können Führungskräfte etwa neuen Schwung in festgefahrene Denkmuster bringen und ihre Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung unterstützen.
Holacracy bei afca

Freiheit nach Plan

Wer Hierarchien abschafft und Mitarbeitern alle Freiheiten gibt, sollte das nicht konzeptlos tun. Andernfalls überfordert er das System. Und öffnet Rangeleien um die informelle Macht Tür und Tor. Hier setzt Holacracy an. Das Modell aus den USA gilt als Steuersystem zur Umsetzung demokratischer Elemente, Agilität und New-Work-Ideen in den Unternehmen. Die Softwarefirma afca hat es eingeführt.
Manager im sozialen Einsatz

Weltweit mitdenken

Kita-Wände streichen, Brunnen in Afrika bauen – wollte man früher Gutes tun, stellte man meist seine körperliche Arbeitskraft zur Ver­fügung. Ganz anders heute: Führungskräfte vermitteln in Projekten IT- und Management-Know-how. Mit diesem Wissen unterstützen sie soziale Organisationen weltweit.
Rekrutierung für die digitale Arbeitswelt

Digital anlocken, analog auswählen

SMS statt Bewerbungsanschreiben, Video-Interview statt Assessment Center – die Digitalisierung verändert das Gesicht der Recruiting-Welt. Wie Unternehmen nach Beschäftigten mit dem passenden Mindset für die digitale Arbeitswelt suchen und warum bei der Identifikation der Toptalente immer noch das gute alte Gespräch die Hauptrolle spielt.
Claus Riehle über einen ethischen Denkfehler

'Werte sind nicht per se das Gute und Edle'

Werte sind das Gute und Richtige: So denken viele Menschen und verkennen damit den tatsächlichen Charakter von Werten. Zum Wert wird in einer Gruppe das, was sich in der Vergangenheit im gegebenen Kontext bewährt hat. Wer das nicht berücksichtigt, sondern missionarisch mit Werten unterwegs ist, wird niemals in der Lage sein, Wertekonflikte zu lösen oder ein soziales System gemeinsam mit anderen konstruktiv weiterzuentwickeln. Der Organisationsberater und Coach Claus Riehle plädiert daher für ein Umdenken im Umgang mit Werten.
Moralisches Missverständnis

Moral muss nicht kontrolliert werden

Ulf D. Posé ist ehemaliger Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Innere Stärke

Wie können Führungskräfte im stressigen Alltag ihre innere Balance bewahren? Welche Methoden helfen dabei, die eigenen Ressourcen zu schonen? Wo ist Platz für Achtsamkeit? Wie kann man die eigene Leistungsfähigkeit mit einfachen Tools steigern? Antworten auf diese Fragen liefern vier neue Bücher zum Thema Innere Stärke.
Stephan Gingter im 'characters'

'Ein Ziel haben heißt, es erreichen.'

Der Trainer, Berater und Verbandschef erzählt im Interview, welche Herausforderungen er sich wünscht, wen er gerne beraten würden und was er als nächstes lernt.
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