Inhalt: - Agilität, Dynamik, Demokratie: Wo Holacracy an die New-Work-Bewegung andockt
- Ausgangslage bei afca: Weshalb die schweizer Softwarefirma ein neues Organisationssystem brauchte
- Der Brei zum Schlaraffenland: Warum der Zugang zum Modell nicht leicht ist
- Trip in die USA: Wie afca sich den Weg bahnte
- Meetings, Rollen, Zirkel: Die zentralen Holacracy Tools
- Brutal gemeistert: Mit welchen Schritten und Mitteln afca Holacracy installierte
- Ausgekuschelt: Über die Kälte in der Hierarchiefreiheit
- Woanders weiterkuscheln: Wie afca die Coolness kompensiert
Zentrale Botschaft:Das Steuerungssystem Holacracy knüpft an die Ideen der aktuellen New-Work-Bewegung an – und tat das bereits lange, bevor Letztere überhaupt zu einer Welle heranwuchs, die in die öffentliche Wahrnehmung schwappte: So will Holacracy den Mitarbeitern ermöglichen, eigenverantwortlich und frei zu arbeiten sowie selbstständig Entscheidungen zu treffen – mit demokratischen wie autokratischen Elementen und ganz ohne Hierarchie. All das soll funktionieren, ohne dass die Mitarbeiter im Stau vieler gleichberechtigter Ideen steckenbleiben. Ohne dass sie sich in Absprachen verheddern und Pläne tot reden. Ohne dass sie Doppelarbeiten produzieren. Und ohne, dass sich informelle Machthaber herausbilden oder politische Spiele ablaufen. Sich das Konzept zu erschließen und es einzuführen, ist jedoch ein steiniger Weg.
Extras:- Holacracy-Prinzipien: 9 Regeln zur Führung ohne Chef
- Tagen à la Holacracy: Agenda für operative Meetings
- 'Holacracy ergänzt das agile Projektmanagement' – Interview mit einem Holacracy Coach
- Literatur- und Linktipps