managerSeminare 151 vom 24.09.2010

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Kritik annehmen: Wachsen am Widerspruch
  • Neuroselling: Im Kopf des Käufers
  • Führungsproblem Rückdelegation: Mehr Zeit für Chefaufgaben
  • Strategien für mehr Courage: Mut mit Methode
  • Präsentismus: Eingeschränkt anwesend
  • Interview mit Vertrauensforscher Martin Schweer: Vertrauen dringend gesucht
  • Serie Management-Vordenker: Clayton Christensen: Der Innovationsexperte
  • Spezialisten in Serie: Was macht eigentlich ein ... Ideenmanager?
  • Tandems im Mentoring: 'Die Chemie muss nicht stimmen'
  • Moralisches Missverständnis: Profit ist unethisch

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Kritik annehmen

Wachsen am Widerspruch

Geben, heißt es, ist seliger denn Nehmen. Bei Kritik ist das anders. Der konstruktive Umgang mit Kritik wurde bislang als Führungskompetenz weitgehend ignoriert. Zu Unrecht. Auch wenn Entscheider lieber austeilen – sie müssen Kritik einstecken können, um dauerhaft erfolgreich sein zu können.
Neuroselling

Im Kopf des Käufers

Werbung und Marketing haben die Hirnforschung schon lange für sich entdeckt. Nun ist der Trend auch im Verkauf – und damit auf dem Trainingsmarkt – angekommen: Schon lassen einzelne Trainingsinstitute die neurowissenschaftlichen Erkenntnisse explizit in ihre Programme einfließen. Was steckt dahinter? Lässt sich das Kaufverhalten von Menschen dank Hirnforschung wirklich besser verstehen? Lassen sich daraus gar neue Verkaufstipps ableiten? Eine Spurensuche.
Führungsproblem Rückdelegation

Mehr Zeit für Chefaufgaben

Es klingt absurd und ist dennoch Alltag in jedem Unternehmen: Manager erledigen Jobs, die eigentlich ihre Mitarbeiter tun müssten. Die Mitarbeiter schieben ihre Aufgaben nach oben ab – und die Führungskraft merkt das erst, wenn ihr Schreibtisch überquillt. 'Monkey Business' heißt dieses Phänomen in den USA. Nach welchen Prinzipien funktioniert der unmerkliche Aufgabenstrom von unten nach oben? Und was sind wirksame Gegenstrategien?
Strategien für mehr Courage

Mut mit Methode

Wer kennt es nicht – das miese Gefühl, das sich einstellt, wenn man in einer brenzligen Situation feige gekniffen, eine Entscheidung umgangen oder Dinge abgenickt hat, die einem eigentlich gegen den Strich gehen? Feigheit hat Folgen – vom angeknacksten Selbstbild bis zum Karriereknick. Wie man gegen die eigene 'Uncouragiertheit' vorgehen kann, erläutert Coach Kai Hoffmann.
Präsentismus

Eingeschränkt anwesend

Wer zur Arbeit kommt, ist gesund, wer zu Hause bleibt, ist krank – diese simple Gleichung gilt immer weniger. Denn immer mehr Mitarbeiter schleppen sich auch dann ins Büro, wenn sie Rückenschmerzen oder Erkältungen plagen. Warum? Natürlich weil sie Angst haben, den Job zu verlieren, gerade in schwierigen Zeiten. Doch das ist zu kurz gedacht. Präsentismus ist nicht nur ein Krisenthema, sondern hat auch im Aufschwung Konjunktur.
Interview mit Vertrauensforscher Martin Schweer

Vertrauen dringend gesucht

Bankenskandal und Wirtschaftskrise, Bespitzelungsvorwürfe bei Lidl, Sicherheitsprobleme bei Toyota, eine versagende Bohrinsel bei BP … Vor diesem Hintergrund fällt es schwer, der Welt der Wirtschaft noch zu vertrauen. Doch ohne Vertrauen funktioniert unsere Gesellschaft nicht. Was können Manager jetzt tun, um das verloren gegangene Vertrauen bei Mitarbeitern und Kunden wiederzugewinnen? Ein Gespräch mit dem Vertrauensforscher Prof. Dr. Martin Schweer.
Serie Management-Vordenker

Clayton Christensen: Der Innovationsexperte

Die größten Erfindungen kommen von verschrobenen Tüftlern, studentischen Visionären oder aus heruntergekommenen Garagen – aber nur selten aus den verglasten Hochglanzbüros der marktführenden Unternehmen. Warum ist das so?, fragt sich der Harvard-Professor Clayton Christensen. Eine Antwort: Produktionsketten und Ressourcenallokation bremsen die Innovationskraft.
Spezialisten in Serie

Was macht eigentlich ein ... Ideenmanager?

Die Bezeichnung ist fast schon ein Widerspruch in sich – Ideenmanagement. Neben einer kreativen schwingt darin eine nüchterne, betriebswirtschaftliche Saite mit. Tatsächlich müssen Ideenmanager ein komplexes Instrument bedienen, das weit über das Sammeln von Mitarbeitervorschlägen hinausgeht. Ideenmanagerin Petra Leipold gewährt im dritten Teil unserer Jobprofil-Serie Einblicke in ihren vielschichtigen anspruchsvollen Arbeitsalltag.
Tandems im Mentoring

'Die Chemie muss nicht stimmen'

Auch wenn Mentor und Mentee keinen guten Draht zueinander haben, kann ein Mentoring erfolgreich sein, meint Dr. Frank Edelkraut. Bei der Tandem-Bildung sind seiner Meinung nach nur die gemeinsamen Ziele wichtig.
Moralisches Missverständnis

Profit ist unethisch

Ulf D. Posé ist Präsident des Ethikverbandes der Deutschen Wirtschaft e.V. Für managerSeminare wirft er in seiner Kolumne 'Der ethische Kompass' regelmäßig einen kritischen Blick auf unser tägliches Handeln in Wirtschaft und Beruf, hinterfragt die Normen, die uns dabei leiten, und stellt allgemein akzeptierte Wertvorstellungen auf den Prüfstand.
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