Dossier: Unternehmensführung

Was zeichnet erfolgreiche Unternehmen aus? - Doppelte Führungsspitzen, die Konzentration aufs Kerngeschäft, der Verzicht auf Planzahlen oder gar eine energetische Unternehmenskultur? - Das managerSeminare-Dossier zum Thema Unternehmensführung stellt Modelle und Anregungen vor, wie Unternehmen dauerhaft ökonomisch punkten können - und warum es sich lohnt, Strategien aus der Natur und Ideen der Internetkultur zu kopieren.

Veröffentlicht am 27.09.2010

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

EKS-Begründer im Interview

'Wir müssen Dogmen überwinden!'

Konzentration aufs Kerngeschäft, Spezialisierung, in die Marktnische stoßen … all das propagierte Wolfgang Mewes bereits Ende der 60er Jahre und erwies sich damit als revolutionärer Vordenker. Etliche Unternehmen, die seinen Gedanken folgten, stiegen zu Weltmarktführern auf. Im April 2010 wird der Urheber der EKS-Methode mit dem Life Achievement Award der Weiterbildungsbranche ausgezeichnet. managerSeminare traf ihn in Mainz zum Gespräch.

Energetische Unternehmenskultur

So kommt Leben in die Bude

Was ist die tiefste Quelle des Erfolgs eines Unternehmens? 'Es sind nicht seine Produkte, seine Strategien oder das Charisma des Firmenchefs – es ist die Lebendigkeit der Organisation', meint Dr. Matthias zur Bonsen. In managerSeminare beschreibt der Berater, was Lebendigkeit in Unternehmen bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie Führungskräfte dafür sorgen können, dass sie entsteht.

Beyond Budgeting

Planung ist relativ

Jedes Jahr dasselbe Spiel: Spätestens im dritten Quartal tauchen Geschäftsführer, Vorstände und Controller für Wochen ab, um die Ziele und Budgets fürs kommende Jahr festzulegen. Geht es nach den Verfechtern des Beyond-Budgeting-Ansatzes, könnte dieser Ritus jedoch bald ein Ende finden. Sie postulieren nämlich ein Führungsmodell, das ohne absolute Planungszahlen auskommt. Ziele sind in diesem zwar auch vorgesehen, die sind aber relativ.

Change-Management

Dringender Handlungsbedarf

Change funktioniert nur, wenn alle Betroffenen davon überzeugt sind, dass sich etwas ändern muss – und zwar sofort. Dieses Gefühl für Dringlichkeit ist für John P. Kotter Grundvoraussetzung für erfolgreiche Veränderungsprojekte. In seinem neuesten Buch 'Das Prinzip Dringlichkeit' erklärt er, wie sich dieses Gefühl erzeugen lässt. managerSeminare mit einer Auswahl seiner Tipps.

Komplementärberatung

Gegensätze verschmelzen

Der Beratermarkt ist zweigeteilt: Die 'harten McKinseys' versorgen Unternehmen mit Fakten und Strategien, die 'weichen Prozessberater' halten zu Reflexion an. Doch weder der eine noch der andere Ansatz wird den heutigen Bedürfnissen der Manager gerecht, sind Dr. Roswita Königswieser und Ulrich Königswieser überzeugt. Die Berater entwickelten daher eine neue Consulting-Form: die Komplementärberatung. In managerSeminare geben sie Einblick in ihre Arbeit.

Corporate Social Responsibility

Wettlauf um Wohltaten

Das Schlagwort Corporate Social Responsibility (CSR) hat die Wirtschaftswelt in Bewegung gebracht. Unter diesem Label suchen Unternehmen ihr soziales Verantwortungsgefühl zu beweisen. Sie versprechen sich dadurch vor allem ein höheres Ansehen bei ihren Kunden und eine bessere Reputation als Arbeitgeber. Aber nicht immer geht die Rechnung auf. managerSeminare über die Tücken von CSR und den Weg zu einem gelungenen CSR-Konzept.

Culture Counts

Business mit bunten Belegschaften

Ethnische Vielfalt in Unternehmen ist nicht nur aus ethischen und sozialen Gründen erstrebenswert. Mit einer kulturell gemischten Belegschaft können Firmen auch ökonomisch punkten. Das legen Forschungsergebnisse und Pionierbeispiele nahe. In Deutschland jedoch hinken viele Firmen in Sachen Cultural Diversity hinterher. Vielleicht auch deshalb, weil vereinzelte Maßnahmen längst nicht ausreichen, um richtig bunt zu werden.

Dezentrale Unternehmensführung

Die hybride Organisation

Zentral oder dezentral? In Sachen Unternehmensführung ist diese Frage falsch gestellt. Denn Unternehmen, die ausschließlich zentral geführt werden, sind ebenso wenig überlebensfähig wie solche, die vollständig auf zentrale Steuerung verzichten. Es gilt vielmehr, jeweils das Beste aus beiden Welten zu vereinen. Wichtige Anregungen dafür kommen aus der Internetkultur, aber auch aus der Natur.

Führungs-Duos

Doppelt spitze?

Was in den Achtzigerjahren bei den Grünen begann, gibt es heute auch in kleinen Firmen, in Familienbetrieben und in Großunternehmen wie Seat, Lycos und EADS: Führungs-Duos - zwei Chefs an der Spitze. Wie nützlich ist die Führung im Doppelpack wirklich? Unter welchen Bedingungen geht die Rechnung „geteilter Job = doppelte Leistung“ auf? managerSeminare hat sich in der Praxis umgeschaut.

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