Als er auf die Bühne tritt, hat sich sicher mancher im Publikum gedacht: Der Arme, der wurde auch nicht richtig gebrieft, vor wem er da heute auftritt. Steht da in Anzug, Hemd und Krawatte, durchaus korrekt, aber etwas aus der Mode gekommen und im Gros nicht mehr im Style des Publikums: Thomas Dübe, Kommunikationschef von Vattenfall. Vor 48 Stunden erst wurde er informiert von seiner Kollegin, die im Programmheft angekündigt, aber verhindert ist. Dübe beginnt mit den Powerpoints, diesen schlechten, die hinten im Raum nicht mehr zu lesen sind, diesen, die die Firma in Zahlen vorstellen, diesen, bei denen alle zu gähnen beginnen.
Dass Dübe dennoch nicht die Aufmerksamkeit seines Publikums verliert, hat mit seinem Thema zu tun. Er spricht über Sinn und Unsinn eines externen Speakers im Konzern. Nicht zu Unrecht ...