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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Renate Freisler und Katrin Greßer aus managerSeminare 320, November 2024
Einer der größten digitalen Stresstreiber ist die ständige Erreichbarkeit, wodurch die Trennlinie zwischen Arbeitszeit und Freizeit verschwimmt. Um diese wieder zu schärfen, hilft es, gemeinsam mit Führungskräften individuelle remote Arbeitszeiten zu definieren und damit auch festzulegen, wer wann erreichbar ist. Außerhalb dieser Zeiten sollte eine Erreichbarkeit nur in Ausnahmefällen eingefordert werden. Abwesenheitsnotizen für die Zeiten der Nicht-Erreichbarkeit können helfen, diese Vereinbarung dauerhaft einzuhalten.
Viel hilft viel gilt nicht beim Einsatz digitaler Tools. Jedes einzelne mag Komplexität reduzieren und Unterstützung liefern, doch wenn zu viele eingesetzt werden, steigt das Stresslevel. Besser ist es, möglichst viele Tools zu konsolidieren, sodass nur wenige übrig bleiben, die dann aber auch intensiv genutzt werden, sodass der Umgang schnell Alltag wird.
Multitasking mag auf den ersten Blick verlockend klingen, ist aber nicht erstrebenswert. Denn das menschliche Gehirn kann sich nicht wirklich auf mehrere Aufgaben parallel fokussieren, sondern muss mit der Aufmerksamkeit schnell hin- und herswitchen, was Energie kostet und meist zu schlechteren Resultaten führt. Daher gilt es, Multitasking zu vermeiden und sich stattdessen auf eine Aufgabe zu konzentrieren, um die Effizienz zu steigern und sich nicht zu überfordern. Ferner sollten auch Ablenkungen möglichst reduziert werden. Das bedeutet: so wenig Push-Nachrichten wie möglich.
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