„Jetzt wird scharf geschossen, aber es fließt kein Blut“ - Mit diesen beherzten Worten eröffnete Moderator Alexander Ross am 28. September 2006 im großen Saal der Düsseldorfer Rheinterrassen einen Wettstreit, der beim jährlichen Learning Management Congress der Saarbrücker imc AG schon Tradition hat: die Shoot-Out-Session der E-Learning-Anbieter.
Das Konzept hinter dem martialischen Titel: Innerhalb einer streng bemessenen Zeitspanne von maximal 15 Minuten stellt jeder Anbieter sein Produkt dem Kongresspublikum vor. Und zwar nicht in Form einer Folienschlacht, bei der dem Auditorium markige Werbesprüche um die Ohren gepfeffert werden.
Der Reiz liegt vielmehr darin, dass die Programme mit all ihren Stärken und Schwächen live zum Einsatz kommen: Sich an einer Aufgabenliste orientierend, führen die Anbieter vor, was ihr Produkt kann. Ins Rennen geschickt wurden diesmal in einem ersten Shoot-Out-Durchlauf Fremdsprachentrainings und in einem zweiten Durchlauf Test- und Zertifizierungsplattformen.
Dem Publikum gewährt der Anbieter-Wettstreit einen ersten Einblick in die Software. Genau dies macht das Event für die Kongressbesucher so attraktiv. Transparenz und Übersichtlichkeit sind auf dem E-Learning-Markt schließlich seltene Pflänzchen.
Extras:- Wertung: So wurden die drei vorgestellten Fremdsprachentrainings beurteilt.
- Wertung: So wurden die vier vorgestellten Test- und Zertifizierungswerkzeuge beurteilt.
- Service: Hinweis auf den Learning Management Congress 2007.