Dossier: Mitarbeiterführung #1

Wie führt man Mitarbeiter richtig? - managerSeminare hat sich für sein Dossier auf die Suche begeben und stellt interessante Modelle der Mitarbeiterführung vor, die auf Konsequenz, Lebensmotiv, Lebendigkeit, Wertschätzung, Musterbruch, Stärkenorientierung, Authentizität oder Charisma setzen. Warum sich diese Modelle bewährt haben und wie man sie erfolgreich im Unternehmen umsetzt, können Sie hier nachlesen.

Veröffentlicht am 22.11.2010

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Mitarbeiterführung

Die Rückkehr der Konsequenz

Vertrauen, Kooperation, Partizipation – alles wichtige Führungsinstrumente. Aber Chefs, die sie mit der Gießkanne ausschütten und gleichzeitig Kontrolle, Kritik und Sanktionen als No-Go betrachten, machen einen Fehler: Sie verleiten manche Mitarbeiter dazu, ihnen auf der Nase herumzutanzen. Deshalb muss Schluss sein mit dem Schmusekurs, fordert Roland Jäger. In managerSeminare erklärt der Coach, wie Chefs aus dem Schonprogramm herauskommen.

Führen via Lebensmotiv

Motivation für jeden Geschmack

Wenn es um die Motivation ihrer Mitarbeiter geht, folgen Führungskräfte immer noch zu häufig Schema F: Sie versuchen es mit Prämien oder standardisierten Zielvereinbarungen. In der Praxis funktioniert das selten. Frauke Ion und Markus Brand haben daher einen anderen Weg erarbeitet: Ihr Konzept des motivorientierten Führens setzt an den individuellen Lebensmotiven der Mitarbeiter an.

Energetische Unternehmenskultur

So kommt Leben in die Bude

Was ist die tiefste Quelle des Erfolgs eines Unternehmens? 'Es sind nicht seine Produkte, seine Strategien oder das Charisma des Firmenchefs – es ist die Lebendigkeit der Organisation', meint Dr. Matthias zur Bonsen. In managerSeminare beschreibt der Berater, was Lebendigkeit in Unternehmen bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie Führungskräfte dafür sorgen können, dass sie entsteht.

Anerkennung im Arbeitsleben

Vom Wert der Wertschätzung

Wir sind hier nicht zum Kuscheln – so das Motto der meisten deutschen Führungskräfte, die glauben: Nicht geschimpft ist schon gelobt genug. Doch weit gefehlt: Mit ihrem Mangel an Anerkennung ruinieren sie Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter. Wie ungeahnt eng der Zusammenhang zwischen Wertschätzung, Wohlergehen und Wertschöpfung ist, belegen nun auch neue Forschungsergebnisse.

Führen und Sich-führen-Lassen

Hilfe macht stark

Gute Führung als perfekte One-Man-Show eines Alleskönners? Dieses Bild ist verfehlt. Heutzutage verlangt Führung auch Fähigkeiten, die auf den ersten Blick nach Schwäche aussehen: die Bereitschaft, sich in Frage zu stellen, Hilfe zu suchen, fremde Perspektiven einzubeziehen und zu erkennen: Nicht immer und überall bin ich der Experte. managerSeminare mit einem Blick in die Praxis dieses Führungsverständnisses.

Führung jenseits der Lehre

Mut zum Musterbruch

Darüber, wie Führung funktioniert, ist sich die Managementlehre weitgehend einig. Sieben Regeln der Führung stehen wie in Stein gemeißelt. Und doch gibt es erfolgreiche Manager, die gegen diese Grundregeln verstoßen. Hans A. Wüthrich, Dirk Osmetz und Stefan Kaduk haben das Führungsverhalten der so genannten Musterbrecher untersucht und sind auf Muster im Musterbruch gestoßen. Diese können die Grundlage für eine neue Führungshaltung bilden.

Stärken-Orientierung

Gekonnt das Gute erkennen

Der unzuverlässige Kollege, das miese Essen in der Kantine, die nervige Umstrukturierung der Abteilung... Allzu oft sehen wir nur das Negative an anderen und sogar uns selbst. Ein fataler Automatismus, sagen Berater, die Unternehmen und deren Mitarbeiter dazu bekehren wollen, den Blick auf die eigenen Stärken zu richten - denn diese, so das Credo, sind das Fundament für Höchstleistungen.

Authentisch Führen

Wann sind Manager echt?

Kann eine Führungskraft authentisch sein, die sich je nach Situation anders verhält? Die verschiedene Rollen innehat - und jede auf eigene Weise spielt? „Ja!“, behauptet Dr. Sven Brodmerkel. Der Kommunikationsberater räumt auf mit dem Mythos, dass authentische Menschen zu jeder Zeit gleich sind. Authentizität zeigt sich situativ immer anders, sie ist bewusste Inszenierung statt unbewusste Natürlichkeit, so seine Thesen.

Laterale Führung

Managen ohne Weisungsbefugnis

Die Hierarchie verblasst: Immer mehr Mitarbeiter führen ohne Weisungsbefugnis. Über Abteilungs- und Unternehmensgrenzen hinweg, auf gleicher Hierarchie-Ebene oder sogar von unten nach oben. Dies gelingt nach den Prinzipien der so genannten lateralen Führung. managerSeminare über die Kernelemente des Führungskonzeptes.

Führung mit Charisma

Was steckt hinter dem gewissen Etwas?

Dass Charisma etwas mit Ausstrahlung und Präsenz zu tun hat, bestreitet wohl niemand. Wer aber würde das gewisse Etwas mit den Urängsten der Menschen zusammenbringen? Und wer würde hinterfragen, ob Charisma einer Führungskraft tatsächlich nutzt? Erich Dihsmaier und Michael Paschen tun es. Die beiden Berater untersuchen das Charisma-Phänomen mit psychologischem Blick - und entwickeln verblüffende Thesen.

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