Dossier: Gefühlsmanagement

Gefühle fristen in den meisten Unternehmen nach wie vor ein Schattendasein. Fast nie werden sie thematisiert, oft werden sogar die eigenen ignoriert. Das führt zum einen dazu, dass sie sich verstärken und oft in unpassenden Momenten die Regie übernehmen. Zum anderen bedeutet es eine vergebene Chance: Den vielen Gefühlen wohnt eine große produktive Kraft inne. Interessanterweise gerade solchen, von denen man es am wenigsten erwartet wie Angst, Wut oder Melanchonie. Wie sich Gefühle im Arbeitskontext konstruktiv bearbeiten und positiv nutzen lassen.

Veröffentlicht am 11.10.2022

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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Ärger im Job

Unnötige Aufregung

Täglich passieren Dinge im Büro, die wir nicht gutheißen, über die wir den Kopf schütteln, die wir nicht nachvollziehen können. Vor allem die „lieben Kolleginnen und Kollegen“ bringen uns mit ihrem Verhalten auf die Palme. In der Regel schlucken wir den Ärger herunter, manchmal platzt er aus uns heraus. Die bessere Taktik: den Ärgeranlass gezielt hinterfragen, denn oft wird dabei klar, dass wir uns umsonst ärgern – und so Lebensenergie und Zeit vergeuden.

Sieben Mythen über Furcht

Angst als Kompetenz

Sie gilt als Haupthindernis in Veränderungsprozessen und als Zeichen von Schwäche – in der Unternehmenswelt hat Angst einen schlechten Ruf. Dabei kann das Gefühl gerade in Organisationen extrem wertvoll werden. Dass dies kaum bekannt ist, liegt nach Meinung der Organisationsentwicklerin Tanja Gerold vor allem an populären Mythen über Angst, die den Blick auf ihre produktive Seite versperren.

Negative Gefühle konstruktiv nutzen

Mut zur Wut

Schon früher wurde sie in der Arbeitswelt nicht gern gesehen, in der New Work scheint sie gar keinen Platz mehr zu haben: Wut. Insbesondere für die Zusammenarbeit gilt das Gefühl als Gift, weshalb wir zumeist versuchen, es zu unterdrücken. Damit wird aber auch das Potenzial abgewürgt, das der Wut für die persönliche Entwicklung, für Teams und das gesamte Unternehmen innewohnt.

Emotionale Diversität in Unternehmen

Mut zur Melancholie

Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt: Das wird in vielen Firmen gern betont. Wirklich ernst genommen wird die Botschaft aber selten. Denn wer dies tut, muss sich nicht nur um die Happiness der eigenen Leute kümmern, sondern auch um ihre Traurigkeit, meint Tim Leberecht. Erst das macht eine Organisation wirklich menschlich – und nebenbei auch noch zukunftsfähig.

Self-Empowerment

Auswege aus der Ohnmacht

Jede Führungskraft erlebt Phasen der Hilflosigkeit, bei sich selbst und bei anderen. Beides kann großen Schaden anrichten, persönlich wie wirtschaftlich. Umso wichtiger ist es, schnell Auswege zu finden. Dazu ist es wichtig zu wissen, mit welcher Art von Ohnmacht man es genau zu tun hat.

Krisenbewältigung nach Art der Polynesier

Sei dein eigener Kompass!

Viele Unternehmer, Selbstständige und Führungskräfte fühlen sich in der ­Corona-Krise wie ausgeliefert, macht- und hilflos. Um ins Handeln zu kommen und nachhaltige Lösungen generieren zu können, benötigen sie vor allem eines: Orientierung. Doch wie findet man die in einer Zeit, in der nichts sicher scheint? Eine Antwort liefert das Volk der Polynesier, das vor Jahrhunderten Tausende Inseln im Südpazifik besiedelte.

Die Selbstklärungskette

Gedanken auf die Kette kriegen

Wenn in unsicheren Situationen, bei komplexen Herausforderungen oder besonders stressigen Phasen das Denken durcheinanderwirbelt und negative Gedanken nach oben gespült werden, liegt das oft an unbewussten dysfunktionalen Gefühlen. Mit einem neuen Selbstcoaching-Tool lassen sich diese bewusst machen und so die eigenen Gedankengänge buchstäblich wieder auf die Kette bringen.

Umgang mit verdrängten Emotionen

Frozen Feelings

Rational wissen Führungskräfte vieles. Etwa, dass sie Mitarbeitern vertrauen sollten. Oder, dass es sich lohnt, auf kritisches Feedback zu hören. Trotzdem ver­halten sie sich manchmal irrational. Ein Grund dafür sind unterdrückte Gefühle. Solche 'Frozen Feelings' haben die Angewohnheit, in den unpassendsten Momenten die Regie über das eigene Handeln zu übernehmen. Was Führungskräfte gegen die emotionalen Altlasten unternehmen können.

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