Inhalt:
- Ohne GPS, ohne Ziel: Warum die Polynesier trotz völliger Ungewissheit losÂsegelten – und was wir daraus für die Bewältigung von Krisen lernen können
- Den inneren Kompass finden: Worauf vertrauen, wenn äußere Zielmarken nicht funktionieren
- Ressourcen-Abfrage: Warum Polynesisches ÂSegeln als Erstes bedeutet, sich Fragen zu stellen
- Die Emotionen unter den Gefühlen: Wie man durch distanzierte Beobachtung neue Handlungsmöglichkeiten erschließt
- Inneres Erleben und Imagination: Wie Körper und Vorstellungskraft helfen, Blockaden zu lösen und Kraft aus sich selbst zu schöpfen
Zentrale Botschaft:
Aufbrechen, ohne zu wissen, wo die nächste Insel ist, oder ob überhaupt noch eine kommt. Das ist es, was die Polynesier vor Jahrhunderten getan haben, als sie viele Tausend Inseln des Südpazifiks besiedelten. Und dabei konnten sie sich nicht auf eine Karte, GPS oder andere Orientierungshilfen verlassen, sondern nur auf die Sterne, ihre Beobachtungen und ihr intuitives Erfahrungswissen. Das macht das Polynesische Segeln zum Sinnbild für die Fähigkeiten, mit Ungewissheit umzugehen und auch ohne äußere Ziele Handlungsmöglichkeiten zu generieren – und zwar aus sich selbst heraus. Dazu ist es allerdings notwendig, rational, emotional, körperlich und durch die Kraft der Imagination Kontakt mit den eigenen Ressourcen herzustellen.
Extras:
- Tutorial: Wege zum inneren ÂKompass
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