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Übersicht AnsprechpartnerWie führt man sich selbst, seine Kollegen und Mitarbeitenden in die neue Arbeitswelt? In eine Welt, die geprägt ist von lebenslangem Lernen, kollaborativer Kreativarbeit, technologischer Vernetzung und künstlicher Intelligenz? Die Frage ist derzeit omnipräsent. Die Antwort ist weniger klar. Vielerorts wird experimiert mit neuen Ansätzen wie Working Out Loud und Design Thinking, mit neuen Arbeitsformen wie Scrum und Holacracy. Hin und wieder funktioniert das auch. Doch allzu oft wird nur das Neue in das Alte gepresst. Das Agile, Partizipative stößt an Grenzen, weil sich das Denken der handelnden Personen nicht mit entwickelt hat und zu den neuen Tools nicht passen will.
So richtig verwunderlich ist das nicht, schließlich sind die meisten von uns sauber in Silos sozialisiert worden, unser Denken wurde geformt in einer vordigitalen Arbeitswelt, in der es um optimierte Verfahren und programmierte Inhalte ging. Um aber in der neuen Arbeitswelt bestehen zu können, braucht es ein neues Denken – ein neues Mindset, wie wir neudeutsch gerne formulieren. Doch dieses gibt es nicht auf Bestellschein. Es lässt sich weder rational begründet herbeireden noch mit klassischen Schulungen trainieren. Wie man es dennoch schaffen kann, erlernte Muster loszulassen, eingefurchte Wege zu verlassen und mal die Nebenstraßen im Kopf zu nutzen, erklärt Svenja Hofert. In dem diesmaligen Titelbeitrag von managerSeminare stellt die Managementberaterin die ihrer Ansicht und Erfahrung nach wirkungsmächtigsten „Mindshifts“ vor.
Die Digitalisierung erfordert aber noch eine weitere Kompetenz, man könnte auch sagen: eine weitere Art des Loslassens. Der Veranderungsbedarf, der mit ihr einhergeht, hat nämlich zu einer wahren Explosion neuer Methoden geführt, ständig wird eine neue Sau durchs sprichwörtliche Managementdorf getrieben. Und nicht selten wird jede von ihnen von Fans oder Beratern als die einzig allheilbringende Lösung gepriesen. Viele Führungskräfte fühlen sich davon derart überfordert, dass sie in eine Art Schockstarre verfallen oder aber so getrieben, dass sie die Methoden so schnell wechseln, bis sie mit ihren Unternehmen auf den organisationalen Burnout zusteuern. Um eine gute Wahl zu treffen und eine Methode zu finden, die wirklich zu den Problemen und Zielen des eigenen Unternehmens passt, ist Souveränität gefragt. In der neuen Ausgabe von managerSeminare zeigt Beraterin Sabine Dietrich daher, wie man diese Souveränität findet und typische Fallen bei der Methodenwahl vermeidet. Gemäß dem Motto: Schlau statt Sau.
Das gesamte Heft gibt es hier. Viel Spaß beim Lesen!