Über 27 Millionen Menschen in Deutschland nutzten 2014 Facebook. Eine gigantische Zahl, die erklärt, warum immer mehr Unternehmen und Selbstständige nicht nur auf den gängigen Business-Netzwerken wie Xing und LinkedIn vertreten sind, sondern eben auch auf der von Mark Zuckerberg gegründeten Plattform.
Ursprünglich ausschließlich für private Kontakte gedacht, bei denen sich reale Personen mit einem Profil darstellen und mit anderen Nutzern vernetzen, bietet die Plattform seit einigen Jahren Unternehmen die Möglichkeit, sich mit einer eigenen Seite (auch Page oder Fanpage genannt) zu präsentieren. Tatsächlich ist das offiziell auch die einzige Möglichkeit für Firmen, sich darzustellen. Denn ein privates Profil primär für Geschäfts- und Marketingzwecke zu nutzen, ist laut Nutzungsbedingungen nicht erlaubt. Wer sich nicht daran hält, riskiert, dass das Profil gesperrt wird.
Für ein Unternehmen macht es durchaus Sinn, eine solche Fanpage anzulegen – schließlich bietet die einige zusätzliche nützliche Features, über die Profilseiten nicht verfügen. So können Betreiber von Unternehmensseiten etwa Statistiken zur Verbreitung von Postings einsehen, mit deren Hilfe sie ihren Auftritt weiter optimieren können. Weitere Vorteile: Einzelne Postings können beworben und die Seite mit Reitern (sogenannten Tabs) besser strukturiert werden.
Extra:- Meinungsticker: Statements aus der Branche.