managerSeminare 283 vom 17.09.2021

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Reset für die Lernkultur: New (Work) Learning
  • Musterbruch: Die unmögliche Wahrhaftigkeit
  • Raum für Begeisterung: Die motivierende Organisation
  • Unterschätzte Hebel der Organisationsentwicklung: Anders ändern
  • Disability Management: Barrieren beseitigen
  • Impulse für die Selbstführung: Geh dir aus dem Weg!
  • Lerndesign als partizipativer Prozess: Besser mit Beteiligung
  • Zukunft der Personalentwicklung: Wie Weiterbildung weitergeht
  • Michael Andrick in Speakers Corner: „Es hat nicht jeder seine eigene Wahrheit“
  • Führung meets Coaching: Zur Dissoziierung anregen
  • Schlauer lernen: Was Hänschen nicht lernt …
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Online-Meetings
  • Erik Händeler in Characters: 'Schau'n mer mal'

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Reset für die Lernkultur

New (Work) Learning

Unternehmen reagieren auf den Druck der VUKA-Welt mit Hierarchieabbau, einer Intensivierung der Zusammenarbeit und der kreativen Befreiung von Mitarbeitenden und Teams. Was dabei oft vergessen wird: Der Übergang zu New Work kann nur funktionieren, wenn auch die Lernkultur ein neues Niveau erreicht. Vor allem neun Entwicklungsfelder müssen dafür in den Fokus geraten.
Musterbruch

Die unmögliche Wahrhaftigkeit

Seit Jahren wird leidenschaftlich für mehr Authentizität geworben. Kaum ein Begriff wird häufiger mit moderner Führung assoziiert. Doch lohnt das Bemühen um Authentizität überhaupt? Stefan Kaduk und Dirk Osmetz haben Zweifel. Ihr Argument: Niemand kann feststellen, wer oder was authentisch ist. Ein möglicher Ausweg: weg von der Hoffnung auf individuelle Echtheit, hin zur Schaffung von Resonanzmomenten.
Raum für Begeisterung

Die motivierende Organisation

Das Ziel wird seit Langem ausgerufen: Unternehmen zu gestalten, die der intrinsischen Motivation Raum geben und sie fördern. Doch in der Praxis entpuppt sich der Weg dorthin meist als mühsamer als gedacht, die Effekte fallen kleiner aus als erwartet. Was macht die Transformation zur „motivierenden Organisation“ so schwierig? Und wie kann sie trotzdem gelingen?
Unterschätzte Hebel der Organisationsentwicklung

Anders ändern

Transformation ist für Unternehmen wichtig. Allerdings machen sich viele Firmen mit falschen Vorstellungen ans Werk. Sie glauben, ihre Kultur steht ihnen im Wege. Und deshalb rollen sie aufwendige Changeprojekte aus. Aus Sicht von Mark Poppenborg ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen. Der Unternehmer empfiehlt statt pompöser Programme pragmatische Wege der Organisationsentwicklung.
Disability Management

Barrieren beseitigen

Das Thema Behinderung geht jedes Unternehmen an – mit einer Ausgleichsabgabe ist es nicht (ab)getan. Denn tatsächlich beschäftigen fast alle Firmen Menschen mit Behinderungen oder Erkrankungen, sie wissen es nur nicht, weil sich Mitarbeitende nicht trauen, dies offenzulegen. Die Folge sind Missverständnisse und Probleme im Arbeitsalltag. Eine Inklusionsstrategie verhindert nicht nur negative Dynamiken, sondern bringt auch positive Effekte.
Impulse für die Selbstführung

Geh dir aus dem Weg!

So verschieden die Menschen auch sind, letztlich sind es die immer gleichen Überzeugungen, die sie in ihrer Entwicklung und ihrem Erfolg hemmen, mit denen sie sich selbst ausbremsen, ist Andreas Buhr überzeugt. Fünf dysfunktionale Überzeugungen sind dem Unternehmer und Führungsexperten besonders oft begegnet. Impulse zum Umdenken.
Lerndesign als partizipativer Prozess

Besser mit Beteiligung

Organisationen stehen zunehmend vor der Herausforderung, hochkomplexe und schnell veränderliche Themen überschauen zu müssen. Umso wichtiger ist es daher, vorhandenes Wissen nutzbar zu machen und weiterzuverbreiten. Bei Fraunhofer geht man dafür neue Wege bei der Konzeption von Lernangeboten, die auf Partizipation, Interaktion und Iteration setzen. Ein Rezept zum Nachahmen?
Zukunft der Personalentwicklung

Wie Weiterbildung weitergeht

Die Art und Weise, wie Weiterbildung in Unternehmen gestaltet wird, hat sich aufgrund der Corona-Pandemie stark verändert. Wie genau – das haben die Bitkom Akademie und HRpepper Management Consultants in einer soeben erschienenen Studie untersucht. Die Autorinnen über die zentralen Erkenntnisse und was sie für die Angebotsgestaltung, die Aufgaben der Personalentwicklung und die zukünftige Auftragslage bedeuten.
Michael Andrick in Speakers Corner

„Es hat nicht jeder seine eigene Wahrheit“

​Relativismus ist die Auffassung, dass jede Ansicht nur eine Ansicht sei. Kein Mensch könne Wahrheit für sich beanspruchen, denn jeder stehe auf einem einmaligen Standpunkt in der Welt. Die Losung der Relativisten lautet: „Alle haben ihre eigene Realität!“ Oder auch: „Du hast recht, und ich habe recht, jeder auf seine Weise!“ Das klingt human und aufgeklärt, hat aus Sicht des Philosophen Michael Andrick aber schlechte Konsequenzen. ​
Führung meets Coaching

Zur Dissoziierung anregen

Martin Wehrle schildert, wie wir unserem Gegenüber helfen können, innere Distanz zu den eigenen Gefühlen zu gewinnen.
Schlauer lernen

Was Hänschen nicht lernt …

Henning Beck erklärt, warum wir auch im Alter noch lernen können, aber eine andere Didaktik brauchen als junge Menschen.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Online-Meetings

Meetings, Coachings, Konferenzen – vieles findet jetzt online statt. Dass sich solche Formate nicht eins zu eins in den virtuellen Raum übertragen lassen, ist klar. Doch was funktioniert online und was nicht? Welche Möglichkeiten gibt es, um die Aufmerksamkeit der Teilnehmenden zu halten? Und wie können sich Online-Moderatorinnen und -Moderatoren vorbereiten? Vier neue Bücher liefern Antworten.
Erik Händeler in Characters

'Schau'n mer mal'

Erik Händeler ist freier Wirtschaftsjournalist, Zukunftsforscher und Vortragsredner. Er hat sich vor allem einen Namen damit gemacht, aktuelle Entwicklungen vor dem Hintergrund der Wirtschaftszyklen-Theorie des russischen Wirtschaftsforschers Nikolai Kondratieff auszuleuchten. Im Interview erklärt er, welche berufliche Herausforderung ihn reizen würde, was er niemals verpasst und was er auch mal werden wollte.
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