managerSeminare 254 vom 18.04.2019

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Dilemmata im Arbeitsleben: Die doppeldoofe Entscheidung
  • New Work bei Siemens: Die agile Keimzelle
  • Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte: Es muss nicht immer voll sein
  • Co-created Change: Visionen bauen mit Lego
  • Kontraproduktive Führung: Verhängnisvolle Vorwürfe
  • Verbindungsrollen der neuen Arbeitswelt: Die Brückenbauer
  • Petersberger Trainertage 2019: Auf der Suche nach dem Mindset X.0
  • Kreatives Denken: Obenrum offen
  • Horst Lempart in Speakers Corner: „Bewahren ist oft besser als verändern“
  • Führung meets Coaching: Den künftigen Lebenslauf nutzen
  • Hirnrissig: Warum wir Vorurteile brauchen, um besser zu denken
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Rhetorik
  • Bernhard Wolff in 'characters': 'Nach der Idee ist vor der Idee.'

Folgende Beiträge erwarten Sie:

Dilemmata im Arbeitsleben

Die doppeldoofe Entscheidung

A ist schlecht, B ebenso. Trotzdem muss eine Entscheidung zwischen beiden her. Willkommen in der Welt der Dilemmata, also jener Entscheidungen, bei denen wir nur die Wahl zwischen zwei oder mehr gleich unattraktiven Alternativen haben. Dilemmata waren früher vor allem ein Führungsthema. Doch in Zeiten der Selbstorganisation müssen auch Mitarbeiter öfter, als ihnen lieb ist, zwischen Pest und Cholera wählen. Zeit für einen besseren Umgang mit den ­verhassten Zwickmühlen.
New Work bei Siemens

Die agile Keimzelle

In einem Gasturbinenwerk des Siemens-Konzerns fand vor fünf Jahren eine Revolution statt: Zwei Fertigungsplaner mochten nicht länger mitansehen, wie die Produktion wichtiger Bauteile ausgelagert wurde und Arbeitsplätze in Gefahr gerieten. Sie wollten ihr Werk wieder konkurrenzfähig machen und wagten dafür einen Musterbruch nach dem anderen. Das Ergebnis war ein Vorzeigeprojekt für New Work – eine agile Keimzelle, die die Entwicklung des Konzerns enorm vorangetrieben hat.
Flexible Arbeitsmodelle für Führungskräfte

Es muss nicht immer voll sein

Angesichts von Fachkräftemangel und wachsendem Innovationsdruck ist es eigentlich absurd, für Top-Positionen nicht das volle Potenzial von Mitarbeitenden auszuschöpfen. Genau das passiert aber, wenn Führung allein als Vollzeitjob ausgelegt wird, was viele Talente – vor allem ­Frauen – von vornherein ausschließt. Höchste Zeit für mehr Flexibilität, meinen Roda Müller-Wieland und Katharina Hochfeld vom Fraunhofer IAO.
Co-created Change

Visionen bauen mit Lego

Unternehmenswandel gelingt am besten, wenn die Mitarbeiter ihn gemeinsam gestalten. Co-created Change nennt Susanne Nickel das dazugehörige Konzept. In dieser Serie stellt die Beraterin co-kreative Tools vor, die sich für diese Art von Change anbieten. Im ersten Teil geht es um die gemeinsame Visionsentwicklung – mit Legobausteinen.
Kontraproduktive Führung

Verhängnisvolle Vorwürfe

Ob bewusst oder unbewusst, direkt oder indirekt, wir machen anderen oft Vorwürfe. Führungskräfte bilden da keine Ausnahme. Der Unterschied: Wenn sie sich gegenüber ihren Mitarbeitern vorwurfsvoll verhalten, hat das auf Dauer gravierende negative Folgen – für die Mitarbeiter wie für sie selbst.
Verbindungsrollen der neuen Arbeitswelt

Die Brückenbauer

Wenn sich in der Außenwelt alles vernetzt, muss dasselbe auch im Unternehmen passieren. Dafür braucht es Menschen, die Silos aufbrechen, Verbindungen schaffen und das Sowohl-als-auch moderieren. Anne M. Schüller nennt diese Menschen Brückenbauer.
Petersberger Trainertage 2019

Auf der Suche nach dem Mindset X.0

Die Arbeitswelt von morgen – ist heute schon da. Aber sind wir mental überhaupt in der Lage, mit ihrer Schnelllebigkeit, Widersprüchlichkeit und Komplexität umzugehen? Welches Mindset brauchen wir dafür? Und was müssen wir lernen? Anfang April 2019 leuchteten die #PTT diese Fragen unter dem Motto 'Mindset X.0. Neues Denken. Neues Lernen' aus.
Kreatives Denken

Obenrum offen

Um innovativ zu sein, brauchen Unternehmen einfallsreiche Mitarbeiter. Weil kreatives Denken bisher jedoch kaum gefragt war, tun sich viele Menschen schwer damit. Stattdessen verläuft ihr Denken auf festgefügten Bahnen. Dabei ist es relativ leicht, mentale Bedingungen herbeizuführen, unter denen die Wahrscheinlichkeit für kreative Geistesblitze steigt.
Horst Lempart in Speakers Corner

„Bewahren ist oft besser als verändern“

Change kann wichtig sein, keine Frage. Aber die derzeit grassierende Change-Euphorie führt dazu, dass häufig auch das verändert wird, was eigentlich gut funktioniert. Bewahren steht in vielen Unternehmen nicht mehr hoch im Kurs. Dabei wäre es wichtig, auch das Bewusstsein für das Bewährte zu schärfen, findet Horst Lempart. Der Coach rät zum Keepmanagement – als gesundem Gegengewicht zur allgemeinen Veränderungsbegeisterung.
Führung meets Coaching

Den künftigen Lebenslauf nutzen

Martin Wehrle stellt hier Coachingtools vor, die sich besonders für den Einsatz im Führungsalltag eignen
Hirnrissig

Warum wir Vorurteile brauchen, um besser zu denken

Henning Beck erklärt, warum die vermeintlichen Schwächen unseres Gehirns eigentlich seine Stärken sind.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Rhetorik

Ob im Gespräch mit einem Mitarbeiter oder bei der Präsentation von Projektzahlen – die kommunikativen und rhetorischen Fähigkeiten von Führungskräften sind ständig gefragt. Was gilt es bei der Kommunikation zu beachten? Welche Prozesse laufen beim Reden im Gehirn ab? Und was sind die größten Kommunikationsirrtümer? Vier neue Bücher liefern Antworten.
Bernhard Wolff in 'characters'

'Nach der Idee ist vor der Idee.'

Der Business Entertainer Bernhard Wolff spricht über seine beruflichen Stationen, wen er gerne beraten würde und welche Diskussion über die Arbeitswelt ihn aufregt.
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