managerSeminare 219 vom 20.05.2016

Diese Ausgabe enthält folgende Beiträge:

  • Entscheidungsdilemmata: Der zerrissene Chef
  • New Work in der Praxis: Führe lieber ungewöhnlich
  • Typische Feedback-Fehler vermeiden: Richtig rückmelden
  • Humble Inquiry: Durch Fragen Vertrauen schaffen
  • Thomas Sattelberger über die Digitalisierung: 'Die Defizite liegen im Sozialen'
  • Postwachstums-Unternehmen: Klein­ mit Größe
  • Unterschätzte Mitarbeiter: Starke Sensible
  • Petersberger Trainertage 2016: Führung auf hohem Niveau
  • Mark Poppenborg über New-Work-Ansätze: 'Erst hinterfragen, dann umsetzen'
  • Sprechstunde beim Sprechtrainer: Wie findet man den besten Einstieg in eine Rede?
  • Gabriele Fanta in 'characters': 'Wenig behaupten, viel beweisen.'
  • Testgelesen: Neue Bücher zum Thema Willensstärke
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Folgende Beiträge erwarten Sie:

Entscheidungsdilemmata

Der zerrissene Chef

Menschen sind gerne mit sich selbst im Reinen, besonders wenn sie sich dabei ethisch, kompetent und sozial fühlen können. Doch zur Führungsrolle gehört, dass man Entscheidungen trifft und Dinge tut, die man lieber nicht machen würde. Auf Dauer kann das ungesund werden – und gefährlich.
New Work in der Praxis

Führe lieber ungewöhnlich

Es gibt sie: Organisationen, in denen Menschen anders arbeiten und geführt werden als üblich. Nämlich durchweg auf Augenhöhe und jenseits der Regeln des klassischen Managements. Zwei Beraterteams haben solche New-Work-Companys kürzlich unter die Kameralinse genommen. Um festzuhalten: Was macht diese Firmen erfolgreich? Anhand spannender Beispiele zieht managerSeminare eine Quintessenz aus den Drehs 'Augenhöhewege' und 'Musterbrecher'.
Typische Feedback-Fehler vermeiden

Richtig rückmelden

Obwohl es Hunderte von Büchern und Artikeln darüber gibt, wie Feedback gegeben und Kritik konstruktiv vermittelt wird, gibt es einige Fehler, die selbst erfahrene Führungskräfte im Gespräch mit ihren Mitarbeitern immer wieder machen. Die häufigsten und wie sie sich verhindern lassen.
Humble Inquiry

Durch Fragen Vertrauen schaffen

Wer zugibt, nicht alles zu wissen, und seinem Gegenüber ehrlich neugierige, vorurteilslose Fragen stellt, schafft die Basis für gute Beziehungen und eine effektive Zusammenarbeit. Führungskräfte sollten deshalb – statt Anweisungen zu geben - häufiger solche Fragen stellen, rät der Organisationspsychologe Edgar H. Schein. Er nennt diese Art der Kommunikation Humble Inquiry.
Thomas Sattelberger über die Digitalisierung

'Die Defizite liegen im Sozialen'

Die Zukunft ist digital. Aber die deutschen Unternehmen sind noch nicht in der Zukunft angekommen. Das liegt weniger an Defiziten in Sachen Technik als an Versäumnissen in puncto sozialer Innovation, sagt Thomas Sattelberger. Im Interview erklärt der ehemalige Telekom-Personalvorstand, was aus seiner Sicht schiefläuft mit der Digitalisierung – und was die hiesige Wirtschaft vom Silicon Valley lernen könnte.
Postwachstums-Unternehmen

Klein­ mit Größe

Ein Unternehmen, das nicht wachsen will, ist kein Unternehmen, heißt es. Dennoch gibt es Firmen, deren größtes Ziel nicht Wachstum ist, sondern: eine bessere Produktqualität, eine nachhaltigere Produktion, die Mitarbeiterzufriedenheit, das Gemeinwohl. Was tun diese Postwachstums-Pioniere, um im Wettbewerb erfolgreich zu bestehen?
Unterschätzte Mitarbeiter

Starke Sensible

Manche Mitarbeiter sind auffallend schnell genervt, sie reagieren gereizt auf Störungen und bleiben weit hinter ihrem Potenzial zurück. Grund ist häufig nicht mangelnder Wille, sondern eine neuronale Disposition: Hochsensibilität. Was jedem Fünften das Berufsleben schwer macht, ist eigentlich ein Talent – wenn es richtig eingesetzt wird.
Petersberger Trainertage 2016

Führung auf hohem Niveau

Befehlen, beaufsichtigen, bestrafen? In einer Arbeitswelt, die auf den Mut, die Kreativität und Innovationskraft von Mitarbeitern angewiesen ist, sind diese Führungstechniken fehl am Platz. Die Petersberger Trainertage 2016 rückten drei B-Worte in den Fokus, die als Führungstools weit mehr Zukunftspotenzial haben: Es ging ums Begeistern, Befähigen und Beteiligen von Mitarbeitern.
Mark Poppenborg über New-Work-Ansätze

'Erst hinterfragen, dann umsetzen'

Mark Poppenborg ist Gründer und Geschäftsführer von intrinsify.me, einem Netzwerk für die neue Arbeitswelt und für moderne Unternehmensführung. Der Wirtschaftsingenieur erforscht seit 2010 Pionierunternehmen, die radikal neue Wege in der Führung gehen. Poppenborgs Beratungsarbeit, Seminare und Speaker-Auftritte basieren auf diesen Erkenntnissen. Der New-Work-Experte ist außerdem Gründer der Future Leadership eAcademy.
Sprechstunde beim Sprechtrainer

Wie findet man den besten Einstieg in eine Rede?

Leserfrage: Wie steigt man am besten in eine Rede ein? Mit einer Anekdote, der Vorstellung der eigenen Person, einem Zitat, einem Witz …? Wie lang sollte der Einstieg sein?
Gabriele Fanta in 'characters'

'Wenig behaupten, viel beweisen.'

Der Personalvorstand spricht über ihre berufliche Situation, wie eine Führungskraft sein muss, damit sie ihr folgen würde und was sie als nächstes lernt.
Testgelesen

Neue Bücher zum Thema Willensstärke

Wie setzt man Vorsätze um? Welche Methoden helfen, sich selbst zu motivieren? Kann man Disziplin erlernen? Antworten auf diese Fragen liefern vier neue Bücher zum Thema Willensstärke.
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