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Übersicht AnsprechpartnerWie so vieles wurde auch die Weiterbildung durch Corona kräftig durcheinandergewirbelt. Während sie in einigen Bereichen – Konferenzen, Präsenzseminare – zeitweise auf Eis gelegt wurde, hat sie in anderen einen nachhaltigen Schub bekommen. So etwa beim Fernstudium, das neben einem Nachfrage-Boom auch eine (überfällige) technische und methodische Modernisierung erfahren hat. Wie die aussieht und warum Fernstudierende nun Lernen und Arbeiten auf eine Weise verbinden können, die vor zwei Jahren noch undenkbar schien, beschreibt Hochschulexpertin Margot Klinkner in ihrem Beitrag „Der Corona-Effekt“.
Die Corona-Folgen für die Weiterbildung sind also nicht nur negativ, allerdings führen sie dazu, dass die alten Routinen nicht mehr ohne Weiteres greifen, weder bei den Bildungsanbietern noch auf Nachfrageseite. Für Weiterbildungswillige heißt das, dass sie sich noch gründlicher als früher informieren – und sich vor allem selbst befragen – müssen, mit dem sie ihre Bedürfnisse und Möglichkeiten in Corona-Zeiten besser einschätzen können.
Denn nicht nur das berufsbegleitende Studienangebot hat sich in der Pandemie gewandelt. Auch die Belastungen, mit denen nebenberuflich Studierende umzugehen haben, sind in der Corona-Zeit noch größer geworden. Umso wichtiger ist es, die eigene Resilienz zu prüfen und auszubauen, wie Alexandra Löwe, Diplom-Ökonomin mit Master in Prävention, Sporttherapie und Gesundheitsmanagement, im Beitrag „Stressfrei durchs Studium" erklärt. Ein wichtiger Aspekt dabei: sich mit gezielten Übungen der eigenen Ressourcen und Ziele zu vergewissern.
Ziele spielen auch bei der Wahl der passenden Weiterbildung die zentrale Rolle. Von ihnen hängt nicht nur die Auswahl des richtigen Anbieters und des passenden Studienformats ab. Vor allem kommt es darauf an, auch genau die Skills zu erwerben, die sowohl Karriere als auch persönliche Entwicklung voranbringen. Allerdings verändern sich Jobprofile und die damit verbundenen Skill-Anforderungen immer schneller, so dass eine langfristige strategische Weiterbildungsplanung kaum noch möglich ist. Regelmäßige „Reviews mit sich selbst“ helfen jedoch dabei, die eigenen Ziele und Wünsche mit den Entwicklungen der Branche strukturiert zusammenzudenken. Julia Siems, Expertin für People Development und Outplacement, erklärt in ihrem gleichnamigen Beitrag erklärt.
Weitere Ratgeber-Texte, Checklisten und praktische Hinweise – etwa zu den coronatauglichsten Studienformaten oder den besten Strategien, um den eigenen Arbeitgeber zur Unterstützung einer Weiterbildung zu bewegen – finden sich im Extraheft „Selbstcheck Weiterbildung – Das Corona-Upgrade“. Die weiteren Themen lauten:
Erschienen ist das Extraheft zusammen mit der Ausgabe 284 von managerSeminare. Hauptheft samt Extraheft können hier in Form eines einmonatigen Probeabos bestellt werden.
Viel Spaß beim Lesen – und bleiben Sie gesund!