Inhalt:
​ - Lernen im Lockdown: Wie durch Corona neue Lehr- und Lernformate konzipiert und erprobt werden mussten
- Online statt vor Ort: Warum PräsenzÂphasen wichtige Bestandteile eines Fernstudiums sind – und was es bedeutet, wenn sie wegfallen
- Kritischer Kontaktmangel: Wie Hochschulen die fehlende soziale Bindung und eingeschränkte Interaktion reiner Online-Formate ausgleichen
- Synchrone Säule: Warum digitale Echtzeitkommunikation und Social Collaboration dem Fernstudium eine neue Dimension geben
- Zweigleisige Zukunft? Was vom Corona-Update nach der Pandemie (voraussichtlich) übrig bleibt
Zentrale Botschaft: ​
​​​​​Corona und Lockdown haben Bewegung in das Fernstudium in seiner etablierten Form gebracht. Präsenzangebote, die einen kleinen, aber wichtigen Teil von Fernstudiengängen ausgemacht haben, sind von heute auf morgen erschwert – wenn nicht gar unmöglich – gemacht worden. Onboarding, Lehre und Prüfungen mussten auf ein reines Online-Studium ausgerichtet werden, fehlende Interaktionsmöglichkeiten im virtuellen Raum ersetzt werden. Hochschulen haben dazu zahlreiche neue Formate und Methoden ausprobiert, die den Charakter von Fernstudiengängen auch nach Ende der Corona-Einschränkungen verändern werden. Margot Klinkner berichtet von den Maßnahmen und Erfahrungen, die 21 staatliche im zfh-Verbund vertretene Hochschulen ergriffen haben – und die zeigen, womit Fernstudienwillige künftig rechnen müssen.​