Erich Neuland, Gründer des Unternehmens Neuland, ist vorgestern 70 Jahre alt geworden. Den Großteil seines Lebens hat er der Weiterbildungsszene gewidmet. Seine Geschichte ist die eines erfolgreichen Unternehmers, der mit Idealismus und Pioniergeist in einer kleinen Werkstatt begonnen hat.
Die Anfänge des jungen Neuland lesen sich unspektakulär: 1941 in Hessen geboren, Schule, Ausbildung zum Maschinenschlosser, Bundeswehr, Familiengründung… . 1968 gründete er – zusammen mit seinem Bruder Rudi - ein Unternehmen im Baunebengewerbe. Material-Know-how, Experimentierfreude und Fachwissen bildeten Ende der 70er Jahre die Basis für neue Ziele: Erich Neuland war der Faszination des Materials Aluminium erlegen. Und so kam es: Mithilfe von Aluminium löste er im hessischen Eichenzell das Problem ganzer Trainergenerationen. Schuld war der Anruf eines befreundeten Managementtrainers mit der Bitte um eine transportfähige Pinwand gewesen. Die Aufgabe weckte Neulands Erfindergeist: 48 Stunden später hatte er die erste faltbare Pinwand der Welt konsturiert, für den praktischen Transport von einem Seminarort zum nächsten.
Die Idee, die Arbeitsmaterialien von Trainern zu optimieren, ließ Neuland fortan nicht mehr los. Und so entstanden Produkte für lebendiges Lernen und Präsentationen, Ideen für Lernumfeldgestaltung und Seminararchitektur. Heute sind bei Neuland im Industriepark Rhön über 140 Menschen beschäftigt. Längst mit an Bord auch seine beiden Kinder: Sabine und Guido Neuland.
Am Dienstag wurde Neuland 70 Jahre alt. Und noch immer treibt ihn seine Erfinderleidenschaft. „Räume für Seminare, Konferenzen und Vorträge, Säle und Banketträume brauchen eigene Konzepte, um Menschen und Unternehmen vom Dialog zum Erfolg zu führen“, ist der Unternehmer überzeugt. Seinen runden Geburtstag feiert er morgen mit Familie und Mitarbeitern. managerSeminare gratuliert herzlich!
Foto: Erich Neuland mit seinen Kindern Sabine und Guido.
16.06.2011
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