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Übersicht AnsprechpartnerHaben Sie einen Hund in Ihrem Unternehmen? Dann sind sie nicht allein. Wir haben beispielsweise auch einen: einen Golden Retriever namens Gina. Warum ich das erzähle? Wir, und natürlich auch Sie, so Sie einen Bürohund haben, können einen Preis gewinnen. Nämlich den des hundefreundlichsten Unternehmens.
Gemeinsam mit HalloHund, einem Online-Portal von Hubert Burda Media, macht sich der Trainingsanbieter coach dogs aus Lich auf die Suche nach Unternehmen, die auf den Hund gekommen sind. In der Pressemitteilung zu besagter Aktion wird ein FAZ-Artikel vom September 2006 zitiert, in dem es heißt: „Mitarbeiter, die einen Bürohund in der Nähe haben, leiden seltener unter Beschwerden wie Kopfschmerzen, Husten oder Müdigkeit.“ Als Beispiel wird das Unternehmen Google angeführt, das zumindest 2006 einen Hund in den Büroräumen hatte und fand, dass die Arbeitsatmosphäre mit dem Vierbeiner deutlich besser ist.
Was man tun muss, um als hundefreundliches Unternehmen entdeckt zu werden? Zunächst mal einen Interviewfragebogen ausfüllen. Das sind Fragen wie: Warum nehmen Arbeitnehmer ihren Hund mit ins Büro? (Bei uns: Er wäre sonst allein zu Haus) Besitzt der vierbeinige Kollege bestimmte Aufgaben in der Firma? (Bei uns: Außer Redakteure von der Arbeit abhalten, keine) Sorgt der Arbeitgeber für eine hundefreundliche Umgebung? (Bei uns: immerhin: jeder zweite Redakteur hat Leckerlis im Schreibtisch). Die Interviews werden auf hallohund.de veröffentlicht und von den Besuchern der Website bewertet. Zu gewinnen gibt es u.a. ein Coaching durch Coach Dogs.
Ein gelungener PR-Gag? Irgendwie mutet es eigenartig an, dass ein Trainingsanbieter auf einem Hundeportal nach seiner Zielgruppe Ausschau hält. Die Botschaft, die (ungewollt?) mitschwingt: Hundebesitzer sind eher geneigt, sich von einem Hund Feedback in Sachen Kommunikation und Führung geben zu lassen.