E-Learning-Markt 200 Millionen schwer

Die CeBit brachte neue Zahlen zum E-Learning-Markt: Vorgestellt wurden sie von Professor August Wilhem-Scheer, Präsident des Bitkom-Verbands. Die High-Tech-Vereinigung hatte Personalverantwortliche aus den Top-500 Unternehmen befragen lassen.

Wie viele Unternehmen Auskunft gegeben haben, sagt weder die Pressemitteilung zur Studie noch Professor Scheer... Eigentlich sollte das ein No Go für die Berichterstattung sein. Am Wochenende lässt sich das natürlich auch nicht nachfragen, aber ich klemme mich nochmal dahinter.

Zu den Ergebnissen: 55 Prozent der Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten nutzen elektronisches Lernen mit Computer und Internet (ist mit der Einbeziehung von Internet auch ein bisschen schwammig). Im Mittelstand nutzt jedes vierte Unternehmen E-Learning. Nicht so überraschend, dass der Mittelstand etwas hinterher hinkt. Interessanter finde ich die Aussage, dass Bitkom das Volumen des E-Learning-Marktes auf derzeit 200 Millionen schätzt. Auch interessant die Aussage von Prof. Scheer, dass Web 2.0 E-Learning beflügelt. Da gab es ja schon auch gegenteilige Meinungen in der Vergangenheit: nämlich Experten, die meinten, durch die Web2.0-Anwendungen würde E-Learning-Angeboten eine Konkurrenz erwachsen. Wenn die Lerner autarker Wissen teilen und Lernangebote erstellen...

Was mich tatsächlich überrascht hat: Laut Studie nutzen 27 Prozent der Firmen Podcasts und Videocasts. Das erscheint mir sehr viel.

Zur Studie gehts hier.

06.03.2009
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