Symbole machen Abstraktes verständlich, vage Impulse erhalten eine Form, Bezüge werden durch gezeichnete Verbindungen klarer, Strukturen treten zu Tage. Dadurch wird Kompliziertes übersichtlich. Die Bildsprache hilft dem Klienten aber auch dabei, sich mit dem Thema zu identifizieren. Denn die Bilder verschaffen Gefühlen einen Ausdruck, der über intellektuelles Verstehen hinausgeht – auch und gerade in Umfeldern, die sich sonst schwer tun mit Emotionen. Deshalb wird das schnelle Visualisieren zunehmend auch im Coaching und Training genutzt.
Das Gute daran: Skizzieren ist gar nicht so schwer. Wir visualisieren ohnehin viel öfter als uns bewusst ist. Indem wir Metaphern und Symbole in unsere Sprache einbauen, denken wir schon in Bildern. Wenn wir uns das verdeutlichen, ist der Sprung zum handgemachten, groben Zeichnen leicht. Es lässt sich viel leichter erlernen, als wir gemeinhin glauben – genauso einfach wie das Schreiben.
Vom Sprachbild zur BildgeschichteEtwa mit der Keypicture-Methode, die genau auf dieser Grundidee aufbaut ...
Extras:- Anleitung Emogies: So zeichnet man Gesichter für Gefühle
- Die Kluft: Beispielhafte Interaktion per Skizze
- Workshop-Termine
- Linktipp