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TÜV Weiterbildungsstudie 2024
TÜV Weiterbildungsstudie 2024

Weiterbildung nimmt hohen Stellenwert ein

In einer Arbeitswelt, die von stetigem Wandel geprägt ist, müssen sich Mitarbeitende immer wieder an neue Gegebenheiten anpassen – sprich: weiterbilden. Diese Erkenntnis ist laut einer aktuellen Studie inzwischen in den meisten Unternehmen angekommen. Nur im Hinblick auf Formalia, etwa die Art und Weise der Vermittlung, oder nötige Ressourcen herrscht teilweise noch Uneinigkeit.

Die Transformation der Arbeitswelt schreitet voran – und das mit immer größeren Schritten: Die Digitalisierung nimmt durch die rasanten Entwicklungen von KI und Co. weiter an Fahrt auf, der Fachkräftemangel spitzt sich zu, die immer deutlicher zutage tretenden Auswirkungen der Klimakrise sowie die neuen Vorstellungen der Generation Z zum Thema Arbeit zwingen Unternehmen zum Umdenken. Hinzu kommt, dass die gesamtwirtschaftliche Lage in Deutschland sowie die sie betreffenden mittelfristigen Zukunftsaussichten u.a. durch Kriege, steigenden Konkurrenzdruck aus Fernost und eine lahmende Konjunktur alles andere als rosig sind. Kurz: Um sich am Markt zu behaupten und die eigene Stellung zu sichern, müssen Unternehmen neue Strategien erarbeiten oder sich sogar völlig neu erfinden.

Doch: Für Weiterentwicklung und echte Innovation braucht es die nötigen Skills und Kompetenzen – so die Erkenntnis, die inzwischen auch bei dem Großteil der Unternehmen angekommen ist. Das legen zumindest die Ergebnisse der TÜV Weiterbildungsstudie 2024 nahe, für die der Technische Überwachungsverein 500 Personalverantwortliche in Unternehmen ab 20 Mitarbeitenden befragt hat. 93 Prozent von ihnen gaben an, die Weiterbildung von Mitarbeitenden als sehr wichtig zu erachten – ein Standpunkt, der vielerorts tatsächlich praktische Umsetzung erfährt: Auch wenn meist keine Strategie dahintersteckt (s. Grafik), bilden 75 Prozent der Unternehmen alle ihre Mitarbeitenden weiter, 20 Prozent bieten Weiterbildung immerhin für bestimmte Positionen oder Abteilungen, und nur vier Prozent schulen die eigenen Beschäftigten nicht.

Quelle: trainingaktuell.de; „TÜV Weiterbildungsstudie 2024“ des TÜV-Verbandes, 2024, n= 500.

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