Per Instagram zur Personal Brand

Instagram ist nicht mehr nur ein Ort für unterhaltsame Selfies, Katzenbilder oder Fotos kulinarischer Highlights. Die ehemalige Fotoapp hat sich zu einer (Selbst-)Vermarktungsplattform entwickelt, deren Beliebtheit Facebook längst überholt hat und die für die aufstrebende Social-Media-Plattform TikTok direkte Konkurrenz ist. Jeder dritte Deutsche nutzt Instagram, was die Plattform mit rund 30 Millionen Nutzerinnen und Nutzern zur Nummer eins in Deutschland macht.

Wenig überraschend also, dass sich Instagram auch für Coachs, Trainerinnen und Berater als eine der wichtigsten Plattformen für die Online-Präsenz etabliert hat. Laut der Rauen Coaching-Marktanalyse 2023 landet Instagram auf Platz drei nach LinkedIn und Xing, was den Nutzen von Social-Media-Marketing angeht. Und dem HubSpot Social Media Trends Report 2024 zufolge bringt Instagram den größten Return on Investment (ROI) mithilfe unbezahlter Inhalte. Das heißt, das Verhältnis zwischen dem Aufwand bzw. der Investition von Ressourcen für das Veröffentlichen von Inhalten und dem daraus entstehenden Gewinn auf dieser Plattform ist am vielversprechendsten.

Die Eigenheiten des Algorithmus

Die Plattform bietet also großes Potenzial – vorausgesetzt, man beherrscht den notwendigen Mix aus Storytelling, Personal Branding und veröffentlicht regelmäßig Inhalte. Denn Instagram ist wie ein verwöhntes Kind auf einer Geburtstagsparty, das ständig unterhalten werden will. Langeweile wird sofort vom Instagram-Algorithmus bestraft, und längere Instagram-Pausen schaden zum Beispiel der Sichtbarkeit des jeweiligen Profils.

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