Die Erfahrung zeigt, dass die Teilnehmer auf neue Ideen kommen, wenn sie sich mit Ruhe, Abstand und einem anderen Fokus mit dem Thema, den Herausforderungen, den Erwartungen oder schlicht mit ihren eigenen Gedanken auseinandersetzen. Dann werden kreative Prozesse angestoßen, es entsteht Raum für neue Lösungen, das Gehirn kommt zur Ruhe und andere Sinne werden angeregt. Die Kunst ist, das richtige, für die Gruppe passende Maß an Ruhe, Besinnung und kreativer Aktivierung zu finden. Geeignet dafür ist beispielsweise die folgende Methode, die auf ein modernes Mittel unserer Zeit setzt, das wohl jeder Teilnehmer in seiner Tasche hat: das Smartphone.
In der klassischen Variante dieser Methode geht es darum, zu einem bestimmten Thema ein Motiv zu skizzieren oder zu malen. Wenig geübten Teilnehmenden fällt dies indes häufig schwer – mit dem Smartphone lässt sich diese Hürde gut umschiffen: Die Teilnehmenden bekommen hier den Auftrag, etwas zu fotografieren, was zu ihrer Stimmung und zum Arbeitsthema passt. Dafür erhalten sie Zeit, durch Raum, Haus und die nahe Umgebung zu gehen, innezuhalten und ein Motiv …
Extras:- Der Beitrag stammt aus dem Buch von Jörg Friebe: Reflektierbar. Methoden für den Einsatz in Seminar und Coaching. managerSeminare, Bonn 2016, 49,90 Euro, für Abonnenten 39,90 Euro. Zu bestellen über EditionTA