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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Anna Theresa Klauda aus Training aktuell 07/24, Juli 2024
Vermeidbare Fehler, Unverständnis, nicht erledigte Aufgaben, Gleichgültigkeit – es gibt für Führungskräfte im Arbeitsalltag eine Menge Situationen, in denen sie einfach nur laut „AAAAH!” schreien möchten. Doch auf solch einen Ausbruch folgt meist unangenehme Stille. Denn nicht nur die Mitarbeitenden sind oft geschockt, auch die Führungskraft selbst realisiert schnell, wenn sie sich im Ton vergriffen hat. Und wenn es dann passiert ist, kommen im Nachgang viele Gedanken darüber auf, wie man den eigenen Unmut eigentlich besser hätte formulieren können.
Deshalb sollte schon im Vorfeld auf die Bremse getreten werden. Denn gerade bei Führungskräften können unsachliche und emotional-überladene Aussagen einen Dominoeffekt mit sich bringen, der nicht nur die direkte Beziehung zum Gegenüber belastet, sondern sich weiter übertragen kann. Im schlimmsten Fall geraten so eigentlich stabile Strukturen ins Wanken oder brechen gar ein. Dienst nach Vorschrift, innere oder sogar echte Kündigung können die Folgen sein, mit disruptiven Nachwehen für Teams und ganze Organisationen. Entsprechend sollten Führungskräfte Methoden kennen, mit denen sie in einem emotional aufgewühlten Moment die Stopp-Taste drücken und aus dem schreienden „AAAAH!” ein aufatmendes „Aaaah” generieren können.
Die Übung „Die Aaaah!-Taste“ kann im Coaching angewandt werden und macht aus diesem Laut ein wunderbares Akronym für fünf Schritte: Aufmerksamkeit, Abstand, Anerkennung, Aussage und Handlung.
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