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Übersicht AnsprechpartnerBeitrag von Melanie Schray aus Training aktuell 06/24, Juni 2024
Immer wieder kommt es vor, dass man auch nach Jahren der Zusammenarbeit noch etwas Neues von Teammitgliedern erfährt. „Was, die Kathrin macht Kung-Fu?“, „Ich wusste ja gar nicht, dass der Steffen malt und eigene Ausstellungen hat!“
Der Grund hierfür ist simpel: Im beruflichen Kontext begegnen Menschen sich zumeist nur mit den Rollen, die sie für ihre Arbeit ausfüllen müssen: Führungskraft, Programmiererin, Grafiker, Personalerin. Andere wie Vater oder Schwester mögen angeschnitten werden, doch ein Großteil der Rollen, die Menschen in ihrem Leben ausfüllen, bleibt im Arbeitsalltag unberührt. Hierdurch wird jedoch nicht nur eine Menge Potenzial verschenkt, mitunter kann dieses Schattendasein persönlicher Facetten auch negative Folgen für einen selbst und das Team haben.
Denn wenn Menschen immer nur einen Teil von sich preisgeben, werden manche Gedanken und Emotionen nicht zugelassen. Wer also seine Rollen verbirgt, agiert gehemmt. Das kostet Kraft und Energie, die dann an anderer Stelle fehlt. Nicht zuletzt leiden der Teamzusammenhalt und das eigene Wohlbefinden. Ängste oder Rückzug können im schlimmsten Fall die persönlichen Folgen sein, zudem nutzt man nicht alle eigenen Stärken konsequent aus.
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