Organisation

Praxistest „Labyrinth“
Praxistest „Labyrinth“

Gemeinsam zum Ziel

In der heutigen Arbeitswelt mit schnellen Veränderungen von Aufgaben, Technologien und Fähigkeiten ist es nicht mehr möglich, sich auf die Leistung eines einzelnen Teammitglieds zu verlassen. Jeder muss seinen Beitrag leisten und auf den Erfolgen und Misserfolgen vergangener Leistungen aufbauen. Wie hierbei das Trainingstool „Labyrinth” helfen kann, haben Joel Schmidt und Jeanette Kalimeris für Training aktuell getestet.

Das Angebot

Die Navigation durch das Labyrinth der heutigen Arbeitswelt kann sich oft wie eine einsame Reise anfühlen. Stellen Sie sich jedoch vor, wie viel Kraft Ihnen zur Verfügung steht, wenn Sie ein Team an Ihrer Seite haben, das gemeinsam nach dem effizientesten Weg sucht. Können wir als Team aus unseren Fehlern lernen und sie nicht wiederholen? Wissen wir, was die anderen tun? Kann jedes Mitglied zur Gesamtleistung des Teams beitragen? Genau darum geht es bei dem Trainingstool „Labyrinth“ von Akzente Seminarübungen.

TA-Check

„Blitzschnell aufgelegt, fast überall einsetzbar!“ – das Tool „Labyrinth“ hält, was es verspricht: Es kommt in einer schicken, leichten Umhängetasche daher, in der sich lediglich ein Netz mit 48 quadratischen Feldern (Spielfeld), eine grüne Trillerpfeife, ein Klemmbrett, ein orangefarbener Aquarellstift und zwei laminierte A4-Blätter (Spielanleitung und Auswertungsbogen) befinden. Auch das Spielprinzip ist schnell durchschaut: Im „Labyrinth“ gibt es richtige und falsche Felder. Aufgabe der Spieler ist es, den richtigen Weg von einer Seite des Feldes (Start) zur anderen Seite (Ziel) zu finden. Wer den falschen Weg wählt, bekommt Strafpunkte, muss den bisherigen Weg zurückgehen und von vorne beginnen. Der Erfolg des Teams wird daran gemessen, wie viele Punkte am Ende übrig bleiben. Jedes Team startet mit einer bestimmten Anzahl von Punkten (dargestellt als Budget in Euro). Am Ende werden die Strafpunkte abgezogen, und dem Team bleibt das restliche Budget übrig. Sprechen ist während des gesamten Spiels verboten und führt bei Nichtbeachtung ebenfalls zu Strafpunkten.

Das „Labyrinth“ besteht aus einem Netz, einer Trillerpfeife, einem Klemmbrett und Stift sowie zwei laminierten Blättern – es lässt sich schnell aufbauen und fast überall einsetzen. H.Neswadba/Akzente Training & Coaching

Wir testen „Labyrinth“ mit einer Gruppe von Studierenden des Studiengangs Wirtschaftspsychologie, die den Kurs „Teamentwicklung und Moderation” besuchen, in dem Methoden der Teamentwicklung diskutiert, durchgeführt und analysiert werden. Zunächst bestimmen wir zwei von ihnen als Moderatoren, deren Aufgabe es ist, das Spiel für zwei Teilnehmerteams (mit jeweils zehn bis zwölf Mitgliedern) vorzubereiten, anzuleiten und auszuwerten. Die beiden nehmen zunächst die Materialien aus der Tasche und legen das Labyrinthnetz auf dem Boden aus, sodass ein Spielfeld entsteht. Dann nehmen sie den Aquarellstift, das Klemmbrett und den laminierten Spielanleitungs-/Auswertungsbogen für Notizen zur Hand und machen sich mit den beiliegenden Regeln vertraut, um während des Spiels korrekte Bewertungen vornehmen zu können (z.B. steigen die Kosten für das Betreten falscher Felder, je häufiger dies geschieht). Sie wählen die „richtige“ Route auf dem Spielfeld aus (und schreiben sie auf), legen das Budget der beiden Teams fest und stellen nun allen Mitspielern die Spielregeln vor.

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