Handout | Die Ziel-Insel-Methode

1. Die Träume

Fürs Träumen gilt es, eine entspannte Position einzunehmen und daran zu denken: Alles ist möglich, ich habe genug Geld, ich brauche mir über nichts und niemanden Gedanken zu machen. Mit dieser Sicherheit im Kopf geht es nun an die (schriftliche) Beantwortung folgender Fragen:

Wie sähe mein perfekter Tag aus (vom Aufstehen bis zum Schlafengehen)?
Was täte ich nach der Arbeit? Würde ich joggen, ins Fitnessstudio gehen, einen Häkelkurs oder ein Seminar besuchen?
Wie viel Geld stünde mir monatlich insgesamt zur Verfügung?
Wie würde ich leben? (Partner, Kind(er), Haustiere?), welche materiellen Dinge würde ich besitzen? (Haus, Auto, Yacht?)
Hätte ich ein eigenes Unternehmen? Wie sähe das aus? Welche Kundinnen und Kunden würde ich betreuen?
Welche Menschen wären in meinem Umfeld?
Wie sähe mein Arbeitsalltag aus? Würde ich bspw. um 15 Uhr Feierabend machen oder generell nur an zwei Tagen in der Woche arbeiten? Was wären meine Aufgaben?
Wie viel Urlaub hätte ich im Jahr? Drei Monate? Mehr?
Jetzt die vermutlich schwerste Frage: Wie bin ich jetzt? Wie geht es mir? Wie ist meine innere und äußere Haltung?

Anschließend gilt es, die Wünsche und Träume, die im Ist-Zustand noch nicht erfüllt sind, zu einer Liste zusammenzufassen.

2. Der Realitätscheck

Danach werden die Punkte, die auf der Liste stehen, hinterfragt, so als hätten sie nichts mit der eigenen Person zu tun, als würde ein Externer sie einem Realitätscheck unterziehen:

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