Inspiration

Die eigene Stimme als Werkzeug
Die eigene Stimme als Werkzeug

Soundtrack der Weiterbildung

Weiterbildungsprofis sind Vielredner. Ob in Training, Coaching oder Beratung – die eigene Stimme ist eines ihrer wichtigsten Werkzeuge. Wie setzen sie diese also zielgerichtet und nebenbei ökonomisch sinnvoll ein? Als Antwort auf diese Frage verrät Dr. Monika Hein Übungen und Reflexionsfragen, die helfen können, den Einsatz der eigenen Stimme zu optimieren.

Ob Weiterbildungsprofis vor einer unruhigen oder unwilligen Gruppe im Training, mit einem verschlossenen Menschen im Coaching, vor einem ungewohnt großen oder kleinen Publikum auf einem Kongress reden – ihre Arbeit geht auf die Stimme. Das merken Trainerinnen, Berater und Coachs spätestens dann, wenn die Stimme abends nur noch ruhen will. Deshalb ist es für sie sinnvoll, regelmäßig darüber nachzudenken, wie sie den Einsatz ihrer Stimme optimieren können, um sie möglichst effizient einzusetzen. Wie erzielen sie mit ihrer Stimme die gewünschte Wirkung und nutzen sie dabei ökonomisch?

Der innere und äußere Soundtrack

Die Antwort auf diese Frage ist vielschichtig. Denn bei dem einen betrifft es vor allem die Lautstärke, für die andere ungünstige Gewohnheiten, die sie ablegen möchte, und für wieder andere geht es um die Gefühle und Gedanken, die hinter der Stimme stehen. Deshalb kann es hilfreich sein, die eigene Stimme von zwei Seiten zu beleuchten – von außen und von innen. Auch wenn die Stimme vor allem nach außen wirkt, gibt es facettenreiche innere Stimmen, die beim Sprechen ebenso aktiv sind. Die hörbare Stimme ist im Grunde nur das Ergebnis vieler innerer Vorgänge. Ich spreche deshalb von einem inneren und einem äußeren Soundtrack. Als Soundtrack bezeichne ich die Stimmen, weil sie wie die Musik in einem Film, einer Serie oder einem Videospiel den Verlauf einer Geschichte begleiten und eine bestimmte Atmosphäre erzeugen. Woran Weiterbildungsprofis zuerst arbeiten wollen – am inneren oder am äußeren Soundtrack – können sie sich aussuchen, denn beide Wege sind sinnvoll und effektiv, aber beide sind unweigerlich miteinander verbunden.

Auch wenn die Stimme vor allem nach außen wirkt, gibt es facettenreiche innere Stimmen, die beim Sprechen ebenso aktiv sind. Die hörbare Stimme ist nur das Ergebnis vieler innerer Vorgänge.

Die passende Tonlage finden

Schauen wir zunächst auf den äußeren Soundtrack und wie dieser im Weiterbildungsalltag eingesetzt werden kann – wenn man diesen so nennen kann. Denn der „Alltag“ ist für die meisten Weiterbildungsprofis sehr vielfältig. Entsprechend vielfältig sind auch die möglichen Ziele, die sie mit dem Einsatz der Stimme verfolgen. Hinzu kommt, dass Trainerinnen, Berater und Coachs manchmal innerhalb von Sekunden und von Moment zu Moment entscheiden müssen, wie sie wirken wollen. Die Erfahrung in der Arbeit mit Menschen und eine gute Intuition sind hier exzellente Berater.

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